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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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habe ich dich für einen verblödeten Zuhälter gehalten. Du warst und bist eine Lachnummer, nur kein Mann. Als du mich eingeladen hast, haben Heike, Volker und ich nur gelacht. Warum sollte eine normale Frau mit so einem Kerl ausgehen? Wegen deiner Rolex, deinen Goldklunkern, deinem einigermaßen Aussehen? Eingebildete Witzfigur! Zu Dir Niete passt allerdings eine Frau wie Jana.
Wenn wir mal Sex hatten, habe ich mich geekelt. Ich war tief gesunken, dass ich es so einem Kerl erlaubte, mich anzufassen. Du Volltrottel erzählst mir, wie toll es zwischen uns ist, dass Du mehr von mir willst, nicht nur den Sex. Für wie blöd hast Du mich eigentlich gehalten? Du hast mir Versprechungen gemacht: Meine Süße, meine Kleine, meiner wunderschöne Frau, lass uns eine gemeinsame Zukunft probieren, wir haben zwei Kinder. Dein Gesäusel war zu albern und dazu einfältig. Darauf fällt nur eine Frau herein, die Geld bei Dir abkassieren will. Du hältst dich für einen sooo unwiderstehlichen Lover, dabei ist Sex mit dir langweilig, weil du selbst da eine Niete bist. Einige deiner Frauen haben es einmal als schnelle Nummer bezeichnet. Die Enders und die Bellmer meinten, der Kerl taugt im Bett nichts, weil nach zwei Minuten alles vorbei ist. Selbst Jana hat dich als miesen Liebhaber bezeichnet, deswegen der Zacharias.
Du hast mir öfter gesagt, ich würde lügen. Falsch, ich habe selten gelo- gen. Du warst es. Du hast mich benutzt, wie Du es mit jedem Menschen tust. Du hast Claus und Helmut benutzt, damit Du als Saubermann dastehst. Sie waren die Bösen. Du heulst dich bei Claus aus, weil du mit mir ins Bett gehüpft bist. Ach, ich wollte ja nicht, aber ich hatte keine Wahl, hast du Claus vorgejammert. Dabei bist du sofort wie ein Tier auf mich angesprungen. Als der Mann dir hilft, damit man dir nicht ein Diszi anhängt, versuchst du ihn hinterher ständig zu erpressen. Du bist ein mieser Kerl!
Du hast permanent versucht, Deinen und Jana´s Kopf zu retten und dafür musste meiner rollen. Hast Du gedacht, Dein dummes verlogenes Gerede stört mich? Nein, ich habe Dich verachtet, gehasst. Du bist kein Mann, sondern ein geldgieriger Verbrecher der schlimmsten Sorte. Du hast mich als Lügnerin hingestellt, obwohl ich Dir nur die Wahrheit gesagt habe, aber die wolltest Du nie hören. Ich habe erst 2002 begriffen, dass Du mit Jana all die Jahre gemeinsame Sache gemacht hast. Natürlich wusstest Du immer, wer diese Frau war. Tim hat Dir die Unterlagen bereits 2000 über sie gegeben und da stand ihr langes Vorstrafenregister. Nur Du wolltest zu Geld kommen und dafür hast Du sie benutzt, wie Du mich und meine Kinder benutzen wolltest und hast.
Viele Deiner Kollegen wissen wer und was die Behrend ist und war. Einige kennen sie als Dirne. Nur die wenigsten Beamten konnten sich auf Dauer eine Behrend leisten. Aber davon hast Du reichlich abkassiert.
Ich gönne dem ach so sauberen Hauptkommissar, dem ach so reichen Unternehmersöhnchen Daniel diese Frau. Sie passt zu Dir, weil Ihr beide nur Abschaum der Menschheit seid. Woher hast Du denn Geld? Von Deinem Vater Erich! Der stiehlt es Deinem Halbbruder Heinz. Benötigst Du deswegen Jana, um an alles heranzukommen? Sicher, sie soll der Schlüssel zum Briester-Vermögen werden. Hast Du sie deswegen auf Deinen Neffen Torsten angesetzt? Sie tut mir sogar irgendwie leid, weil sie irgendwann das erleben wird, was Du mit mir abgezogen hast.
Komme ich zu meinem Bruder den Du und nur Du auf dem Gewissen hast. Wegen den 100.000,- DM, die Du ihm abgeluchst hast, musste er sterben. Volker hat Dich wiedererkannt und Du wolltest für die Abfuhr Rache. Deswegen bist Du in Volker´s Wohnung eingebrochen, weil Du die Fotos von der Dampferfahrt gesucht hast. Du hast seine Wohnung durchwühlt, Geld gestohlen, das in seinem Schreibtisch lag. Du erzählst Volker, ich wäre dort gewesen und hätte das mitgenommen. Sicher hat er sich gefragt, woher Du von den 2.000,- DM wusstest? Zu blöd beim Stehlen und Lügen.
Dass ich seit wenigen Monaten Streit mit Volker hatte, weil er mit meinem Lebenswandel nicht einverstanden war, ich einen Kredit von ihm wollte, hast du geschickt ausgenutzt und ihn aufgehetzt, wie böse ich sei.
Mike hat die Wahrheit gesagt. Er sollte Mia ins Bett ziehen, weil ich die beiden trennen wollte. Nenne es Geldgier, obwohl das nie zutreffend war. Wie der Stoff in Volker´s Wohnung kam, darauf bin ich erst später gekommen, als ich das Phantombild sah. Ich war bei einem Mann aus der Abteilung von

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