Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA
schnell abbauen und keine Hinweise auf die Todesursache liefern würde.
17 Ebenda, S. 361. Fotos der Mordwaffen des KGB in H. Reith Mel-ton: Der perfekte Spion (München: Heyne, 1999), S. 182 ff. Solche sowjetischen Todeskommandos gab es während der gesamten Zeit des Kalten Krieges. 1978 lieferte der KGB dem bulgarischen Geheimdienst DS den berüchtigten Regenschirm, aus dem man mit Rizin präparierte Kugeln abschießen konnte und mit dem dann bei einem Einsatz in London der Dissident Georgi Markov getötet wurde.
18 »Colby verriet, dass der Geheimdienst 1952 ein Forschungsprogramm ins Leben gerufen hatte, welches strengster Geheimhaltung unterlag. Es trug den Codenamen MKNAOMI und sollte Gegenmittel fiir die chemischen und biologischen Waffen entwickeln, die der russische KGB verwendete. Der ehemalige Leiter der CIA, Richard Helmes, berichtet, dass ein KGB-Agent Giftpfeile und Giftspray benutzt hatte, um zwei Führer der ukrainischen Freiheitsbewegung zu töten, die in Westdeutschland lebten. Die CIA wollte auch ein Substitut fiir die Zyanidkapsel finden, die im Zweiten Weltkrieg verwendet worden war. Zyanid wirkt erst nach einer Viertelstunde und verursacht einen qualvollen, schmerzhaften Tod durch Ersticken.« Aus: »Of Dart Guns and Poisons«, Time, 29. September 1975
19 Ebenda.
20 Ebenda. Im Artikel wird Charles Sweeny zitiert, den man als ehemaligen Ingenieur des Verteidigungsministeriums identifiziert hat. Er äußert sich zu seiner Mitarbeit an Tests, die die CIA und das Verteidigungsministerium in den 60er Jahren gemeinsam durchgeführt haben.
21 MKULTRA Briefing Book, Central Intelligence Agency, Januar 1976; veröffentlicht 1999
22 Eine Liste der Substanzen findet sich in »Ihe Exotic Arsenal« in Time, 29. September 1975
23 Larry Devlin: Chief of Station, Congo (New York City: Public Affairs, 2007), S. 94 f. Lumumba wurde später von den Behörden in Katanga hingerichtet. Siehe »Correspondent: Who Killed Lumumba - Transcript«, BBC, 00.36.57
24 Roger Morris: »Remember: Saddam Was Our Man. A Tyrant 40 Years in the Making« in: New York Times , 14. März 2003
25 MKULTRA Briefing Book, Central Intelligence Agency, Januar 1976
26 «Minutes of the Meeting of the Special Group (Augmented) on Operation Mongoose on October 4, 1962.« Generalstaatsanwalt Robert Kennedy und CIA-Leiter John McCone waren zugegen. Originaldokument in der Gerald R. Ford Library
27 U.S. Senate Select Committee to Study Governmental Operations with Respect to Intelligence Activities: Alleged Assassination Plots Involving Foreign Leaders: An Interim Report , 94th Congress, 1st Session (Senate Report Number 94-465), 20. November 1975, S. 71
28 Ebenda, S. 72
29 Ebenda
30 David Atlee Phillips: The Night Watch (New York: Atheneum, 1977), S. 91
31 Warren Hinkle und William Turner: The Fish is Red: The Story of the Secret War Against Castro (New York: Harper & Row, 1981), S. 30 f., und U.S. Senate, Alleged Assassination Plots Involving Foreign Leaders, S. 73
32 David Wise und Thomas B. Ross: The Espionage Establishment (New York: Random House, 1970), S. 130
33 U.S. Senate: AllegedAssassination Plots Involving Foreign Leaders, S. 85
34 Ebenda, S. 85 f.
35 Ebenda
36 Ebenda, S. 88 f. Blackleaf-40 ist ein im Handel erhältliches Nikotinsulfat-Konzentrat, das im Gartenbau als Pestizid Anwendung findet. Es enthält 40 Prozent des Alkaloids Nikotin. Der Plan sah so aus, dass Cubela (Codename AMLASH), ein Arzt, den Kugelschreiber nach seiner Rückkehr nach Kuba mit Gift präparieren sollte. Da die Sicherheitsmaßnahmen rund um Castro nach der Ermordung von Präsident Kennedy verstärkt wurden, nahm Cubela von diesem Plan Abstand und entsorgte den Stift noch in Paris.
37 Weekly Compilation of Presidential Documents, Vol. 12 (23. Februar 1976), S. 15
38 Ben Robinson: MagiCIAn: fohn Mulholland's Secret Life (Lybrary. com), S. 84. Hier heißt es, dass Mulholland der CIA ins Auge gefallen war »aufgrund einer persönlichen Begegnung mit einer Person, die angeblich über übersinnliche Kräfte verfügt«. Er sollte der CIA bei ihrer Suche nach den »unbeschränkten Kräften des Geistes« beratend zur Seite stehen. Der Nachruf auf John Mulholland in der New York Times vom 26. Februar 1970 erwähnt seine Bücher über Zauberkunst, Auftritte in über vierzig Ländern und Wohltätigkeits-veranstaltungen für Eleanor Roosevelt.
39 In Mulhollands Nachruf in der New York Times heißt es, dass sein erstes Buch,
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