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Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 11 - Rebellenträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Yuuzhan-Vong-Jäger und Fregatten in Schach halten, zieht sie eine Schneise mitten durch ihre Flotte.«
    Wedge nickte. Das Hologramm illustrierte Tychos Aussage.
    Keine weiteren Republikschiffe waren seit ein paar Minuten in der Nähe der Mon Mothma aufgetaucht; sie hatte ihre Abfangfeldgeneratoren abgeschaltet. »Befiehl der Mon Mothma, sich den anderen Schiffen anzuschließen; und sie soll dicht dranbleiben. Die Vong werden über alle Nachzügler herfallen; sie brauchen keinen Yammosk, der ihnen das sagt.«
    Das Hologramm zeigte, dass sich die Yuuzhan-Vong-Flotte, die groß und diffus geworden war, langsam wieder zusammenzog und die Gruppe rings um die Lusankya angriff. Aber ohne die Koordination durch einen Yammosk konnten die Yuuzhan Vong keine raffinierte Taktik mehr einsetzen und das Feuer nicht angemessen auf die größeren Schiffe der Neuen Republik konzentrieren. Noch während Wedge zusah, begannen die ersten feindlichen Schiffe sich abzusetzen. Wedge verspürte so etwas wie Zorn auf den feindlichen Kommandanten, der nach dem Tod des ursprünglichen Befehlshabers die Flotte übernommen hatte; wenn er nicht zugab, dass er verloren hatte, und bald einen vollständigen Rückzug befahl, war es durchaus möglich, dass er seine Flotte verlor.
    Dann ging es los. Erst sah er einen Punkt, der einem Kreuzer der Matalok- Klasse entsprach, sich aus dem Kampf zurückziehen, dann folgten eine Fregatte und zwei oder drei Korallenskipperstaffeln, und plötzlich war die Schlacht so gut wie vorüber, alle großen Yuuzhan-Vong-Schiffe befanden sich auf dem Weg aus dem System, und nur ein paar Duelle von Korallenskippern gegen Sternjäger gingen noch weiter, weil die Yuuzhan-Vong-Piloten einen ehrenhaften Tod dem Rückzug vorzogen.
    »Gib den Befehl aus, die Rückkehr der Flotte vorzubereiten«, sagte Wedge. Er sah Tycho mit einem bitteren Lächeln an. »Und wir müssen unseren Sieg feiern.«
    Tycho starrte ausdruckslos zurück. »Ich bin schon ganz aufgeregt.«
     
    Han Solo marschierte die Rampe des Falken herunter, einen Arm um Leias Taille und den anderen zu einem Winken erhoben, um den Jubel von Piloten und Mannschaft im Hauptlandebereich auf Borleias zu erwidern. »Warum freuen die sich so? Ich meine, ich fühle mich geehrt, aber die da tun, als hätte ich ganz allein die Schlacht gewonnen.«
    Leia schenkte ihm ein kleines Lächeln, das Beste, das sie fertig gebracht hatte, seit … Han wandte sich von dieser Erinnerung ab. Sie sagte: »Du bist mitten in eine Yuuzhan-Vong-Flotte gefallen und ohne einen Kratzer davongekommen Der berühmte Han Solo. Du erinnerst sie einfach daran, dass sie siegen können.«
    »Ah.«
    »Außerdem gewinnst du jeden deiner Kämpfe ganz allein. Frag nur deine Bewunderer. Ich werde einen Historiker für dich finden, der eine Bestechung zu schätzen weiß, und morgen wirst du der Mann sein, der der Lusankya befohlen hat, genau an dieser Stelle aus dem Hyperraum zu kommen, der Mann, der das Flagschiff des Feindes mit seinem Blaster abgeschossen hat.«
    »Wage es nicht!«
    Vor ihnen waren die Passagiere des Falken, die einem von Wedge Antilles’ Offizieren folgten. Viele von ihnen waren Jedi, aber nicht alle waren jemals Gegenstand der Aufmerksamkeit einer begeisterten Menge gewesen.
    Ganner, der dunkelhaarige und viel zu gut aussehende Jedi-Ritter, war der Erste in der Reihe. Er winkte der Menge mit der gleichen Lässigkeit zu wie Han, aber ohne Hans Selbstironie, und das Lächeln, mit dem er einige Damen in der Menge bedachte, war strahlend. Neben ihm war Alema Rar, die blauhäutige Twi’lek, Jedi-Ritter und sehr fähige Organisatorin; sie hatte sich lange Zeit als Tänzerin ausgegeben, und sie legte nun die Unbeschwertheit und Haltung einer Tänzerin an den Tag, als sie in die Menge lächelte. Dann kamen Zekk, einstmals ein Straßenjunge, der als Dunkler Jedi ausgebildet worden war, bevor er sich Lukes Akademie auf Yavin 4 anschloss, und Tesar Sebatyne, Barabel und Sohn von Saba.
    Und kurz vor Han und Leia gingen Tahiri Veila und Tarc, zwei, die den Solos Sorgen machten. Han schüttelte den Kopf. Nein, nicht nur Sorgen, sie zerrissen einem regelrecht das Herz.
    Tahiri, eine schlanke blonde Jedi-Schülerin, hatte zu Anakin Solos besten Freunden gezählt. In den letzten Monaten und Wochen waren sie einander noch näher gekommen, hätten mehr als Freunde sein können. Es war Anakin, der sie aus der Yuuzhan-Vong-Gefangenschaft befreit hatte, Anakin, der ihr geholfen hatte, über die Gehirnwäsche

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