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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Sie das bitte."
"Na ja, Daniel erzählte mir, dass er nochmals in der Wohnung gewesen sei, weil er etwas suchte, das auf den Mörder hinwies. Dabei hatte er ein Testament von Volker Larsen gefunden. Er sagte in etwa, der ist bekloppt, der will fast alles der Schwester vererben, obwohl die eine dreckige Hure ist, alles sofort versäuft, dieses Dreckstück. Ich meinte, ist doch seine Sache, fragte nach, ob er ihr etwas beweisen könnte. Daniel sagte Nein, die kommt später ran. Erst einmal ihn, danach den Hertleg. Für die Larsen suche ich mir noch etwas Besonderes aus. Erst mal will wissen, wie die vögelt."
"Kommen wir zu Frau Vhing. Sie haben ausgesagt, dass Sie Herrn Claassen damals die Adresse von der Verlobten von Doktor Frieser gegeben haben. Warum?"
"Daniel wollte die Prostituierte mal in Anspruch nehmen. Er mochte Felix nicht sonderlich. Diese Frau war ja vorher eine Prostituierte gewesen und er wollte eben sein Glück probieren."
"Er wusste demnach, dass die Dame mit Doktor Frieser verlobt war?"
"Ja, und er hat sich darüber amüsiert. Der reiche Doktor Frieser und eine Hure. Tolles Gespann!"
"Wann war das?"
"Einige Tage, bevor man sie ermordet aufgefunden hat."
"Ich denke, er war da in Urlaub?"
"Nein, er war seit Samstag zurück und am Dienstag wollte er die Adresse, am Freitag war sie tot. Sein Dienst ging am folgenden Montag wieder los."
"Bernd, du spinnst. Was soll das? Ich war mit meiner Tochter in Urlaub."
"Daniel, hör auf. Es hat doch alles keinen Sinn mehr. Du hast uns jahrelang belogen, uns unter Druck gesetzt, weil du uns finanziell geholfen hast. Erst hieß es, ein Haus, eine Eigentumswohnung ist doch besser und ich leihe euch das Geld, dann, wenn die Leute Schulden bei dir hatten, kam die andere Seite: Ihr macht, was ich will. Du bist an dem Samstag zurückgekommen. Sonntag hast du Daniela nach Bremen ge- schafft. Sie ist auch nicht deine Tochter, sondern deine Langzeitgeliebte. Ich glaube kaum, dass du deine Tochter jahrelang vögeln würdest."
"Herr Schmid, mein Mandant hat Ihnen immer geholfen und nun verbreiten Sie solche Lügen? Warum? Wer bezahlt Sie dafür?"
"Keiner! Nur es muss Schluss sein. Es gab zu viele Tote. Bei dir ist das irgendwann ausgeartet. Du hast jeglichen Sinn für die Realität verloren. Du willst der reichste, schönste, größte Mann von der Welt werden und dafür gehst du seit Jahren über Leichen."
"Ein kleiner Kaufhausfuzzi will mir was sagen? Zu albern! Mit sowas gebe ich mich gewiss nicht mehr ab und das wurmt dich, du blöde Niete."
"Weitere fünf Tage Ordnungshaft. Das erste Jahr ist bald voll."
"Das sind alles Verleumdungen von blöden Nichtskönnern, Nieten, arbeitsscheuen Subjekten, die neidisch sind, dass ich es zu was gebracht habe. Alle werde ich dafür verklagen, nicht eher ruhen, bis der letzte Pharisäer verurteilt ist."

Till Keitler, 39, Rechtsanwalt, verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft in Hamburg.
"Doktor Keitler, Ihre Frau sollte an Doktor Heinz Briester vier Jahre nach ihrem Tod diesen Brief zusenden. Ist das korrekt?"
"Ja! Sandra hatte meiner Frau diverse Briefe zugeschickt. Unter anderem je einen an Herrn Daniel Briester und Frau Doktor Jana Briester, zwei für Doktor Heinz Briester. Der eine sollte nach 4 Jahren an ihn gesandt werden. Sie hat meiner Frau mitgeteilt, hat Daniel bis dahin die Behrend nicht einsperren lassen, sind beide fällig. Es folgten diverse Namen von Männern, die bereits verurteilt wurden. Sandra hat das extra gewollt, weil ihre Zwillinge älter waren und man besser auf sich aufpassen konnten. Sie hatte Angst, dass man sich an denen vergreifen würde."
"Wissen Sie, wen Frau Larsen da in Verdacht hatte?"
"Daniel Briester und Jana Behrend. Diese beide Menschen haben ihr mehr oder weniger einen großen Teil ihres Lebens gestohlen."
"Doktor Keitler, Sie haben sich nach dem Rieger - Bender-Prozess bei uns gemeldet. Erzählen Sie bitte."
"Diesen Prozess habe ich eigentlich verfolgt, weil ich von meinem Schwager den Namen Häger gehört hatte. Ich muss dazu etwas ausholen. Sandra Larsen war meine Halbschwester. Man hat ihr viel unglaubliche Straftaten untergejubelt, was nie zutreffend war, auch von dem heutigen Angeklagten. Sandra´s erster Freund war eben jener Frank Häger. Sie war damals schrecklich verliebt. Keiner von uns wusste, dass er etwas mit diesem Unternehmen zu tun hatte. Es hätte Sandra nicht interessiert. Wie gesagt sie liebte den Mann. Nach einigen Monaten kommt sie in seine Wohnung und findet Jana und Frank in einer

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