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Darling wir sind schwanger

Darling wir sind schwanger

Titel: Darling wir sind schwanger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mindy Neff
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ein Bein.”
    Whitney warf einen Blick über ihre Schulter und stellte beruhigt fest, dass der Strand menschenleer war. Wahrscheinlich hatte sie sich nur eingebildet, Bobby McCullaugh zu sehen.
    Albern. Sie und Dylan waren allerbeste Freunde, das wusste jeder. Und auch, dass sie manchmal Händchen hielten, war nicht ungewöhnlich. Das hätten sie immer schon getan.
    Die Leute, die sie beide kannten, würden nichts dabei finden.
    Also gab sie ihrer Sehnsucht nach und griff nach seiner Hand.
    Whitney hatte sich fest vorgenommen, nicht noch einmal mit ihm zu schlafen. Letzte Nacht war sie einfach schwach gewesen.
    Heute fühlte sie sich stärker. Aber dennoch wollte sie jede Sekunde mit ihm genießen.
    Dylan würde eine Frau heiraten, die er nicht wirklich wollte.
    Die Umstände zwangen ihn dazu. Er brauchte unbedingt einen guten Freund, der ihm beistand.
    Jetzt musste sie ihn nur noch davon abhalten, sie zu küssen.
    Denn wenn er das tat, würden ihre guten Vorsätze schwinden wie Regenwolken in der Sonne.
    Dylans Haar war triefend nass, als sie wieder zum Strandhaus zurückkamen. Der Spaziergang hatte ihnen beiden gut getan.
    Dylan fühlte sich entspannter, und Whitney hatte Farbe bekommen.
    Kaum hatten sie ihre nassen Jacken und die Kappe jedoch abgelegt, als er erkannte, dass seine innere Ruhe nicht lange anhalten würde.
    Denn vor der Eingangstür seines eigenen Hauses stand Karl Delaney und klopfte.
    Dylan öffnete und runzelte die Stirn. “Hast du deinen Schlüssel vergessen?”
    “Nein. Aber es wäre äußerst unhöflich gewesen, ohne Ankündigung einzutreten. Ich wusste schließlich, dass ihr beide hier seid.”
    “Aber ich habe dir doch gar nicht gesagt, dass ich bleiben würde.”
    Karl warf ihm einen wissenden Blick zu. “Und ich habe mich noch nie bei der Einschätzung deiner Intelligenz getäuscht.”

    Dylan nickte. Der Punkt ging, an Karl. Der ältere Mann hatte den Überblick und wusste zudem, wie es um Dylans Herz stand.
    “Komm erst mal rein. Whitney wird sich bestimmt freuen, dich zu sehen.”
    “Da wäre ich mir nicht so sicher.”
    Da war es wieder, Dylans ungutes Gefühl. “Warum?”
    Karl kam nicht dazu zu antworten, denn in diesem Moment betrat Whitney den Raum. “Onkel Karl! Ist etwa* passiert?” Sie küsste ihren Onkel auf die Wange und runzelte besorgt die Stirn, als sie sah, wie unbehaglich er sich offensichtlich plötzlich fühlte.
    “Ich bin hierher geschickt worden, weil ich Dylan etwas überbringen soll.”
    “Ach ja? Soll ich ‘rausgehen?”
    “Nein.”
    “Du hast eine Botschaft für mich?”, fragte Dylan.
    “Sozusagen. Es hat den Anschein, dass die Familie der Braut Spekulationen darüber anstellt, warum sich der Bräutigam zwei Tage vor der Hochzeit in der Gesellschaft einer anderen Frau befindet.”

13. KAPITEL
    Whitney sank aufs Sofa. Ihr Herz klopfte, und ihr Magen geriet wieder in Aufruhr.
    Die Zeit mit Dylan durfte noch nicht enden. Und doch war es so.
    “Onkel Karl, die Spencers werden wohl wissen, dass Dylan und ich gute Freunde sind. Sie brauchen nur Cori zu fragen.”
    Whitney weigerte sich, zu Dylan zu schauen, doch sie fühlte, wie er sie durchdringend anstarrte. “Das hast du ihnen doch gesagt, oder?”
    “Ich habe es vorgezogen, mich nicht einzumischen, mein Täubchen.”
    Karl musterte die beiden jungen Leute. Die spannungsgeladene Atmosphäre, die die beiden umgab, war förmlich greifbar. Dylan sah Whitney an, als wollte er sie erwürgen - oder auf der Stelle leidenschaftlich lieben.
    Gut so.
    Das war es, was Karl wollte. Diese beiden jungen Leute waren schließlich füreinander bestimmt. Gute Freunde. Von wegen.
    “Onkel Karl”, schimpfte Whitney, “du mischst dich immer ein, das weißt du ganz genau. Also warum hast du Coris Eltern dann nichts gesagt? Es geht schließlich um einen Geschäftsdeal von einer Milliarde Dollar. Da dürfen sie doch nicht auf falsche Gedanken kommen.”

    Karl warf Dylan einen scharfen Blick zu. Von einer Fusion und einem gewaltigen Geschäftsabschluss hatte er nichts gewusst. War ihm etwa ein Fehler unterlaufen?
    Whitney brach der kalte Schweiß aus. Jetzt war der Moment der Wahrheit gekommen. Sie musste Dylan davon überzeugen, sie gehen zu lassen, musste ihm sagen, dass sie ihn nicht genug liebte. Auch wenn es sie fast umbringen würde.
    Mit letzter Kraft riss sie sich zusammen.
    “Es wäre nett, wenn du mit ihnen sprechen könntest, Onkel Karl.”
    “Ich werde sie anrufen”, unterbrach Dylan das Gespräch

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