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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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eine geklebt. Ich bin + werde nie dein Mann. Es gab eine Frau die ich geliebt habe + das war Anita, du abscheuliche Dirne. Er klebt der eine, steigt in seinen Porsche + fährt weg. Die steht heulend auf der Straße. Der Frieser scheint zu wissen, dass sie alte Männer poppt + will die loswerden. Die will anscheinend den Frieser abzocken. Sandra sagt immer, der Frieser sei ein feiner Kerl. Das mit dieser Anita hat mir Sandra erzählt: Das ist also die Braut, die Sandra zweimal die Männer auf linke Art ausgespannt hat. Eine geldgierige Schlampe der schlimmsten Art.
7. August
Ich glaubs nicht, aber der Zahnarzt ist tot + diese schwarzhaarige Braut breitet sich dort aus. Heute war ein Kerl bei ihr + sie haben es auf dem gleichen Stuhl getrieben. Das Fenster war gekippt + sie sagte, Schatz, das hat sich gelohnt, da der mir dazu 60.000,- Mark vererbt hat. Sie haben beide schallend darüber gelacht. Sie wollen übers Wochenende wegfahren, in Champagner baden.
9. August
Mike hat herausgefunden, dass der Zahnarzt an Herzversagen gestorben ist. Stand in der Zeitung. Die Braut hat geerbt. Die Ehefrau des Toten ist entsetzt, die Kinder gleichfalls. Ob die Braut da nachgeholfen hat? Sandra reagierte völlig hysterisch, als ich ihr das von der Braut + dem Erbe erzähle. Sie hat Angst, allerdings um mich. So war sie immer. Sie hat mich beschworen, nie jemand davon zu erzählen + das soll ich Mike einschärfen. Diese Frau + ihre Helfer würden nicht davor zurück- schrecken, Mike + mich zu ermorden. Sie deutete an, dass es da bereits mehrere Todesfälle gab, aber sie sagte nicht, wer die Männer waren. Sie meinte nur, Felix ermittelt + bis dahin, kein Wort von euch."

"Danke, Doktor Steffens. Wir werden dazu Herrn Hertleg hören. Doktor Briester-Bender, das haben Sie in den letzten Tagen herausgefunden?"
"Ja, es war einfach. Jeder der Frau Doktor Behrend oder Briester kannte, wusste, dass sie geldgierig ist. Dass sie dafür über Leichen geht, war ebenfalls bekannt, zumal man es gerade von Ihrem Mann oft genug zu hören bekam, dazu das Tagebuch, die Aussagen von Frau Larsen, auch vor Gericht. Nun geht man Schritt für Schritt in ihrem Leben zurück und man findet die Leichen und die Erbschaften."
"Wusste Ihr Bruder, besser Daniel Briester etwas davon?"
"Ich muss darauf nicht antworten."
"Herr Briester", wurde Daniel angesprochen. "Sie stehen unter Wahr- heitspflicht. Wussten Sie von diesen Dingen?"
"Ich kenne das Tagebuch, aber der Rest ist mir unbekannt gewesen."
"Der Obduktionsbericht von Doktor Wilfried Hiller liegt nun dem Gericht vor. Des Weiteren hat Doktor Briester-Bender dem Gericht einige Kassetten vorgelegt, die im Haus von Daniel Briester aufgenommen wurden. Die Staatsanwaltschaft hat darauf verzichtet, diese zu zeigen, aber man hört, wie die damalige Frau Jana Briester erzählt, dass ein gewisser Klaus vermutet, dass ihr Mann, Daniel Briester, hinter der Entführung gesteckt habe, weil er sie umbringen wollte. Das erzählt sie dem Zeugen Doktor Briester-Bender. Das belegen die Aussagen des Zeugen. Stimmt das so, Doktor Briester-Bender?"
"Allerdings. Ich habe ihr damals gesagt, dass sie diese Entführung getürkt habe. Ich habe nicht eine Sekunde an diesen Blödsinn geglaubt."
"Begründen Sie das bitte."
"Erstens hatte Daniel Briester sein Auto gerade eine Woche zuvor bekommen. Das wussten so viele Leute bestimmt nicht, zumal es nicht in den Medien erschien. Es wurden von Julian Briester Fotos an einem angeblichen Tatort gefunden, die man niemals von der Straße hätte so aufnehmen können. Der Fotograf muss auf dem Grundstück gewesen sein. Julian lachte sogar in die Kamera. Bei einem Fremden hätte er das niemals getan. Nie! Diesen Zufall im Alsterhaus - wie aus einem schlechten Krimi."
"Haben Sie das so Ihrem Bruder gesagt?"
"Sicher, als er das Lösegeld von meinem Vater abholte. Ich sagte, seine Frau wolle ihn erleichtern und er solle Herrn Zacharias überprüfen."
"Was erwiderte er daraufhin?"
"Ich wäre bescheuert und so weiter. Sein übliches Vokabular folgte und ich solle die Nutte befreien. Entschuldigung, Herr Vorsitzender, ein Zitat. Ich habe erwidert, dass mir die Frau egal wäre und sie würde schon wiederkommen."
Abermals befragte man Daniel, der das bestätigte. Er habe nie an eine inszenierte Entführung geglaubt, allerdings würde er nicht das Wort Nutte gebrauchen.
"Wie man auf diesen Kassetten hört, benutzt er das Wort ständig, hat es permanent zu seiner Frau, daneben meiner Frau, Frau Larsen

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