Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
Vom Netzwerk:
hört, Torsten und Heinz hätten Geld gestohlen. Er schickte Torsten ein Schreiben, wo er alle Geschenke von den Grummet´s einforderte, Wertpapiere, Häuser, Grundstücke. Wilhelm und Rainer Grummet sagten Nein, da toste Daniel´s Vater, Erich herum, verlangte von mir, man solle nicht gegen Daniel ermitteln, sondern ich sollte allen sagen, dass der Bastard, ergo Torsten lügt. Er hätte das gestohlen. Daniel tobte, er würde mich und meinen Vater fertig machen, da er von seinem Vater alles wüsste. Entweder die Anzeige kommt weg und ich solle mich vor die Medien stellen, sagen, Torsten hätte ihn bestohlen. Täte ich das nicht, wäre ich ein arbeitsloser Mistkerl. Ich habe niemals Gelder entwendet, Akten verschwinden lassen, oder Sonstiges, wie Daniel behauptete."
"Alles Lügen. Dass du dich nicht schämst, meinen Großvater falsch zu beschuldigen. Der war ein ehrlicher, schwer arbeitender Mann, der gradlinig und aufrecht durchs Leben gegangen ist."
"Herr Claassen, reden Sie nicht permanent dazwischen. Erich Briester war Ihr Vater. Begreifen Sie das nicht? Doktor Kringst, soweit kam es nicht, oder?"
"Nein, ich sagte Daniel, mach es und ich spiele allen das Band vor, was du heute gesagt hast und das von deinem Vater ebenfalls. Er tobte, du Mistkerl, das wirst du bereuen. Gib mir sofort die Bänder, sonst landest du auf dem Müll. Ich sagte Nein, da wollte er handgreiflich werden und ich schubste ihn weg. Körperlich ist er mir nicht gewachsen. So brüllte er, ich gebe nicht eher Ruhe, bis du Scheißkerl krepiert bist."
"Wissen Sie, ob die Angeklagten mit Herrn Erich Briester sexuell zusammen waren?"
"Ja, beide hatten ein Verhältnis mit Erich. Eileen wollte mich erpressen, da Erich ihr das wohl im Rausch erzählt hatte. Ich sollte Anzeigen von zwei Geschäftsleuten fallen lassen, da man sie wegen Diebstahl angezeigt hatte. Eileen tobte vor dem Präsidium herum. Erich hat gesagt, du sollst das fallen lassen, sonst weißt du, was passiert. Er ist schließlich Ruwen´s Vater und seine Alte jage ich sowieso aus dem Haus."
"Erich Briester ist der Erzeuger von Ihrem Sohn Ruwen?"
"Jürgen, du lügst. Was hat dir der Verbrecher dafür bezahlt?"
"Herr Claassen, das ergibt drei Tage Ordnungshaft. Es reicht!"
"Frau Doktor Rieger stimmt das?"
"Ja, es stimmt, aber es ist unwichtig!"
"Danke Doktor Kringst. Das hätten Sie im Vorfeld dem Oberstaatsanwalt erzählen sollen, das Material abgeben müssen. Ihr Verfahren wird nach Überprüfung erneut verhandelt und aufgehoben werden. Frau Doktor Greinet bitte."
Christina setzte sich und wurde belehrt.
"Frau Doktor Greinet, Sie sagten eben, Doktor Kringst solle aussagen. Was wissen Sie darüber?"
"Erich Briester, ohne Doktortitel, hat Jürgen´s Vater seit Jahren erpresst. Womit oder wodurch weiß ich nicht. Erich hatte mit den Angeklagten, mit Jana Behrend und tausend anderen Frauen Verhältnisse, unter anderem mit Sigrid Briester, Daniel´s Mutter. Er ist Daniel´s Vater. Heinz hat seinen Sohn nicht über Jahrzehnte misshandelt, sondern zweimal geschlagen, weil er ihn belogen und bestohlen hatte. Erich forderte bisweilen von Jürgen´s Vater, dass der Vergehen unter den Tisch fallen ließ. Unter anderem haben meine Eltern Erich zweimal angezeigt, da er seine Frau verprügelte, dass die Dame ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Er ist betrunken mehrmals Auto gefahren, hat andere Wagen tuschiert und Fahrerflucht begangen. Das fiel alles unter den Tisch. Später hat Erich das Spiel mit Jürgen versucht abzuziehen, nur der war nie dazu bereit. Erich hat es sogar mit Geld probiert, nur vergebens. Der alte Briester hat trotzdem die Füße stillgehalten. So dumm, dass er etwas gegen Jürgen unternommen hätte, war er nie. Er wäre mit dran gewesen. Denken konnte er im Gegensatz zu seinem Sohn Daniel."
"Haben da Doktor Heinz oder Doktor Torsten Briester ebenfalls solche Erpressungsversuche gestartet?"
"Nein, nie. Es gab keine Vorkommnisse, die man hätte vertuschen müssen. Außerdem würden beide Herren zu Ihren Vergehen stehen. Beide trinken wenig Alkohol, falsche Parktickets wurden bezahlt und sonst gab es nichts."
"Christina, du lügst für diese Verbrecher?"
"Herr Claassen, weitere drei Tage Ordnungshaft. Mäßigen Sie Ihre Ausdrucksweise und reden nicht permanent dazwischen. Möchte ich eine Stellungnahme, dann sage ich es Ihnen."
"Dafür, du dummer Bengel bekommst du Ärger. Als wenn ich mir von einem stupiden Flegel etwas unterstellen lasse. Du nimmst dich zu wichtig, nur ich

Weitere Kostenlose Bücher