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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Eigentumswohnung, seines Pkws und seiner persönlichen Dinge."
"Aber ...?" Sie lachte schallend. "Wie viel sahnst du ab, Briester?"
"Du gehst leer aus, falls es das ist, was du wissen möchtest. Wo ist der Ring?"
"Du mieser Kerl! Ich habe ihn im Hausboot gefunden."
"Er wurde also nicht gestohlen."
"Nein. Ich gebe ihn meiner Mutter."
"Das ist eine Sache zwischen euch und geht mich nichts an, da sich darum der Nachlassverwalter kümmern wird. Er überwacht, dass deine Mutter dir keinen Pfennig gibt, da Volker das verfügt hat. Wenn das nämlich eintritt, geht alles an das Heim."
"Meinetwegen!"
"Volker wusste genau, wie geldgeil du bist, und hat daher Vorsorge getragen. Du hast deinen Bruder immer unterschätzt. Er war im Gegen- satz zu dir sehr intelligent."
"Sicher! Deswegen hat er dir Geld vererbt."
"Du bist eine widerlich, geldgierige Person. Pech! Das haben Volker und sein Anwalt gewusst, dass das kommt, und haben Vorsorge getragen. Du bekommst nichts."
"Ich möchte nichts, begreifst du das? Geh bitte, da du deine Mission erfüllt hast. Deine Behrend und du, ihr habt es wieder einmal geschafft."
"Du bist bescheuert, selbst als Hure taugst du nichts. Ich werde dich genauso fertig machen wie ..."
"Wie Volker? Ich hatte also recht! Du und die Behrend, ihr habt ihm das untergejubelt, Mia getötet."
"Einmal wegen des Ringes, außerdem wollte ich sehen, wie es dir geht."
"Gut, du kannst gehen. Ich möchte allein sein."
"Sandra, rede mit deiner Mutter. Es ist für euch beide schwer, dass zu verarbeiten. Du bist eine miese habgierige Person. Du Kriminelle hast bei Frau Gallert sogar die Münzen gestohlen?"
"Hei, was soll das?"
"Wagen Sie es nicht mich anzufassen, sonst sperre ich Sie ein, Frau Larsen. Sie sind eine abscheuliche Diebin."
"Du spinnst ja. Die hast du ... Ach, ich verstehe, ich bin die nächste auf eurer Liste. Ich habe es schon geahnt."
"Sie lügen nur. Ich nehme das Glas mit und werde die Fingerabdrücke feststellen lassen. Wie kann ein Mensch nur dermaßen böse sein? Was haben Sie noch aus der Wohnung gestohlen? Das Geld aus dem Portemonnaie und was noch? Ich werde die Familie Gallert darüber informieren. Sie werden in Hannover Anzeige gegen Sie erstatten. Wo ist das Heroin?"
"Du spinnst, Briester. Jetzt raus. Grüß deine Jana."

Eine kurze Pause.
    "Volker war verwirrt, völlig durcheinander."
"Warum hat er sie getötet?"
"Dienstgeheimnis, außerdem weißt du es. Dazu kam, dass er lange in die junge Frau verliebt war, die aber nie etwas von ihm wissen wollte. Sie hatte ihn abgelehnt."
"Mike und in diese Tussi verliebt? Das glaubst du wohl nicht. Kein normaler Mann verliebt sich in eine. Mike hat in Bezug auf Frauen einen anderen Geschmack."
"Du hast das Mädchen total ad absurdum eingeschätzt. Sie hat sich nie mit jedem eingelassen. Sie hat deinen Bruder nicht aus Berechnung genommen. Sie hat Geschenke immer von ihm abgelehnt, und wenn Volker etwas mitbrachte, Wein, Lebensmittel, hat sie die bezahlt. Sie wollte nichts ..."
"Wenn du meinst!"
"Nein, war es nicht. Sie war so. Ein süßes, liebes Ding. Schüchtern, zurückhaltend, hilfsbereit und sehr sozial eingestellt. Sie hat drei Tage in der Woche stundenweise ehrenamtlich in einem Kinderheim ausgeholfen. Du hast sie nie richtig kennen gelernt, weil du eifersüchtig warst. Du wolltest deinen Bruder für dich, wolltest ihn nicht mit einer Frau teilen. Du wolltest nie, dass er sich an eine Frau bindet, wegen des Geldes. Das ist der wahre Grund gewesen. Du wolltest es deinem Bruder stehlen, wie du ihn kontinuierlich bestohlen hast. Ich weiß inzwischen, wie du mit seinen Freundinnen umgesprungen bist. Du bist eine hinterhältige ichbezogene gemeine Furie. Du siehst nur dich, deine Interessen und dafür gehst du über Leichen. Du bist eine herzlose, gefühllose, verlogene, habgierige, völlig verdorbene Egoistin."
"Wenn du meinst! Warum warst du nochmal bei Volker im Gefängnis?"
"Woher ... woher weißt du das?"
"Warum? Was hast du ihm gesagt?"
"Dass du die Mörderin bist. Dass du alles nur getan hast, um an sein Geld zu kommen. Dass du ihm das Heroin mit einem deiner Zuhälter untergejubelt hast. Dass du ihn nie in Ruhe lassen wirst, bevor du nicht alles ergaunert hast. Du bist vulgär, ordinär und völlig irre."

"Man hört heraus, wie Sie Frau Larsen immer wieder bedroht haben."
"Anders konnte man mit der nicht umspringen. Woher haben Sie das? Mir will man jetzt wegen einer Kriminellen etwas unterjubeln. Jeder hat diese Hure gleich geschildert:

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