Weihnachtsschnaps.“
*
Anmerkungen
der Autorin
Dieses Buch zu schreiben war eine große
Herausforderung für mich. Während ich beim ersten Band Die Drachenschwestern noch keine Ahnung hatte, ob es überhaupt jemals gelesen werden würde, wusste
ich diesmal, dass meine Leser gespannt auf eine Fortsetzung warten. Ich hoffe,
dass eure Erwartungen erfüllt wurden und euch das Lesen ebenso viel Spaß
gemacht hat wie mir das Schreiben.
Auf der Roten
Liste gefährdeter Arten der IUCN sind Leoparden in der Vorwarnliste als „Near
Threatened“ (gering gefährdet) klassifiziert. Umso begeisterter war ich zu
erfahren, dass es Leoparden gibt, die sich als Kulturfolger versuchen. Ich
wünsche diesen wunderschönen Tieren viel Erfolg dabei, sich ihren Lebensraum
zurückzuerobern.
Nach dem
letzten Buch wurde ich darauf angesprochen, wie ich es vereinbaren könne, mich
als Tierfreundin auszugeben und trotzdem Fleischkonsum zu propagieren. Nun,
eine Diskussion für oder gegen einen fleischlosen Lebensstil würde hier zu weit
führen. Für mich als fleischverzehrendes Individuum lautet die Frage anders:
Wie kann ich sicher gehen, dass das Fleisch auf meinem Teller ein artgerechtes
Leben geführt hat? Die beste Möglichkeit ist der Kauf von Fleisch, welches von
im Freien gehaltenen Tieren aus der Region stammt. Wer sich in seiner Umgebung
oder auch im Internet ein wenig umsieht, wird bald auf verschiedene
Einzelpersonen wie auch kleine Kooperationen stoßen, welche sich genau das zum
Ziel gesetzt haben. Zugegeben: solches Fleisch ist meist etwas teurer als in
Massentierhaltung erzeugtes. Aber auch sehr viel schmackhafter. Ich für meinen
Teil esse lieber nur halb so oft Fleisch, dafür gutes. Das Beispiel im Buch, in
schottische Hochlandrinder zu investieren und den Ertrag
in Fleisch ausbezahlt zu bekommen, beruht auf einem existierenden Unternehmen.
Leider wollte dieses aus Angst vor schlechter Presse nicht namentlich genannt
werden. Schade. Ich wünschte mir mehr solcher vorbildlicher Betriebe.
Obwohl ich der
Strada Alta selber entlang gewandert bin, waren die Beschreibungen auf der
Internetseite www.wandersite.ch sehr hilfreich. Solltet ihr selber eine
Wanderung planen, kann ich euch die Seite sehr empfehlen.
Um Lotti zu einer
schönen letzten Ruhestätte zu verhelfen, habe ich die Geschichte des
Centralfriedhofs in Zürich, des heutigen Friedhofs Sihlfeld, in künstlerischer
Freiheit um ein paar Jahre vorgezogen. Tatsächlich wurde der Friedhof erst im
Jahre 1877 eingeweiht.
Mein Dank geht
an meine Familie und an meine Freunde, die mich selbst dann unterstützen, wenn
ich vor lauter Drachen die Realität vergesse. Giorgia Mueller sorgte für das
Layout und das tolle Cover, mit Hilfe meiner Lektorin Monika Popp konnte ich
den Fehlerteufel in seine Schranken verweisen. Vielen Dank euch beiden.
Aber mein
allergrößter Dank geht an euch, meine Leser. Ihr seid meine tägliche Motivation
zum Schreiben. Über eine Rezension auf Amazon würde ich mich sehr freuen.
Den
persönlichen Kontakt zu meinen Lesern schätze ich sehr. Hier sind eure
Möglichkeiten:
[email protected]www.facebook.com/authorvirginiafox
@fox_virginia
Jetzt wünsche
ich euch viel Spaß beim Lesen des Previews Das Drachenpferd , Band 3 der
Drachenschwestern-Trilogie und beim Ausprobieren der Rezepte.
Rezepte:
Lasagne
Tomatensauce:
3 Mohrrüben
3 Stangen
Stangensellerie
1 große Zwiebel
500 g
Hackfleisch vom Bio-Rind
150 ml Rotwein
400 g Pelati
mit Sauce
150 ml
Gemüsebrühe
Mohrrüben,
Stangensellerie und Zwiebel kleinhacken und andünsten. Das Hackfleisch
dazugeben, anbraten, gleichzeitig Salz und Cayennepfeffer würzen. Mit dem
Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Die Tomaten inkl. Saft sowie die
Gemüsebrühe hinzufügen.
Sauce ca. 1.5 h
köcheln lassen, dabei nicht ganz zudecken, damit die Flüssigkeit verdunsten
kann.
Sauce Béchamel:
50 g Butter
50 g Mehl
750 ml kalte
Milch (Mager-, Voll-, Laktosefrei egal)
Butter schmelzen,
Mehl unter ständigem Rühren dazusieben. Die kalte Milch unter ständigem Rühren
in Etappen dazugießen, so dass die Sauce nach und nach eindickt.
6 Lasagneblätter (gut
gehen auch solche aus Dinkelgrieß)
Lasagneblätter
in viel Salzwasser 8 min kochen, kalt abspülen und auf nassem Geschirr-Tuch
auslegen.
300 g
Kochmozzarella (gibt nicht so viel Flüssigkeit ab)
in Scheiben
schneiden
Alle Zutaten in
der folgenden Reihenfolge in eine Auflaufform schichten:
Sauce Béchamel,
Nudeln, Tomatensauce,