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Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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ihres Yammosk, der bald dazu führen würde, dass sie das Schlachtfeld verlassen mussten, und Luke hatte keinen einzigen Piloten verloren. Er hatte gehofft, dass sie so gut wie fertig waren. Aber diese ungewöhnlichen neuen Befehle klangen eher so, als hätte es gerade erst begonnen.
    Ein Piepen von R2-D2 machte ihn darauf aufmerksam, dass die Mon Mothma ihr Zielfunkfeuer sendete. Luke zog den Jäger herum, um direkt auf den Zielort zuzuhalten, während sein Astromech den Hyperraumsprung berechnete. Er schaltete sein Kom auf die Staffelfrequenz. »Melden Sie Bereitschaft«, sagte er und fügte hinzu: »Führer bereit.«
    »Zwei.« Corran zog seinen X-Flügler an Backbord neben Lukes Jäger.
    »Drei.« Zindra erschien an Steuerbord.
    »Sechs.«
    »Vier.«
    Als alle anderen elf Piloten bestätigt hatten, stellte Luke die Stoppuhr auf fünf Sekunden und gab das durch, um den Sprung mit den anderen Piloten zu koordinieren.
    Die Uhr erreichte null. Die Zwillingssonnen sprangen in den Hyperraum und fielen beinahe sofort wieder in den Echtraum, eine Sprungdauer von weniger als zwei Sekunden.
    Vor sich sah Luke die Mon Mothma, die den spitzen Bug in seine Richtung − in die Richtung von Borleias − gewandt hatte. Kleine rote Spitzer in der Nähe des Sternzerstörers ließen vermuten, dass die Mon Mothma von Korallenskippern bedrängt wurde, aber bevor Luke seine Staffel gegen sie ins Gefecht schicken konnte, zeigte R2-D2 den Eingang von Befehlen an.
    Luke warf einen Blick auf den Text und zog seine Staffel in einer engen Wendung auf die Yuuzhan-Vong-Flotte hinter ihnen zu. »Also gut, Leute. Wir müssen zur Lusankya und ihr ein bisschen Platz verschaffen. Wenn sich uns jemand in den Weg stellt, bringt ihn von dieser Idee ab.«
     
    Die Renegaten-Staffel kam dicht an der Mon Mothma aus dem Hyperraum. Alle Sternjäger des Zerstörers hatten den Raum rings um ihn bereits gesichert; einige von ihnen wandten sich nun der Kampfzone um die Lusankya zu.
    Gavin führte die Renegaten in einem engen Bogen in die gleiche Richtung.
    Sein Kom knisterte. »Ah, die Zwillingssonnen sind vor uns.« Das war Volu Nyth, eine Frau von Kuat und neu in der Staffel.
    Gavin legte eine gewisse Strenge in seine Stimme. »Kein unnötiges Geschwätz!« Dann fügte er leiser hinzu. »Außerdem hatten wir den längeren Weg.«
     
    Han verbiss sich einen Fluch, während er den Falken durch eine Reihe verwirrender Ausweichmanöver lenkte, die den Verfolgern das Zielen erschweren sollte. Allen acht Verfolgern.
    Es war nicht nur die Gefahr für sein Schiff, seine Frau und seine Passagiere, die ihn verärgerte.
    Er wurde müde.
    Vor zwanzig Jahren hätte ein solcher Kampf ihn gerade erst aufgelockert und ordentlich stur werden lassen. Nun schwitzte er in Strömen, und er konnte spüren, dass seine Arme müde wurden.
    »Unsere Leute sind vor uns«, sagte Leia. Sie musste schreien, um sich über das ununterbrochene Feuern der Geschütze des Falken hinweg verständlich zu machen.
    Han warf einen Blick auf die Sensoren und veränderte ihren Kurs geringfügig − geringfügig, aber so abrupt, dass es Leia nach rechts riss. Ohne die Gurte wäre sie vom Sitz gefallen. Er verzog das Gesicht. Er hatte diesen Sitz immer noch nicht durch etwas ersetzen lassen, das für menschliche Ausmaße gemacht war. »Tut mir Leid«, sagte er.
    Das Signal für Freundtruppen vor ihnen teilte sich in vier kleinere Flecke, von denen jeder aus drei Punkten bestand − Schildtrios, was bedeutete, dass es sich wahrscheinlich um eine X-Flügler-Einheit handelte. Als der Falke näher kam, schwärmten sie in Angriffsformation aus, aber nicht sehr weit, und eröffneten das Feuer.
    Ihre Laser schossen dicht genug am Falken vorbei, um Lack vom Rumpf zu kratzen Dann waren sie auch schon an ihm vorbei, und vier der Signale, die für die verfolgenden Korallenskipper standen, waren verschwunden.
    Fünf. Der obere Geschützturm des Falken hatte ebenfalls getroffen, und plötzlich gab es nur noch drei Verfolger. »Wer war das?«, rief Han.
    »Ich!« Eine weibliche Stimme. Alema war also im oberen Turm, Ganner im unteren.
    »Mit dreien kommen wir zurecht«, sagte Han. Diesmal erinnerte er sich daran, »Festhalten« zu schreien Dann zog er den Frachter in einen schmerzhaft engen Bogen nach oben. Er wurde fest gegen den Sitz gedrückt, als der Beschleunigungskompensator nicht mit dem Manöver Schritt halten konnte.
    Inmitten der Bewegung, als die Beschleunigung am stärksten war, warf er einen Blick zu

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