Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA
diesem Thema 1994 den ehemaligen Leiter der Abteilung für Fotografie im Ersten Direktorat des KGB.) Mikropunkte sind die optische Reproduktion eines Negativs auf Punktgröße, sodass die Nachricht erst durch Vergrößerung wieder lesbar wird. »One-time-pads« sind willkürliche Zahlen- oder Buchstabenfolgen, die in Spalten angeordnet sind und zum Ver- bzw. Entschlüsseln von Nachrichten verwendet werden. Diese Codes werden immer nur einmal benutzt. Des Weiteren gibt es noch Karten mit digitalem Speicher, auf denen sich Daten sichern lassen - sie sind nur 32 x 24 x 2,1 mm groß und fassen ganze Gigabytes. Siehe Wal-lace und Melton: Spycraft, S. 429 ff.
151 Fotos von diesem 5-Cent-Stück und die komplette Geschichte finden sich auf der offiziellen Website des FBI: www.fbi.gov/liebref/ historic/ famcases/abel/abel.htm
152 Die Bezeichnung für sowjetische und russische Mitarbeiter des Nachrichtendienstes, die keinen diplomatischen Schutz genießen. Diese illegalen Mitarbeiter geben sich im Zielland als legitime Einwohner aus und können sich nur durch perfekte Tarnung schützen.
153 Robert J. Lamphere: TheFBI-KGB War. A SpecialAgent's Story (New York: Random House, 1986), S. 270 f. Eine Untersuchung der verschlüsselten Nachricht durch das FBI ergab, dass sie auf einer Schreibmaschine mit kyrillischer Tastatur erstellt worden war. Bei einer Unterhaltung mit »zwei Herren vom RCMP« wurde Lamphere die Wichtigkeit dieser Münze und ihrer Botschaft bestätigt und er war überzeugt, dass sie für einen illegal in den Staaten operierenden sowjetischen Agenten gedacht war.
154 Polmar und Allen: Spybook, S. 530
155 Andrew und Mitrokhin: The Sword and the Shield , S. 159 ff.
156 Um das Gewicht auszugleichen, das beim Aushöhlen der Münze verloren geht, kann man in die Aussparung einen Ring aus einem Metall mit höherer Dichte legen.
157 Wenn man die Münze in diesen Ring einspannt und kräftig auf eine harte Unterlage schlägt, trennen sich die beiden Hälften voneinander.
158 Tom Mangold: Cold Warrior: James Jesus Angleton. The CIA's Master Spy Hunter (New York: Simon & Schuster, 1991), S. 215. Auf dem Positiv ist der Hintergrund durchsichtig und die Botschaft erscheint in schwarzen Buchstaben. Das KGB hatte eine Technik entwickelt, die Emulsion von der Rückseite des Films zu entfernen und ihn mit verdünntem Jod zu bleichen, sodass der Filmstreifen komplett durchsichtig aussah. Die Rückstände der Emulsion konnte man dann jedoch durch bestimmte Chemikalien (wie man sie ganz normal beim Entwickeln von Filmen verwendet) wieder einfärben und so die verschwundene Botschaft lesbar machen. Siehe Wallace und Melton: Spycraft , S. 429 ff
159 Mangold, S. 215
160 Melton: »Hie Evolution ofTradecraft«
161 Das CIA-Museum gilt als »geheimstes Museum der^Velt« und »das beste Museum, das Sie niemals zu sehen bekommen werden.« Einige Exponate, die nicht der Geheimhaltung unterliegen, sind in zwei Museen im CIA-Hauptquartier in Langley, Virginia, ausgestellt.
162 www.cia.gov/about-cia/cia-museum/cia-museum~tour/flash-mo- vie-text.html
163 Manchmal landen im Büro des Kurators des CIA -Museums Objekte, deren Geschichte gänzlich unbekannt ist. Einige dieser Schenkungen lagen nach seiner Mittagspause plötzlich auf dem Schreibtisch, hinterlassen von anonymen Besuchern. Da bei geheimen Einsätzen aus Sicherheitsgründen kaum jemand einen Uberblick über die gesamte Operation hatte, kann es vorkommen, dass die Geschichte eines solchen Objekts nicht rekonstruierbar ist.
164 Ein Objekt, das als Versteck benutzt werden soll, muss ein Geheimfach enthalten, das sich durch einen bekannten Mechanismus Öffnen lässt. Die mechanischen Handgriffe, mit denen so ein professionelles Versteck geöffnet wird, umfassen normalerweise eine Serie von »unnatürlichen« Dreh- und Ziehbewegungen. Siehe Wallace und Melton: Spycraft, S. 390
165 Robinson: MagiCIAn , S. 163. Mulhollands Münze befindet sich in Robinsons Sammlung.
166 Robert Lee Holtz: »Behold the Appearance of the Invisibility Cloak« in: Wall Street Journal, 13. März 2009
167 In diesem Roman macht sich der Wissenschaftler Griffin unsichtbar, indem er den Brechungsindex seines Körpers dem der Luft anpasst. Leider stellt sich diese Veränderung als irreversibel heraus und führt zu mentaler Labilität. 1933 drehte Universal Pictures nach Wells' Vorlage einen gleichnamigen Film.
168 Steinmeyer: Hiding the Elephant
169 Ebenso wird die »beste« Spionage,
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