Dark Secrets 2 - Entflammt (German Edition)
zurück, bevor ihr ein Concierge die Glastür mit einer Verbeugung öffnete.
„Erinnerst du dich noch, dass wir uns im Hotel kennengelernt haben?“, fragte er, während sie auf die Rezeption zu schlenderten.
„Natürlich erinnere ich mich. Allerdings würde ich es weniger als Kennenlernen bezeichnen.“ Amanda schenkte dem Rezeptionisten ein Lächeln.
„Sondern?“
Sie antwortete ihm nicht, sondern begrüßte den jungen Mann an der Rezeption.
„Guten Abend, wir sind Mrs. und Mr. Trevethan. Wir haben für heute Nacht reserviert.“
Er nickte und ließ seine Finger über die Computertastatur fliegen. „Ah ja, hier habe ich sie. Die Bakerville, eine unserer besten Suiten“, antwortete er mit einem Zwinkern und in absolut akzentfreiem Englisch. „Andreij bringt sie nach oben.“
Auf sein Fingerschnippen hin stand plötzlich ein Junge in Hoteluniform neben ihnen und nickte scheu.
„Gepäck?“, fragte er in gebrochenem Englisch.
„Wir reisen mit leichtem Gepäck“, gab Amanda mit einem souveränen Lächeln zurück. „Nur Luft und Liebe.“
Sie zwinkerte Nicolai an, der unweigerlich leise lachte. Dem armen unschuldigen Andreij war die Szenerie offenbar peinlich. Hilflos blickte er den Rezeptionisten an.
Amanda erlöste ihn. „Geben Sie mir einfach die Karte und sagen Sie mir, wo die Suite ist, wir finden unseren Weg.“
„Achtes Stockwerk. Zimmer acht.“
Lächelnd wandte sich Amanda zum Gehen und Nicolai folgte ihr. Mit einem leisen Pling glitten die Aufzugtüren auf und schlossen sich hinter ihnen.
„Puh, das war vielleicht eine Show. Gut, dass du nichts -“ Amandas Worte wurden jäh von Nicolais erregendem Angriff unterbrochen. Er presste sie gegen die verspiegelte Aufzugwand, bog ihren Kopf in den Nacken und biss in ihre Kehle. Sie stöhnte auf, als er seinen Unterleib gegen sie presste; sie spüren ließ, wie bereit er war.
„Du hast meinen Doktortitel unterschlagen“, flüsterte er drohend in ihr Ohr. Obwohl ein Lächeln in seiner Stimme lag, verursachten die Worte eine Gänsehaut bei Amanda. Eine Mischung aus dunkler Begierde und Vorfreude glomm jäh in ihr auf.
„Tja.“ Schwer atmend fing sie seinen gierigen Blick auf. „Mal gewinnt man, mal verliert man.“
Wieder trat dieses diabolische Lächeln auf sein Gesicht, während seine Hand zum Bedienfeld des Aufzugs wanderte. „Ich glaube, diesmal gewinne ich … Elenor“, sagte er leise, und hielt den Lift irgendwo zwischen dem vierten und fünften Stock an.
Amanda überrollte eine Welle der Lust so unvermittelt, dass sie aufkeuchte, als er ihre Jeans aufknöpfte. Mit einem Ruck zog er die Hose mitsamt dem Slip herunter und sah triumphierend Amanda an. „Das muss jetzt ein bisschen schnell gehen, Doc“, sein Lächeln war eine köstliche Herausforderung.
Sie leckte sich nickend über die Lippen. „Schnell ist gut“, flüsterte sie mit bebender Stimme. „Sehr gut sogar.“
Als sie an seiner Hose nestelte, schloss er kurz die Augen und packte sie bei den Hüften, hob sie gegen die Wand und drang mit einer Heftigkeit in sie ein, die sie beide aufschreien ließ. Hilflos schlang sie ihre Arme um seinen Hals und ergab sich seinem gierigen Rhythmus. Nicolais glühender Blick fixierte sie, hielt sie mit seinem Feuer genauso gefangen, wie es sein ganzer Körper mit dem ihren tat. Ihre Finger krallten sich in seinen Nacken, als Lust und der köstlichste Schmerz von ihrem Unterleib in den Rest ihres Körpers schwappten, ihren Atem unregelmäßig werden ließen. Ihre Zehen spannten sich an, ihre Beine, als sie sich ihm entgegenreckte, jeden seiner Stöße willkommen hieß. Sie biss sich auf die Lippen, kniff die Augen zusammen.
„Lass los, Doc. Komm schon. Jetzt!“
Mit einer letzten heftigen Bewegung, einem kehligen Stöhnen kam er zum Höhepunkt, und riss Amanda mit hinab in den lustvollen Strudel, den es nur mit ihr geben konnte. Ihre Leiber lagen in den Nachwehen des Höhepunktes, bewegungsunfähig, bebend, keuchend.
Amanda konnte nicht sagen, wie lang es dauerte, bis er sie wieder auf die Beine stellte und vor ihr in die Knie ging, um ihr in die Jeans zu helfen.
„Du wirkst ein bisschen wacklig, Doc“, erklärte er grinsend, während er die Knöpfe über ihrem noch immer erhitzten Bauch schloss.
Zeitgleich versuchte sie das zu retten, was einmal ihre Frisur gewesen war. Die verspiegelten Wände des Aufzugs jedoch verrieten, dass das nicht einmal ansatzweise gelang.
„Du bist wohl größenwahnsinnig“, gab sie zurück,
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