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Das Erbe der Jedi-Ritter 14 - Wege des Schicksals

Das Erbe der Jedi-Ritter 14 - Wege des Schicksals

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 14 - Wege des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Jon Williams
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Kathleen Hedges
     
    Und mit Dank an so viele, die geholfen haben: Daniel Abraham, Terry Boren, George R. R. Martin, Shelly Shapiro, Steve und Jan Stirling, Sue Rostoni, Sally Gwylan, Melinda Snodgrass, Terry England, Yvonne Coates und Trent Zelazny. Besonderer Dank gilt Spenser Ruppert für seine umfassende Kenntnis des Star-Wars-Universums.

Dramatis Personae
     
    Admiral Ackbar, Offizier im Ruhestand, Mon Calamari
    Nom Anor, Exekutor, Yuuzhan Vong
    Kyp Durron, Jedi-Meister
    Jakan, Hohepriester, Yuuzhan Vong
    Traest Kre’fey, Offizier, Bothan
    Tsavong Lah, Kriegsmeister, Yuuzhan Vong
    Lowbacca, Jedi-Ritter, Wookiee
    Ayddar Nylykerka, Leiter des Militärgeheimdiensts,
    Tammarianer
    Cal Omas, Politiker
    Onimi, Beschämter, Yuuzhan Vong
    Danni Quee, Wissenschaftlerin
    Fyor Rodan, Politiker
    Dif Scaur, Leiter des Geheimdiensts
    Shimrra, Höchster Oberlord der Yuuzhan Vong
    Luke Skywalker, Jedi-Meister
    Mara Jade Skywalker, Jedi-Meisterin
    Han Solo, Captain des Millennium Falken
    Jacen Solo, Jedi-Ritter
    Jaina Solo, Jedi-Ritter
    Prinzessin Leia Organa Solo, Diplomatin
    Sien Sovv, Offizier, Sullustaner
    Tahiri Veila, Jedi-Ritter
    Vergere, Fosh
    Nen Yim, Gestalterin, Yuuzhan Vong
1
    Sie saß auf dem Platz, der durch einen Tod der Ihre geworden war, und hob den Blick zu den kalten, weit entfernten Sternen. Checklisten spulten sich in ihrem Hinterkopf ab, und ihre Hände bewegten sich an den Kontrollen, aber ihre Gedanken waren anderswo unterwegs, tief in der kalten Unendlichkeit. Sie suchte …
    Nichts.
    Sie warf einen Blick auf die Hände ihres Mannes, der neben ihr auf dem Pilotensitz saß und die Steuerung bediente. Der Anblick tröstete sie irgendwie, denn in diesen starken Händen war die Sicherheit und Kraft, die sie kannte.
    Dann machte ihr Herz einen Sprung.
    Etwas irgendwo zwischen all diesen Sternen hatte sie berührt.
    Sie dachte: Jacen !
    Die Hände ihres Mannes berührten das Steuerpult, und die Sterne rasten davon, wurden zu blutenden Lichtstreifen, als wären sie durch heftigen Regen verwischt, und die ferne Berührung verschwand.
    »Jacen«, sagte sie, und als ihr Mann sie verblüfft ansah, als Überraschung und Schmerz in seine braunen Augen traten, noch einmal: »Jacen.«
    »Bist du sicher?«, fragte Han Solo. »Bist du sicher, dass es Jacen war?«
    »Ja. Er hat nach mir gesucht. Ich habe ihn gespürt. Es konnte nur er gewesen sein.«
    »Und er lebt.«
    »Ja.«
    Leia Organa Solo kannte ihren Mann sehr gut. Sie wusste, dass Han ihren Sohn für tot hielt, dies jedoch vor ihr zu verbergen versuchte. Sie wusste, dass er sie − getrieben von intensiven Schuldgefühlen, weil er sich von seiner Familie zurückgezogen hatte − jetzt bei allem unterstützen würde, selbst wenn er es für eine Selbsttäuschung ihrerseits hielt. Und sie wusste, welche Kraft es ihn kostete, seinen Schmerz beiseite zu schieben.
    Das alles sah sie ihm nun an, erkannte es an dem kurzen Blinzeln, dem Zucken in seiner Wange. Sie wusste genau, was er empfand, erkannte seine Tapferkeit und seine Unsicherheit, und sie liebte ihn für beides.
    »Es war wirklich Jacen«, sagte sie. Sie legte so viel Selbstsicherheit in ihre Stimme, wie sie konnte, all ihre Überzeugung. »Er hat mich in der Macht berührt. Ich habe ihn gespürt. Er wollte mir mitteilen, dass er am Leben und unter Freunden ist.« Sie ergriff seine Hand. »Daran besteht überhaupt kein Zweifel.«
    Han erwiderte den Druck ihrer Hand, und sie spürte den Widerstreit in ihm, die Hoffnung, die mit seiner eigenen bitteren Erfahrung rang.
    Sein Blick wurde sanfter. »Ja«, sagte er. »Selbstverständlich. Ich glaube dir.«
    Es gab immer noch eine Spur von Zurückhaltung in ihm, von Vorsicht, aber das war ein Reflex, die Auswirkung eines langen und unsicheren Lebens, das ihn gelehrt hatte, nichts zu glauben, das er nicht mit eigenen Augen gesehen hatte.
    Leia streckte die Arme aus und umarmte ihn ungeschickt vom Kopilotensitz aus. Er erwiderte die Umarmung. Sie spürte seine Bartstoppeln an ihrer Wange, atmete den Duft seines Körpers, seines Haars ein.
    Glücksgefühle stiegen in ihr empor. »Ja, Han«, sagte sie. »Unser Sohn lebt. Und wir ebenfalls. Freue dich. Sei beruhigt. Von jetzt an wird alles anders.«
    Die Idylle dauerte an, bis Han und Leia Hand in Hand den Hauptfrachtraum des Millennium Falken betraten. Leia spürte, wie sich Hans Muskeln ein bisschen anspannten, als er ihrem Gast gegenübertrat, einem weiblichen imperialen Commander in makelloser grauer

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