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Das Erbe der Jedi-Ritter 09 - Das Ultimatum

Das Erbe der Jedi-Ritter 09 - Das Ultimatum

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 09 - Das Ultimatum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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hört, dass Sie mit der Produktion begonnen haben.«
    Landos Lächeln wurde säuerlich.
    Die Yuuzhan-Droiden kamen nur drei Schritte weit in die Gasse, da fuhr 1-lA herum und sprang ihnen entgegen, wobei die repulsorverstärkten Servomotoren nur leise zischten, während sie seine enorme Masse in Bewegung setzten. Ein Yuuzhan-Droide beging den Fehler, seinen Amphistab zu heben und wurde sofort von einem grünen Blasterblitz niedergestreckt. Der andere war klüger, warf sich der Länge nach hin und griff nach einem Knallkäfer. Er bekam ihn tatsächlich noch in die Hand, bis ein Blasterblitz auch ihn außer Gefecht setzte.
    »Zum Zwecke der Demonstration ist 1-lAs Blasterkanone auf eine nichttödliche Intensität eingestellt, welche lediglich ausreicht, um die Schaltkreise der Yuuzhan-Droiden zu deaktivieren«, erklärte Lando. »In einem richtigen Kampf kann 1-1A automatisch den Energielevel wählen, der notwendig ist, um ein bestimmtes Ziel zu vernichten, bis hin zur Größe eines Korallenskippers. Wir werden seine Zerstörungskraft im zweiten Teil der Demonstration erleben.«
    YVH 1-lA pausierte, während ein ferngesteuerter Sensorscan bestätigte, dass er seine Ziele »erledigt« hatte, dann ging er weiter die Hauptstraße entlang. Im Verlauf der nächsten Stunde beobachteten Leia und die anderen den Kriegsdroiden dabei, wie er die verschiedensten Kampfsituationen bewältigte, versteckte Yuuzhan-Droiden durch massiven Durastahl aufspürte, mehrere Flüchtige verfolgte und, was Leia am meisten beeindruckte, drei mit Ooglith-Masken getarnte Infiltranten gefangen nahm, ohne den umstehenden Passanten Schaden zuzufügen. Das Finale bestand in einem simulierten Hinterhalt − simuliert deshalb, weil die Sensoren von 1-lA den Hinterhalt längst erkannt hatten, Lando ihm aber befahl weiterzugehen. Von dem halben Dutzend Yuuzhan-Droiden, die mit ihm in einer Sackgasse waren, trafen ihn vier mit Knallkäfern. Nur einem gelang ein zweiter Wurf, ehe er ausgeschaltet wurde. Zu dem Zeitpunkt, als seine Sensoren ihm bestätigten, dass er alle sechs Ziele ausgeschaltet hatte, zogen sich die Beulen in seiner Laminanium-Rüstung bereits wieder glatt.
    »Selbstreparierendes Metall«, bemerkte General Bei Iblis. »Hübsch.«
    »Nur eine von vielen Innovationen bei der Entwicklung des YVH.« Lando lächelte stolz − und offener, als Leia es seit Jahrzehnten gesehen hatte. »Natürlich ist es unmöglich, hier eine richtige Schlachtsituation zu simulieren, doch sollte Ihnen diese Demonstration einen Eindruck von den Fähigkeiten des YVH vermitteln. Er ist vollkommen immun gegen biologische Kampfstoffe, versiegelt sich hermetisch, sobald er korrodierende Chemikalien aufspürt, und die Laminanium-Rüstung kann den Treffer einer Plasmakugel von einem Korallenskipper verkraften.«
    »Wie lange würde es dauern, das zu reparieren?«, fragte Wedge.
    »Nicht einmal einen Standardtag, aber es ist nötig, die Akkus aufzuladen und die Laminanium-Platte auszutauschen.« Lando gab 1-1A ein Signal, der nun unter beifälligem Murmeln der Generäle auf in den Füßen verborgenen Repulsorliften zum Hoverschlitten hinaufflog. »Wenn wir nun zum Schießstand weitergehen, kann 1-1A seine Feuerkraft demonstrieren.«
    Fey’la nickte dem Pilotdroiden zu, und es ging über die simulierte Stadt hinweg zu einem Blasttunnel.
    »Die wichtigste Waffe des YVH ist die variable Blasterkanone in seinem rechten Arm«, erläuterte Lando. »Doch der linke Arm kann ebenfalls mit einem Sortiment verschiedener Waffen ausgestattet werden, zum Beispiel mit einer Batterie von fünfzig ferngesteuerten Raketen, mit Schalldruckgewehren, schweren Lasern…«
    Lando schilderte die unterschiedlichen Möglichkeiten. Fey’la bat ihn, die Einzelheiten mit den Generälen zu besprechen, und gesellte sich zu Leia und Han im hinteren Bereich.
    »Beeindruckend.« Er wandte sich gleichermaßen an Leia und Han, als wolle er lediglich Konversation betreiben. »Ich könnte mir vorstellen, dass eine Armee dieser Droiden die Neue Republik verteidigt. Wie viele würde man brauchen? Eine Million?«
    »Drei Millionen wären besser«, antwortete Han. »Es gibt viele Yuuzhan Vong, und diese Dinger sollten sie in den Wahnsinn treiben. Das ist schon etwas wert.«
    » Drei Millionen?« Fey’la dachte über diese Zahl nach, dann blickte er Leia an. »Das ist ein Haufen Laminanium. Man würde starken Rückhalt brauchen, um das durchzudrücken.«
    Leia befiel ein flaues Gefühl im Magen. Sie hatte

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