Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
Vom Netzwerk:
Schiffe und Sternjäger mit Hyperantrieb, die sich innerhalb der nächsten zwei Minuten aus dem Kampf lösen können, sollen das tun. Informieren Sie die Renegaten-Staffel und die Zwillingssonnen-Staffel, dass sie ihren derzeitigen Kampf abbrechen sollen. Sie sollen in Richtung eines Zielfunkfeuers springen, das sie in Kürze empfangen werden. Schwerkraftgeneratoren werden sie in der Kampfzone des Falken und der Lusankya aus dem Hyperraum ziehen. Ihre Befehle lauten, sich rings um die Lusankya zu formieren und sie nach Borleias zu eskortieren. An die Arbeit, Leute.«
    Tycho blickte von seinem Pult auf. »Die Mon Mothma ist gesprungen.«
    »Gut.« Wedge seufzte und senkte die Stimme »Tycho, wir stehen kurz vor einem gewaltigen Sieg, den wir nicht wollen.«
    Tycho lächelte dünn. »Wir werden das in deiner Biographie erwähnen. General Antilles war so gut, dass er nicht einmal verlieren konnte, wenn er unbedingt wollte.«
    »Danke.«
     
    Besetzung von Borleias, 9. Tag
     
    Han lenkte den Falken in steilem Flug auf die Lusankya zu. Es war, als flöge man in einen ausbrechenden Vulkan; der Rumpf der Lusankya strahlte von feuernden Ionengeschützen und Laserbatterien; dies machte ihr Umfeld zu einer blendend hellen Todeszone.
    Aber diese Todeszone war sicher, verglichen mit dem, was am Heck des Falken hing: ein halbes Dutzend Korallenskipper mit ausgesprochen entschlossenen und rachsüchtigen Piloten. Geschosse aus Plasmageschützen flogen an den Sichtfenstern des Falken vorbei und droschen gegen seine festen Schilde.
    Die Geschütze des Millennium Falken erwiderten das Feuer und taten gegen die Verfolger, was sie konnten. Den Rufen nach zu schließen, die aus den Geschützpositionen erklangen, waren Ganner und Alema Rar die Schützen. Es hörte sich an, als feuerten die anderen Jedi im Passagierbereich − alles Überlebende von Anakins Überfall auf das Weltschiff der Yuuzhan Vong über Myrkr − sie dabei lautstark an.
    Als der Falke der Lusankya näher kam, konnte Han den Jubel nicht mehr hören − Laserblitze und Explosionen rüttelten das Schiff und seine Schilde ordentlich durch. Irgendwo am Heck wurde etwas aus dem Gehäuse gerissen und krachte gegen das Deck des Falken, und als Han das Schiff weiterhin wild auf- und abwärts riss, war das unmissverständliche Geräusch von Schrapnelltreffern zu hören, als Maschinenteile gegen die Schotten krachten.
    »Klingt teuer«, sagte Leia.
    Han warf ihr einen gekränkten Blick zu. Sie waren der Todeszone entkommen und am Heck der Lusankya, wo die Laserstrahlen des Supersternzerstörers nicht mehr über ihre Köpfe zuckten.
    Die Sensoren zeigten keine Skips mehr, die den Falken verfolgten, obwohl mehrere in der Nähe waren, knapp außerhalb der Schussweite. Han seufzte erleichtert. »Wenn wir weiter verfolgt werden, gehe ich wieder raus«, sagte er. »Diese Leute sind gut.«
    Leia zog die Brauen hoch. »Wer?«
    »Die Schützen auf der Lusankya. Sie haben unsere Verfolger erledigt, uns aber keinen Kratzer zugefügt.«
    »Han, sie haben versucht, uns ebenfalls zu erledigen. Ich habe gesehen, wie die Batterien sich bewegten und uns folgten. Wir sind für sie nichts weiter als ein verschwommener Fleck. Du warst einfach nur besser als sie. Die Piloten der Skips waren es nicht.«
    »Oh.« Han zog den Falken nach Backbord, weg von den sich nähernden Korallenskippern; er umkreiste die Lusankya in beinahe sicherer Entfernung und sah zu, wie die Wolke aus Sternjägern sich auf die Yuuzhan Vong stürzte. »Dann werde ich mich nicht wieder in den Kampf stürzen.«
    »Genau.«
    »Hast du einen Vektor, der uns hier rausbringt?«
    Sie warf erneut einen Blick auf die Sensordisplays. »Wir sind beinahe mitten in ihrer Flotte. Der dünnste Bereich zwischen uns und dem leeren Raum liegt dort hinten.« Sie zeigte den Kurs, auf dem sie im System eingetroffen waren. Dann warf sie noch einmal einen Blick auf den Schirm. »Ich habe hier Freundschiffe. Ein Sternzerstörer, und es kommen noch mehr.«
    Han riss den Falken auf diesen Kurs herum, sodass er und Leia und wahrscheinlich auch alle anderen an Bord in die Sitze geschleudert wurden. Verspätet rief er über die Schulter: »Festhalten!«
     
    Luke führte die Zwillingssonnen-Staffel mit Höchstgeschwindigkeit weg aus der hohen Umlaufbahn um Borleias und spürte, wie ihm das Lächeln verging. Einen Augenblick zuvor war er beinahe glücklich gewesen. Der Feind hatte plötzlich die Koordination verloren, ein sicheres Anzeichen für den Tod

Weitere Kostenlose Bücher