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Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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keiner überlebt, der uns verraten kann.«
    »Bis sie die Leichen finden«, warf Mara ein. »Mit deutlich zu erkennenden Lichtschwertwunden.«
    Face zuckte die Achseln. »Na gut, dieser Punkt geht an dich. Aber was noch wichtiger ist: Bis diese Lichtschwerter gezogen wurden, haben sie uns geglaubt, dass wir Vong sind. Die Verkleidung und meine fleißigen Bemühungen, in den letzten Jahren ein wenig Yuuzhan Vong zu lernen, haben Früchte getragen. Wir können erwarten, dass das auch wieder passiert.«
    »Da hast du recht.«
    Face schlug einen gekünstelt besorgten Ton an. »Bedeutet das jetzt, dass ich schon dran war, oder muss ich auch noch die nächste Brücke übernehmen?«
    Luke grinste. »Du hast es hinter dir.«
    »Die nächste«, sagte Kell, »wird zwanzig oder dreißig Stockwerke tiefer unten sein. Also sollten wir uns auf den Weg machen.«
    Bhindi versetzte Kells Helm einen Schlag. »Die Brücke drunten wurde sehr wahrscheinlich von den Trümmern getroffen, Sprengstoff-Boy. Wir gehen nach oben .«
    Gekränkt sagte Kell: »Das dachte ich mir schon.«
     
    Borleias, Pyria-System
     
    Han Solo, der mit dem Kopf nach unten bis zur Taille in der Maschinerie unterhalb des Decks des Millennium Falken hing, hörte und spürte Schritte, die näher kamen. Sie waren leicht und präzise − Leia. Was wiederum bedeutete, dass es noch weitere Schritte gab, die von Meewalh, aber Han hatte die Schritte von Leias Noghri-Leibwächterin niemals gehört.
    Es war dringend notwendig, diese Reparatur durchzuführen, also rührte er sich nicht von der Stelle. Außerdem wusste er, dass Leias Schritte nicht so normal wären, wenn sie ein Problem hätte. »R2, würdest du mir bitte das Messgerät reichen?« Er streckte die Hand in die Luft.
    R2-D2, Hans Astromech-Droide, reagierte mit einer Reihe fröhlicher Pfeif- und Blökgeräusche. Han hörte das leise Heulen, als der Droide einen Arm ausfuhr, und dann spürte er, wie ihm das Messgerät in die Hand gedrückt wurde. Als Nächstes erklang die Stimme seiner Frau: »Was meinst du, wird er mit dem Kopf gegen die Decksplatten stoßen, wenn ich ihn an dieser Stelle hier kitzle?«
    R2-D2s Antwort klang eindeutig bestätigend.
    »Du solltest lieber hoffen, dass sie das nicht tut, R2«, sagte Han. »Ich kann mich nicht an meiner Frau rächen, also werde ich meinen Ärger am erstbesten Droiden auslassen müssen.«
    R2-D2 reagierte mit einer säuerlichen kleinen Melodie, dann hörte Han, wie der Droide davonrollte. »Was hat er gesagt?«, fragte Han.
    Leia lachte. »Weiß ich nicht. Aber an seiner Stelle hätte ich geantwortet: Dann gehe ich und hole C-3PO.«
    »Verständlich.« Han schloss das Messgerät an den Drähten an, die er gerade installiert hatte. »Würdest du das Holokom für mich einschalten?«
    »Steckst du da unten mit dem Kopf in den Stromkabeln des Holokom?«
    »Ja.«
    »Dann werde ich es nicht tun.«
    »Ich kann nicht feststellen, ob der Stromfluss in Ordnung ist, wenn du es nicht tust.«
    »Komm da raus und lass das Messgerät irgendwo, wo du die Anzeige sehen kannst.«
    Han knurrte. Er wusste tief drinnen, dass nichts schief gehen konnte, dass der Falke ihm nie wehtun würde, wenn er an ihm arbeitete. Das wusste er ganz sicher, trotz unzähliger Schürfwunden, Quetschungen und elektrischer Schläge, die er im Lauf der Jahre erhalten hatte. Aber Leia ließ sich einfach nicht überzeugen.
    Beinahe ebenso lange Erfahrung sagte Han, dass Leia nicht gehen würde, bevor sie wusste, dass er nicht etwas tat, was sie für dumm hielt. Er konnte daher entweder für immer mit dem Kopf nach unten hängen bleiben oder tun, was sie wollte.
    Also legte er das Messgerät so hin, dass er die Anzeige von oben sehen konnte. Er schob sich aus der Luke und bedachte Leia mit einem gekünstelten Lächeln. »Zufrieden?«
    »Zufrieden. Du bist sehr rot im Gesicht.«
    »So ist es eben, wenn man zu lang mit dem Kopf nach unten hängt. Kann ich dir einen Kaf bringen? Etwas zu lesen, solange du hier bist und die Reparaturen beaufsichtigst?« Er ignorierte den plötzlichen Schwindel, der dadurch entstand, dass das Blut wieder aus seinem Kopf floss, und stand auf.
    Leila lächelte und störte sich nicht an seinen boshaften Bemerkungen. »Tatsächlich bin ich hergekommen, um dich daran zu erinnern, dass wir mit Tarc sprechen müssen, bevor wir starten.«
    »Ja, ich weiß. Ich hasse Abschiede einfach nur. Hab nie rausfinden können, wie ich sie angenehm gestalten könnte.«
    Leia senkte die Stimme zu einem

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