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Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Titel: Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. Keith Melton & Robert Wallace
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bieten ein perfektes Versteck. Drei Details muss man sich bewusst machen, um ein Taschentuch für diese Zwecke zu benutzen: 1. wie man den Behälter am Taschentuch befestigt, 2. wie man das Taschentuch aus der Tasche holt, 3. wie man den Behälter entleert.
    Er sollte mit der Öffnung nach unten in die Mitte des Taschentuchs gelegt werden. Dort wird ein kleines Loch in den Stoff gebohrt, sodass die Spitze des Behälters hindurchgeschoben werden kann. Dann wird der Behälter in eine kleine Tasche im Taschentuch eingenäht. Dazu kann man entweder eine Falte ins Taschentuch nähen oder ein Stück von einem anderen Stoff aufsetzen. Letztere Methode bietet sich nur an, wenn das Taschentuch so Mein ist, dass es sich nicht gut falten lässt. Die Tasche sollte so fest am Behälter anliegen, dass er nicht verrutschen kann. Das ist wichtig, damit wirklich nur die Spitze durch das Loch im Stoff dringt, welches wiederum gerade so groß sein soll, dass es das Austreten der Flüssigkeit nicht behindert, d. h. nur die Öffnung selbst sollte freiliegen. Ein guter halber Millimeter sollte ausreichen.
    Wenn das Taschentuch hervorgeholt wird, muss der Behälter in die richtige Position gedreht werden, sodass die Flüssigkeit planmäßig abgegeben werden kann. Dazu muss man das Taschentuch bereits in genau dieser Position eingesteckt haben. Wie man es hält, hängt von der Person ab, die den Trick durchführt, außerdem von der Größe ihrer Hand, des Taschentuchs und des Behälters sowie von der Haltung, die der Ausführenden selbst an natürlichsten vorkommt. Das alles findet man nur durch Experimentieren heraus. Zweierlei ist dabei zu beachten: Erstens muss der Behälter so positioniert sein, dass die Flüssigkeit nach unten entleert werden kann, wenn sich die Hand in ihrer natürlichen Haltung befindet. Zweitens ist sorgfältig darauf zu achten, dass das Taschentuch nicht doch die Öffnung verdeckt und damit die austretende Flüssigkeit blockiert.
    Um einen Flüssigkeitsbehälter mithilfe eines Taschentuchs zu verstecken, ist es erforderlich, dass sich die Hand mit dem Taschentuch aus gutem Grund über das Objekt bewegt, in das die Flüssigkeit entleert werden soll. Das kann z. B. geschehen, indem man dem anderen die Speisekarte, den Brotkorb oder die Zuckerdose reicht. Beide Hände sollten beteiligt sein, doch nur die mit dem Taschentuch (vorzugsweise die linke) lässt das zugereichte Objekt los, bevor man - nach erfolgter Ubergabe -auch die andere Hand zurückzieht.
    Das Versteck im Taschentuch ist sehr praktisch, erfordert jedoch einige Übung von der Ausführenden, und zwar mehr als bei den meisten anderen Methoden. Es sollte aber dennoch zum Einsatz kommen, wenn diese anderen Methoden nicht praktikabel sind.
    Zu manchen Gelegenheiten tragen Frauen kleine Täschchen aus Brokat, besticktem Stoff, Wildleder etc. bei sich. Wenn sich der Verfasser mit seinem Männergehirn (welches in solchen Dingen zweifellos maskulin ungenau funktioniert) recht entsinnt, nennt sich so ein Täschchen Abendtasche oder Clutch. Wenn Zeit und Ort stimmen, kann die Dame den Behälter auch in so einem Täschchen unterbringen. Zu diesem Zweck wird er so eingenäht, dass seine Öffnung durch ein winziges Loch an der unteren Taschenecke ragt.
    Ein Abendtäschchen eignet sich entweder für einen Behälter, der zusammengedrückt werden muss, um die Flüssigkeit herauszupressen, oder einen festen Behälter, aus dem der Inhalt entleert wird, indem man einen Stöpsel herauszieht. Letzteres wurde in diesem Handbuch bereits beschrieben. Dabei wurde vorgeschlagen, ihn in einer Zigarettenschachtel zu verstecken. Wenn so ein Behälter nun in einem Abendtäschchen versteckt wird, muss der Faden, der am Stöpsel befestigt ist, durch das Obermaterial der Tasche geführt werden. Draußen wird am Ende des Fadens eine ldeine Perle festgeknotet, damit man den Stöpsel ohne großes Tasten und Fummeln lösen kann. Wenn die Tasche aus einem Material angefertigt bzw. so geschnitten ist, dass die ldeine Perle auffallen würde, gibt es zwei Alter-nativen. Zum einen könnte man einige von diesen Perlen auf die Tasche aufnähen, wenn es irgendwie zum Design passt. Die andere Möglichkeit besteht darin, den Faden durch das Obermaterial nach außen zu führen, einen guten Zentimeter daneben wieder nach innen zu stechen und den Faden am Innenfutter der Tasche zu befestigen. Unter die so entstandene flach aufliegende Schlaufe an der Außenseite kann man den Fingernagel schieben und

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