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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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langen Gefängnisaufenthalt, da mir da vieles einfällt. Ich mache dich Miststück so fertig, dass du in der Gosse landest. Sag den beiden Verbrechern. Ich will meine 5 Millionen zurück, plus 100 Millionen Schadenersatz, sonst landen sie mit dir auf der Mülldeponie. Mir gehört das Briester- und Grummet-Vermögen und nur mir. Ihr Dreckspack habt mir das lange genug vorenthalten. Mir glaubt man, euch kriminellen Schweinen nicht. Hau ab!"
Eine Frau schrie leise, etwas Dumpfes erklang und abermals ein Schrei.
"Das war Körperverletzung und dafür zeige ich dich an", Eileen heulend.. "Beschissener Nutte, ich sollte dich zu einem Klumpen zusammentreten"
Abermals der Ton und ihr Schrei.
"Daniel, moin Klaus, kannst du jemand schicken, da eine kriminelle Braut um mein Haus schleicht, sie sich widerrechtlich Eintritt verschaffen hat. Sie hat sogar auf mich eingeschlagen. Eventuell hat sie etwas mit der Entführung meiner Tochter zutun. Sie sieht aus, als wenn sie dringend Geld benötigt. Sie fährt eine alte, zerbeulte Karre, schwarz, HH-XX-7763. War wohl früher ein Cayenne, jetzt Schrott. Zieh die aus dem Verkehr." "Ja, sie ist eine mehrfach vorbestrafte Prostituierte." "Danke, Klaus. Sie rennt gerade weg. Es war meine Ex." Daniel lachend.

"Herr Claassen, Ihre Ausdrucksweise ist weit unten angesiedelt, so wie Ihr gesamtes Verhalten. Eine wehrlose Frau zu treten, schämen Sie sich nicht? Gehen Sie mit Ihren Kindern auch so um und mussten deswegen Beamte kaufen?"
"Bestimmt nicht. Sie hat mich geärgert."
"Sie hat Ihnen höflich, ruhig Hilfe angeboten. Deswegen beleidigt man massiv eine Person mit so einem Vokabular, tritt mehrmals zu, belügt anschließend die Polizei? Sie kennen ergo die Täter, die Ihre Tochter entführt haben? Warum haben Sie das nicht gemeldet?"
"Nur eine Vermutung, aber man ermittelt deswegen."
"Wer sind diese Männer?"
"Ich sage nichts dazu, da man wie gesagt ermittelt."
"Sag es doch, Torsten und Heinz, hast du verdächtigt."
"Wie kann es sein, Herr Claassen, dass man mir auf Rückfragen mitteilte, dass gerade diese beiden Männer nie unter Tatverdacht standen, gegen sie ermittelt wird? Man geht überdies von einem Täter aus."
"Weil die Kerle jemand gekauft haben. Die machen sich nicht selbst die Finger schmutzig."
"Auch das werde ich weiterleiten. Ihre Hasstiraden auf jeden Menschen sind anomal. Alles dient nur dazu, wie sie Gelder abgreifen können. Im Fall von der Angeklagten nennt man das Erpressung, schwere Körper- verletzung, Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung. Wird ebenfalls in Ihrem Verfahren zur Sprache kommen."

Hauptkommissar Karsten Werner, 40, verheiratet, ein Kind, LKA Bremen wurde aufgerufen. Er legte die Aussagegenehmigung seines Dienstherrn vor.
"Herr Werner, wir haben die Aussage von dem Wirtschaftsprüfer und Steuerberater von Herrn Claassen vorliegen. Sie und ein Kollege waren bei der Befragung zugegen. Ist das korrekt?"
"Ja, Herr Wiegand hat meinen Chef um Unterstützung gebeten und wir haben den Herrn in seinem Haus aufgesucht, da er stark gehbehindert ist. Er wurde zu den damaligen Vorgängen näher befragt und seine Antworten liegen dem Gericht vor."
"Daraus geht hervor, dass es bei EI-Elektronik eine Buch- oder Steuer- prüfung gab. Ist das korrekt?"
"Ja, das ist richtig. Herr Claassen hat diese kurz vor Beendigung storniert. Die Medien waren deswegen über ihn hergefallen. Er hatte Heinz und Torsten dort fälschlich des schweren Betruges, Diebstahls, der Unter- schlagung, Veruntreuung von Geldern beschuldigt. Der Wirtschafts- prüfer sagte weiter aus, es waren soweit er und das Team das überprüft hatten, bis kurz vor Ende des Jahres 2004, keinerlei Defizite, Mani- pulationen dergleichen feststellbar. Er kannte den Steuerberater der Firma EI von seinem Ruf als sehr korrekten, hochqualifizierten Steuer- berater. Das Finanzamt sagte das gleiche, da man 2002 eine allgemeine Steuerprüfung vorgenommen habe. Es habe in all den Jahren nie Beanstandungen ergeben, Unregelmäßigkeiten, da selbst die Privatentnahm, daneben Nutzung von PKWs der beiden Doktoren stets ordnungsgemäß versteuert wurden. Das wurde von dem gleichen Steuerbüro durchgeführt."
"Ergo abermals ein Lüge des Nebenklägers."
"Sie haben meinem Großvater 22 Millionen gestohlen. Beweisbar!"
"Herr Claassen, Sie sind ruhig, da das bisher nur von Ihnen ständig breitgetreten wird, und zwar ohne jegliche Beweise. Das kann man als bösartige Verleumdung bezeichnen. Herr Werner, können Sie uns mehr zu den

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