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Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11

Titel: Dark one 07 - Vampire lieben gefahrlich-neu-ok-08.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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deine
Gefolgschaft sein! Das wird lustig!“
    Lustig. Aus irgendeinem Grund war das so ziemlich das letzte
Wort, das mir in den Sinn gekommen wäre.

3
     
    „Also, das sieht aber ...“ „... ziemlich unheilverkündend
aus“, sagte ich und blieb neben Magda stehen. Wir hatten gerade den Zoll am
Wiener Flughafen hinter uns gelassen. Am Ende des Gangs warteten drei Männer auf
uns. Alle drei waren groß, in Schwarz oder Dunkelblau gekleidet, und alle drei
trugen dieselbe argwöhnische Miene zur Schau. Zwei waren dunkelhaarig, einer
blond. Alle drei sahen so fantastisch aus, dass mehr als eine Frau kaum den
Blick von ihnen abwenden konnte.
    „Die kommen mir bekannt vor“, flüsterte Magda mir zu,
während wir auf sie zugingen.
    „Das sollten sie auch. Der ganz links mit der finsteren
Miene ist Andreas, Kristoffs Bruder. Der in der Mitte ist ihr Cousin Rowan. Und
der Typ rechts heißt Sebastian. Ich weiß nicht, in welcher Beziehung er zu den
anderen steht, aber er scheint jedenfalls genauso entschlossen zu sein wie sie.“
    „Auweia“, sagte Magda leise.
    Ich dachte einen Moment darüber nach, mich einfach
umzudrehen und zum Flugzeug zurückzulaufen, wo ich darauf bestehen würde,
wieder in Sicherheit gebracht zu werden, aber ich vermutete, dass Julian, der
Bote, mich festhalten würde, bevor ich ein paar Schritte weit gekommen wäre.
    „Du bist doch diejenige, die mich angebettelt hat, mitkommen
zu dürfen“, erinnerte ich Magda mit ebenfalls gedämpfter Stimme.
    „Ich hab nicht gebettelt. Ich habe deinen Wachhund lediglich
darauf hingewiesen, dass du möglicherweise weniger geneigt sein könntest, ihn
mit diesem blendenden Lieht niederzustrecken, das du heraufbeschwören kannst,
wenn er für Ray und mich ebenfalls Flugtickets besorgt. Und du musst zugeben,
er hat gar nicht wirklich protestiert, als du ihm erst mal erzählt hast, dass
du es dir anders überlegt hast.“
    Ich warf einen Blick hinter uns. Ray ging neben dem Boten.
Ersterer plauderte glücklich und zufrieden vor sich hin und sah sich mit
leuchtenden, faszinierten Augen um, während Letzterer mich eisig schweigend
anstarrte.
    „Ich wünschte nur, wir hätten keinen unschuldigen
Außenstehenden in all das hier hineingezogen. Bist du sicher, dass Ray mit
dieser ganzen Vampirsache klarkommt?“, fragte ich Magda.
    „Überraschenderweise ja. Er meinte, er habe schon immer den
Verdacht gehegt, dass um ihn herum weitaus mehr vor sich ginge, als die Leute
wahrhaben wollen, und wer ich denn wäre, mich über eine allgemeine Paranoia
lustig zu machen? Um ehrlich zu sein: Er kann es gar nicht erwarten, sie zu
sehen, wo er doch so ein großer Fan von Joss Whedon ist. Er war allerdings
ziemlich enttäuscht, als ich ihm erzählt habe, dass sie ihr Aussehen gar nicht
verändern, aber er wird’s schon überleben.“
    Mein Blick wanderte wieder zu unserem Empfangskomitee. „Die
Frage ist nur: Können wir dasselbe auch von mir sagen?“
    „Sie sehen schon ziemlich grimmig aus, das finde ich auch“,
stimmte Magda mir zu.
    „Hallo, meine Herren. Ich nehme an, Sie erinnern sich noch
an meine Freundin Magda“, sagte ich, als die drei Männer vortraten, um uns in
Empfang zu nehmen. Ich wies mit einer Geste auf Ray, der auf der anderen Seite
neben Magda stehen geblieben war. „Das ist Ray Victor, ein Freund von Magda,
die freundlicherweise angeboten hat, mich zu begleiten.“
    „Erfreut, Sie kennenzulernen.“ Ray streckte seine Hand aus.
Nach kurzem Zögern schüttelte Andreas sie. „Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie
dankbar ich bin, dass Sie Mags und mich mitkommen lassen. Ich war von Anfang an
ein Riesenfan von Angel, und es ist unglaublich spannend, jetzt einen
leibhaftigen Vampir zu treffen.“
    Die drei Männer stellten sich ihm kurz vor, bevor sie sich
wieder mir zuwandten. Ich war ein bisschen verwirrt angesichts des mehr als
kühlen Empfangs, der uns bereitet wurde. Auch wenn die Dunklen und ich auf
Island nicht gerade als Freunde auseinandergegangen waren, so waren wir doch
auch keine Feinde. Vielmehr hatte Christian Himmel und Hölle in Bewegung
gesetzt, um sicherzugehen, dass mir nicht etwa der Mord an einer unschuldigen
Frau angehängt wurde. Er hatte der Polizei den wahren Täter übergeben. Ich
ahnte, wie schwer ihm das gefallen war, und wusste es dementsprechend zu schätzen
- eine Tatsache, die Christian nur zu bewusst war. Warum also jetzt diese
eisige Behandlung?
    „Hallo, Andreas. Wie geht’s deinem Bruder?“
    Andreas hatte blaue

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