Dark Secrets 2 - Entflammt (German Edition)
ihn, ließ sie kreisen, legte sich auf dem Tisch zurück, so dass er noch tiefer in ihr war, sie noch vollkommener ausfüllte. Mit einer Fußsohle strich sie über seine Brust, neckte ihn. Dieses Spiel können auch zwei spielen , dachte sie sich.
Er nahm ihren Fuß und biss in den Ballen. Da sie etwas in der Art hatte kommen sehen, schrie sie nicht auf, ließ ihre Hüften kreisen und blickte ihn mit einem lasziven Lächeln an.
„Das wird mir hier ein bisschen langweilig“, sagte sie herausfordernd.
Seine Hand strich über ihre Kehle, die Brust und ihren bebenden Unterleib. „Das wollen wir keinesfalls“, sagte er leise, zog sich aus ihr zurück und schob sich quälend langsam wieder in sie hinein, tat es wieder und wieder, bis Amanda es kaum noch aushielt.
Sie richtete sich wieder auf, bis ihre Augen mit den seinen auf gleicher Höhe waren.
„Willst du es vielleicht härter, Doc?“ Seine Lippen waren so nah an ihren, dass sie versuchte ihn zu erreichen, doch er wandte den Kopf ab und drang noch einmal quälend langsam in sie ein. Ein Ablenkungsmanöver, das es in sich hatte.
„Ja“, hauchte sie.
Er zog sich aus ihr zurück und stieß hart zu, krallte seine Hände in ihren Hintern, damit sie von der Wucht seiner Stöße nicht vom Tisch rutschte. Mit einem gnadenlosen, selbstvergessenen Takt dirigierte er ihre Lust, bis der Höhepunkt zum Greifen nah war. Sie schlang ihre Arme um seinen Oberkörper, und als er sie mit seinen letzten Stößen kommen ließ, biss sie sich in seiner Schulter fest, um nicht laut aufzuschreien, während sie die Wellen der Erlösung überfluteten, ihre Anspannung auflösten und sie schließlich kraftlos gegen seine Brust sinken ließen.
Ihr Atem ging schwer und unregelmäßig, sie spürte die Hitze in ihren Wangen, ihren pulsierenden Schoß und sein Zucken in ihr. Das Blut rauschte in ihren Ohren, süße Nachwehen überfluteten ihren Körper und machten sie fast gänzlich bewegungsunfähig.
Vorsichtig nahm er sie bei der Schulter und schob sie ein wenig von sich. Er war noch immer in ihr, während er ihr lächelnd eine Locke aus der erhitzten Stirn schob.
„Geht es dir gut?“, fragte er leise.
Sie blinzelte irritiert. Gut war wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.
„Warum sollte es mir nicht gut gehen?“
Er griff nach ihrem, oder vielmehr seinem, Shirt und zog es ihr an, während er sich vorsichtig aus ihr zurückzog.
„Ich bin grob“, erklärte er ruhig. „Es geht nicht anders.“
Amanda war versucht, nachzufragen, doch sie entschied sich anders. Zögerlich strich sie über seine Wange und seine Lippen, beobachtete den Ausdruck in seinen Augen. Es sah aus wie Furcht.
„Du bist genau richtig, so wie du bist“, antwortete sie leise.
Als sie sich wieder gegen seine Brust sinken ließ, fragte sie sich, ob sich diese Vertrautheit immer einstellte, wenn sich zwei Menschen sexuell gut ergänzten. Oder ob es womöglich mehr sein konnte. Bei dem Gedanken gingen in ihrem Gehirn sämtliche Alarmglocken. Sie durfte nicht vergessen, wer er war.
Als sie sich aufrichtete, schob Nicolai ihre Beine zusammen und half ihr vom Tisch.
Plötzlich klopfte es.
Schnell zog Nicolai seinen Reißverschluss zu und streifte Amanda das Shirt über die Beine. Es reichte ihr leider kaum bis zur Mitte der Oberschenkel. Sie setzte sich auf den Schreibtischstuhl, während Nicolai zur Tür ging.
Spock streckte seinen Kopf herein und wechselte mit ihm ein paar Worte auf Russisch. Amanda entging nicht, wie alarmiert plötzlich sein Gesichtsausdruck war, wie sich sein Körper anspannte. Instinktiv sprang sie auf.
„Was ist los?“
„Nichts.“
Für wie blöd hielt er sie eigentlich? „Was los ist, will ich wissen!“
Spock sah sie zweiflerisch an, bevor er etwas zu Nicolai sagte, was diesem offenbar nicht passte. Dennoch schien er nachzugeben, seine Schultern sackten resigniert herunter. Als er nickte, gab Spock ihm einen Umschlag. Nicolai öffnete ihn und zog eine Art Karte heraus. Als er sie sah, weiteten sich seine Augen voller Schrecken und schlossen sich mit einem schmerzlichen Ausdruck. Hastig schob er die Karte wieder hinein und gab das Kuvert Spock, der sie sich ebenfalls ansah.
„Was ist das denn?“ Amanda fühlte sich wie ein kleines Kind, vor dem die Erwachsenen Geheimnisse hatten.
„Dimitrij war hier“, sagte Nicolai nur mühsam beherrscht. „Er hat das Kuvert vor die Haustüre gelegt. Pack‘ deine Sachen, Amanda, alles, was du brauchst. Wir müssen hier
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