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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Sie hatte das alles ausgegraben und das wäre Dein Untergang gewesen.
Ihr habt viele Menschen auf dem Gewissen und das nur, weil Ihr nicht genug Geld ergaunern könnt. Ihr lügt, betrügt, stehlt, sogar den Toten entwendet Ihr alles. Jana trägt stolz den Ring von Min. Schämt Ihr euch nicht? Deswegen musste Mike Hertleg aus dem Verkehr gezogen werden, Volker sterben. Oder war es nur Dein Hass, weil ich Dich zwei Jahre vorher abblitzen ließ? Sicher, das hast Du nicht verkraftet. Der tolle Briester, und eine Frau sagt Nein! Eine Frau, die dich nicht will, wird vergewaltigt, siehe Carina Schubert. Oder war es, weil Du gleich bei Deinem ersten Einsatz in Hamburg einen gravierenden Fehler gemacht hast? Ein großer Briester macht keine Fehler!
Ihr habt viele Familien, Frauen, Kinder unglücklich gemacht, aber es ist euch egal: Anita Heimann, die Familie Semler, Claudia Sarkowski und deren zwei Kinder, die Familien Keitler, Feldmann, die Kinder von Doktor Helmut Sanders, Frau Helga Zacharias, die wegen euch im Rollstuhl sitzen muss, die Familie von Doktor Rebbin, Doktor Wilfried Hiller, Holger Aigner, Doktor Heinz Saster, Karl Senzig, Oskar Heinemann, Bernd Müller, Wolfgang Hausmann, Manfred Kleister, Jochen Hallers. Stefan Deinkel, Bernd Klausens, Jochen Keldmann, Heinrich Argen, Siegfried Klemann, Erwin Ahrens, Carlo Rivizera, Hans Stiegler, Egon Pärli, Thomas Kalowski, Uwe Stanjawiak, Urs Schilter, Markus Müller, Klaus Brandt, Rolf Stark, Colin Munganga, diesen Sobeck. Ich kann mir die Namen nicht mehr alle merken. Wie viel weitere? Natürlich meine Kinder. Vögelst du deswegen meine Mutter? Ekelhaft! Wer werden die nächsten Opfer sein? Torsten Briester und seine Kinder? Heinz Briester oder seine Schwester? Die beiden sind die Einzigen, die nach dem Tod von Deinem Vater erbberechtigt sind und sie müssen weg. Folgend Jana!
Aber das ist Vergangenheit. In meinen letzten Stunden werde ich, falls ich es kann, an etwas Schönes denken, an die Momente, als ich sehr, sehr glücklich war: An Nina und Thies, meine Süßen, die ich nie wiedersehen werde. An Frank, mit dem ich wenigstens einige Monate sehr, sehr glücklich war. Ich werde verdrängen, dass ich nur eine von vielen für ihn war. Eine dumme Gans, die auf ihn und seine schönen Worte hereingefallen ist. Ich habe bereits als kleines Kind gelernt, dass man das Unangenehme, die Niederlagen, die Schmähungen und das Wissen, dass man für alle nur eine Last, ein Nichts ist, für Momente verdrängen kann, nicht weinen darf und das werde ich tun. Dich habe ich gehasst, und wenn es einen Gott gibt, wird er Dich dafür zur Rechenschaft ziehen. Du bist kein Mensch, sondern eine grausame, hinterhältige, habgierige Bestie. Sandra Larsen
PS: Vergreifst Du Dich an meinen Kindern, weil Du mein Geld willst, gehen die Fotos von Dir, Deiner Jana, meiner ach so netten Mutter, deiner Ilona, dazu einiges mehr an die Staatsanwaltschaft und Ihr kommt nie wieder heraus.

"Den Brief hat jemand bei mir gestohlen. Der ist bei mir eingebrochen, um mir etwas unterzujubeln. Ist das neuerdings erlaubt?"
"Das ist falsch. Den Brief hat Doktor Briester 2008, am Todestag von Frau Larsen erhalten. Wir hören dazu einen Zeugen. Aber danke, dass Sie eingeräumt haben, dass Sie den Inhalt kennen. Warum haben Sie das nie gemeldet?"
"Weil das Blödsinn war. Die Larsen war da bereits im Delirium."
"Herr Claassen, Sie wissen, dass das seine Richtigkeit hatte, deswegen haben Sie uns nur einen kleinen Teil dieses Briefes übersandt. Die Bilder, die bei dem Brief dabei waren, sagen alles."
"Die hat die Fotos ..."
"Allerdings. Sie mit Frau Ottensen zum Beispiel. Sie mit Frau Track- mann. Sie mit zig anderen Frauen, extrem jungen Mädchen. Doktor Behrend auf unzähligen Bildern, immer den gestohlenen Ring tragend. Sie wollen selbst heute Frau Larsen, Doktor Sanders und Herrn Keitler jede Straftat unterschieben, die Sie finden können. Frau Larsen hat Ihnen Fotos zugeschickt, die Frau Doktor Behrend mit den Herren Hempel, Sievers, Zacharias, Huttermann und zig anderen Männern zeigte. Erinnere ich an den Diebstahl des Heroins. Damals haben Sie mich angerufen und sagten, ich kann anhand von Fotos beweisen, dass Helmut Sanders und Manfred Hempel diejenigen waren, die das Heroin entwendet und Herrn Larsen untergeschoben haben. Ich hatte gedacht, dass man die Fotos damals bei Herrn Keitler gefunden hätte? Sobald ich die Bilder habe, bekommen Sie diese. Ich lasse die entwickeln. Sie können Mike Hertleg dazu

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