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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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fortgeschafft hatte und jetzt gezwungen war, zurückzubringen. Vielleicht war er auch schuld an dem, was sich in Caileans Körper regte, wenn er die Frau ansah, beobachtete, wie sich ihre runden Brüste bei jedem Atemzug hoben, sie leise im Schlaf seufzte, die Lippen leicht geöffnet, die Beine leicht gespreizt, als wollte sie ihm Zugang gewähren zu ihren geheimsten Verlockungen.
    Cailean runzelte die Stirn, ob der Anziehung, die diese Frau auf ihn hatte. Er gab sich Mühe, sie zu ignorieren . Und doch ließ sie ihn nicht los. Er wusste nur nicht warum. Es musste etwas damit zu tun haben, was ihn auch fast dazu bewogen hatte, diesem Kerl im Klub das Gesicht zu Brei zu schlagen.
    Dieser Idiot hatte ihn wütend gemacht, sein selbsther rliches Grinsen im falschen Gesicht, als er gesehen hatte, dass Amber ihn in flagranti mit der Blondine erwischt hatte. Er hatte nicht mal den Versuch gemacht, sich bei Amber zu entschuldigen. Cailean war froh gewesen, dass er Ambers Gesicht nicht hatte sehen können. Wenn er den Schmerz darin gesehen hätte, hätte ihn nichts mehr davon abhalten können, diesem Kerl wehzutun. Ihm hatte die Starre, die ihren Körper befallen hatte, schon gereicht. Die Emotionen, die in seiner Seele angeschwemmt worden sind, wo sie nicht hingehörten. Aber es hatte ihn auch wütend gemacht, dass es ihn überhaupt interessiert hatte, dass die Frau verletzt worden war. Das hätte ihm egal sein sollen. Die Frau hätte ihm egal sein sollen. Nur ein Auftrag wie so viele vorher.
    Ambers Brust hob sich unter einem tiefen Atemzug. Sie stöhnte leise . Ein Stöhnen, das ihm direkt zwischen die Beine schoss. Er schüttelte sich und schloss die Augen. Die Frau in seinem Bett, die Tatsache, dass sie gefesselt vor ihm lag, und dass er schon zu lange auf die Berührungen einer Frau verzichtet hatte, nur deswegen reagierte sein Körper mit einem Feuersturm auf dieses wundervolle heisere Geräusch. Nur deswegen.
    Amber erwachte in einem gemütlichen Bett. Genüsslich rekelte sie sich und stockte. Sie zog erst vorsichtig, dann ungestüm an ihren Armen , die sich nicht von der Stelle bewegen wollten. Sie war gefesselt. Gefesselt! An ein riesiges Himmelbett ohne Himmel. Amber zerrte und wand sich, ohne Erfolg. Die Stricke schnitten in ihre Haut und sie wimmerte vor Schmerz. Warum war sie an ein Bett gebunden? Und wer hatte sie an das Bett gebunden? Amber überlegte kurz, ob sie am vergangenen Abend so viel getrunken hatte, dass sie sich jetzt nicht mehr erinnern konnte, mit wem sie nach Hause gegangen war.
    Nein, hatte sie nicht, fiel ihr recht schnell wieder ein. Selbst wenn sie in dem Klub die Gelegenheit gehabt hätte, etwas zu trinken, dann wäre sie dank des Vorfalls in der Gasse sofort wieder nüchtern gewesen. Wo zum Teufel war sie also? Sie blickte sich in dem Raum um, soweit es ihr möglich war. Über und neben ihr die Holzpfosten des Bettes. Auf beiden Seiten Nachtschränke und schwarze Seide unter ihrem Körper. Nichts davon kam ihr bekannt vor.
    Ein dunkler Schatten tauchte in ihrem Sichtfeld auf un d blieb neben dem Bett stehen. »Du!«, wetterte Amber los. »Du hast mich entführt.«
    »Das hab e ich wohl«, sagte der Pirat und blickte auf sie herab, ohne dass sich auch nur der kleinste Muskel in seinem Gesicht regte.
    »Warum?« Amber war so wütend, dass sie am liebsten wie wild um sich geschlagen hätte. Aber dann würden sich diese verdammten Seile noch enger um ihre Handgelenke ziehen, und ihre Haut brannte jetzt schon wie Feuer.
    »Es war nötig.«
    »Nötig?«, kreischte sie hysterisch.
    »Ja.«
    »Dürfte ich fragen warum?« , hakte Amber genervt nach und zerrte tapfer noch ein letztes Mal an ihren Fesseln. Vergeblich.
    »Nein.«
    »Aber, was hast du mit mir vor?«
    »Nichts.«
    »Nichts? Du hast mich an dein Bett gefesselt. Das sieht für mich nicht nach Nichts aus!«, schrie Amber entrüstet. Der Pirat grinste nur.
    »Das ist nicht mein Bett.«
    »Also, sind wir in einem Hotel?«
    » Nein. Und nein, schrei nicht. Es wird niemand kommen, um dir zu helfen.« Der Pirat stand noch immer neben dem Bett und starrte gelangweilt auf Amber herunter. Die Hände hatte er lässig in den Taschen seiner Jeans vergraben, die – das musste Amber zugeben – saßen, wie eine zweite Haut.
    »Das werden wir ja sehen« , entgegnete Amber erzürnt.
    » Okay, schrei. Aber beeil dich damit. Es ist Schlafenszeit.« Cailean ging um das Bett herum und legte sich neben Amber, achtete aber auf genügend Abstand, trotzdem

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