Daniel Briester - Hass verbindet
kleiner blöder Beamter denkst, bist du Geschäftsmann und kannst dich aufspielen? Mir bist du nicht gewachsen. Sogar deinen Vater hast du Schleimer ausgebootet. Wie heruntergekommen bist du?" Eine kurze Pause.
Heinz: "Willst du das Geld nicht mitnehmen?"
Daniel: "Kümmert ihr euch um eure Nutte. Soll sie bleiben, hab ich wenigstens meine Ruhe und muss mir nicht die Lügen anhören."
Heinz: "Mami hat dir das Geld besorgt, weil du niemals dein eigenes Geld anfasst. Die Bank hat es hineingetan."
"Wieso ist das Geld nicht von dir?"
"Weil ich mich nicht von deiner Frau, von dir ausnehmen lasse. An diese Entführung glaubt keiner. Erfinde lieber ein anderes Märchen."
"Du spinnst, du Idiot. Hast du also Mama das Geld geklaut, du Verbrecher. Warum lässt du es nicht von deinem feinen Sohn machen? Er möchte die Nutte haben und nicht ich."
Torsten: "Deine Frau oder meine Nutte habe ich nach deiner Heirat nicht in Anspruch genommen. Kapierst du es nicht? Es gibt tausend andere Männer. Frage da nach."
Daniel: "Torsten darf seine Frau betrügen. Er ist schließlich Doktor Briester. Weiß du nicht, dass er wieder eine andere Hure in Hamburg hat? Eine billige Dirne vom Straßenstrich. Hat sie kein Aids? Ihr beide kotzt mich an."
"Daniel, sei vorsichtig, was du über die Freundin meines Sohnes sagst. Er gibt sich nicht mit solchen Frauen ab, im Gegensatz zu dir. Er finanziert nicht seit Jahren solche Frauen, wie du. Aber deswegen musstest du ihn bestehlen, weil sonst dein Geld bald alle wäre. So hast du es permanent gehandhabt. Er bekommt noch 1 412 000,- Euro von dir, da er dir das Geld geliehen hat."
"Hat es dir Opa nicht gesagt, dass dein feiner Doktor keinen Cent sieht? Das Geld hat er bei meinen Großeltern ergaunert und gehört mir, wie alles, was du Penner hast."
"Das war daher so gesagt, weil es permanent Ärger gab."
"Bei Ihnen ist alles so daher gesagt, weil ... Um Ausreden nie verlegen. Den Ärger haben Sie kontinuierlich verursacht, weil es um Geld geht, wie stets. Egal in welcher Situation, es heißt immer mein Geld, mein Vermögen, alles gehört mir. Doktor Briester, Sie haben Frau Doktor Behrend einmal in der Wohnung, die sie angemietet hatte, besucht?"
"Allerdings. Sie war zwar ein geldgieriges, verlogenes Biest, aber sie hieß Briester. Ich wollte nicht, dass sie um Nahrung betteln muss, weil sie keinen Cent von Ihrem Mann erhielt. Der hatte ihr alle Wertgegen- stände entwendet, sogar den Schmuck, den sie von ihren Großeltern und Eltern erhalten hatte, ihre Praxiseinrichtung, selbst die Kleidung. Alles! Parallelen zu Frau Larsen. Einen Teil hat er davon seinen Langzeitge- liebten Daniela, Marion, Tina geschenkt. Er hat Jana während der Ehe Schmuck, Kleidung entwendet, dass an seine Frauen weitergereicht."
"Na und, das hatte ich bezahlt."
"Einen Ring, den Jana zur Hochzeit von dir neben den Ehering bekam? Ein Armband zum ersten Hochzeitstag, zwei Ketten zum Geburtstag. Darf man Geschenke entwenden? Daneben Schmuck, den sie von irgendwelchen Männern erhalten hat, von ihren Eltern, den Großeltern, dem Bruder? Kleidungsstücke, die nie du bezahlt hast. Muss ein neues Gesetz sein, dass man stiehlt wie ein Rabe."
"Die hatte Schulden bei mir."
"Daniel, erspar uns diese dümmlichen Ausreden. Du hast Sandra bestohlen, danach Jana. Erzähl nicht, Sandra hätte Schulden bei dir gehabt. Die gestohlenen Gegenstände waren ein Vielfaches der Schulden wert, die Jana hatte. Allein die Kette von Ihrer Oma ein Vermögen. Du wirfst deine Frau mit nichts außer einer Reisetasche mitten in der Nacht aus dem Haus. Sie will ihre Sachen am nächsten Tag abholen, da lässt du sie wegen Hausfriedensbruch und Verleumdung festnehmen. Selbst ihre Praxiseinrichtung, von der du nicht ein Stück bezahlt hast, hast du später verscherbelt. Wertvolles Porzellan, Gläser, andere Nippeskram, dass zuvor Doktor Frieser gehörte, hast du behalten. Nichts da, sie hatte Schulden bei mir. Du hast an Jana mindestens eine viertel Million verdient, neben den Dingen, die du anderen großzügig geschenkt hast. Ach, wie bin ich lieb und nett. Die Affinität zu Frau Larsen ist offensichtlich."
"Das haben die Ermittlungen ergeben. Hören wir uns das Gespräch an."
"Duuu?", hörte man Jana´s Stimme.
"Darf ich kurz hereinkommen?"
"Klar! Was verschafft mir die Ehre, dass der feine Doktor Briester mich besucht? Willst du meine Dienste in Anspruch nehmen?", lachte sie.
"Bestimmt nicht. Ich mag keine Frauen aus dem Gewerbe." Eine Tür fiel zu. "Merde, woher
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