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Dark Secrets (Gesamtausgabe)

Dark Secrets (Gesamtausgabe)

Titel: Dark Secrets (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Steel
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scheu.
    „Gepäck?“, fragte er in gebrochenem Englisch.
    „Wir reisen mit leichtem Gepäck“, gab Amanda mit einem souveränen Lächeln zurück. „Nur Luft und Liebe.“
    Sie zwinkerte Nicolai an, der unweigerlich leise lachte. Dem armen unschuldigen Andreij war die Szenerie offenbar peinlich. Hilflos blickte er den Rezeptionisten an.
    Amanda erlöste ihn. „Geben Sie mir einfach die Karte und sagen Sie mir, wo die Suite ist, wir finden unseren Weg.“
    „Achtes Stockwerk. Zimmer acht.“
    Lächelnd wandte sich Amanda zum Gehen und Nicolai folgte ihr. Mit einem leisen Pling glitten die Aufzugtüren auf und schlossen sich hinter ihnen.
    „Puh, das war vielleicht eine Show. Gut, dass du nichts -“ Amandas Worte wurden jäh von Nicolais erregendem Angriff unterbrochen. Er presste sie gegen die verspiegelte Aufzugwand, bog ihren Kopf in den Nacken und biss in ihre Kehle. Sie stöhnte auf, als er seinen Unterleib gegen sie presste; sie spüren ließ, wie bereit er war.
    „Du hast meinen Doktortitel unterschlagen“, flüsterte er drohend in ihr Ohr. Obwohl ein Lächeln in seiner Stimme lag, verursachten die Worte eine Gänsehaut bei Amanda. Eine Mischung aus dunkler Begierde und Vorfreude glomm jäh in ihr auf.
    „Tja.“ Schwer atmend fing sie seinen gierigen Blick auf. „Mal gewinnt man, mal verliert man.“
    Wieder trat dieses diabolische Lächeln auf sein Gesicht, während seine Hand zum Bedienfeld des Aufzugs wanderte. „Ich glaube, diesmal gewinne ich … Elenor“, sagte er leise, und hielt den Lift irgendwo zwischen dem vierten und fünften Stock an.
    Amanda überrollte eine Welle der Lust so unvermittelt, dass sie aufkeuchte, als er ihre Jeans aufknöpfte. Mit einem Ruck zog er die Hose mitsamt dem Slip herunter und sah triumphierend Amanda an. „Das muss jetzt ein bisschen schnell gehen, Doc“, sein Lächeln war eine köstliche Herausforderung.
    Sie leckte sich nickend über die Lippen. „Schnell ist gut“, flüsterte sie mit bebender Stimme. „Sehr gut sogar.“
    Als sie an seiner Hose nestelte, schloss er kurz die Augen und packte sie bei den Hüften, hob sie gegen die Wand und drang mit einer Heftigkeit in sie ein, die sie beide aufschreien ließ. Hilflos schlang sie ihre Arme um seinen Hals und ergab sich seinem gierigen Rhythmus. Nicolais glühender Blick fixierte sie, hielt sie mit seinem Feuer genauso gefangen, wie es sein ganzer Körper mit dem ihren tat. Ihre Finger krallten sich in seinen Nacken, als Lust und der köstlichste Schmerz von ihrem Unterleib in den Rest ihres Körpers schwappten, ihren Atem unregelmäßig werden ließen. Ihre Zehen spannten sich an, ihre Beine, als sie sich ihm entgegenreckte, jeden seiner Stöße willkommen hieß. Sie biss sich auf die Lippen, kniff die Augen zusammen.
    „Lass los, Doc. Komm schon. Jetzt!“
    Mit einer letzten heftigen Bewegung, einem kehligen Stöhnen kam er zum Höhepunkt, und riss Amanda mit hinab in den lustvollen Strudel, den es nur mit ihr geben konnte. Ihre Leiber lagen in den Nachwehen des Höhepunktes, bewegungsunfähig, bebend, keuchend.
    Amanda konnte nicht sagen, wie lang es dauerte, bis er sie wieder auf die Beine stellte und vor ihr in die Knie ging, um ihr in die Jeans zu helfen.
    „Du wirkst ein bisschen wacklig, Doc“, erklärte er grinsend, während er die Knöpfe über ihrem noch immer erhitzten Bauch schloss.
    Zeitgleich versuchte sie das zu retten, was einmal ihre Frisur gewesen war. Die verspiegelten Wände des Aufzugs jedoch verrieten, dass das nicht einmal ansatzweise gelang.
    „Du bist wohl größenwahnsinnig“, gab sie zurück, während ihre Knie wie Gummi waren.
    Als er sich wieder aufrichtete, leuchteten seine Augen wie triefgrüne Smaragde, sein Lächeln war ansteckend, fast jungenhaft.
    „Lass die Haare so“, sagte er leise und ließ den Aufzug weiterfahren. „Da oben gibt es eine ganz wunderschöne Wellnesslandschaft und ich spendiere dir ein Bad in der Kristallwanne.“
    „Woher weißt du, was es da oben gibt?“
    Die Aufzugtüren glitten auf. Davor stand ein etwas verkniffen wirkendes Ehepaar in den Sechzigern, das Amanda so vorwurfsvoll anblickte, als würde ihr „Ich hatte gerade Sex im Aufzug“ auf der Stirn stehen.
    Nicolai beugte sich hinab an ihr Ohr. „Weil mir das Hotel gehört.“
    Amanda starrte ihn offenen Mundes an, woraufhin er sie ihm Kreuz führte und aus dem Lift schob. „Komm, Elenor. Die Herrschaften möchten nach unten.“
    Als die alte Dame unter Nicolais Lächeln

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