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Das Erbe der Jedi-Ritter 15 - Die Ruinen von Corusant

Das Erbe der Jedi-Ritter 15 - Die Ruinen von Corusant

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 15 - Die Ruinen von Corusant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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noch ein paar Fragen, die wir klären müssen, bevor …«
    Jag verdrehte die Augen und aktivierte die Triebwerke des Klauenjägers. Überzeugt, dass er jedem fianischen Schiff ausweichen konnte, das ihm in den Weg geriet, ignorierte er die Proteste der Raumüberwachung und stieg in die Atmosphäre auf.
    Als er seinen Kurs zur Pride of Selonia programmierte, setzte er sich mit den beiden Piloten in Verbindung, die Jaina auf Patrouille gelassen hatte.
    »Gute Idee, Jag«, sagte Sieben. »Es juckt Captain Mayn in den Fingern, es diesen fianischen Formalitäten zu zeigen, seit wir hier eingetroffen sind. Sie machen jedes Mal Theater, wenn unsere Umlaufbahn sich auch nur um einen Meter verschiebt.«
    In ihrem Ton lag Heiterkeit, aber Jag blieb ernst.
    »Hat es noch mehr als das gegeben?«, fragte er. »Irgendwelche ungewöhnlichen Vorfälle?«
    »Soll das ein Witz sein?«, erwiderte sie. »Von all dem Geschwätz abgesehen war es ruhig. Niemand kommt, niemand geht, nichts passiert. Die Kommunikationssysteme sind immer noch ausgefallen. Keine Ahnung, was die Leute hier treiben.«
    Jag konzentrierte sich auf dieses Problem statt auf die vielen anderen, die an ihm nagten. Er hatte ursprünglich angenommen, dass der Fehler im Kommunikationssystem schnell behoben werden konnte und sie sich bald ihrem nächsten Ziel zuwenden würden. Aber als er und C-3PO die Berichte analysierten, die automatisch von dem planetaren Sender erstellt wurden, der für Galantos und den Rest des Systems zuständig war, hatten sie herausgefunden, dass es offenbar keinen Fehler gab. Danach hatten sie das nächste Intersektor-Netz kontaktiert und sich überzeugt, dass die Kommunikation zwischen Galantos und dem Rest der Galaxis schnell wiederhergestellt werden konnte, sobald eine kleine Verbesserung bei der Weiterleitung vorgenommen worden war. Die Tatsache, dass das noch nicht geschehen war, ließ Jag erneut misstrauisch werden. Es erweckte beinahe den Eindruck, als hätten die Fia sich bewusst von jeder Kommunikation abgeschnitten.
    Aber warum sollten sie das tun? Mit den Yevetha an ihrer Hintertür und einer Unzahl von Mineralien, an dem der Rest der Galaxis sicher interessiert war, sollten sie eigentlich sehr an einem Kontakt mit der Außenwelt interessiert sein. Nur, dachte Jag, dass die Fia behaupteten, die Yevetha würden kein Problem mehr darstellen, und dass sie irgendwie einen guten Profit zu erwirtschaften schienen.
    Etwas war auf Galantos nicht in Ordnung, und er würde es früher oder später herausfinden. Er brauchte nur noch ein paar dieser Puzzlestücke …
    Ein dringliches Piepsen ertönte von seinem Instrumentenpult. »Zwillingssonnen«, erklang die Stimme des Offiziers vom Dienst auf der Selonia. »Wir stellen Hyperraumstörungen in Sektor Zwölf fest. Sieht aus, als bekämen wir Gesellschaft. Möchten Sie sich einmal ansehen, wer das ist?«
    »Zwilling Sieben schon unterwegs.«
    »Welche Art Gesellschaft?«, fragte Jag den Offizier, während er zusah, wie sich der X-Flügler von Sieben aus der Formation löste und beschleunigte.
    »Schwer zu sagen«, erwiderte der Offizier nach einem Augenblick des Nachdenkens. »Sie sind immer noch weit weg. Aber es sieht aus wie eine Gruppe kleinerer Schiffe, die zwei viel größere begleiten.«
    »Können Sie zumindest den Typ der Schiffe bestimmen?«, drängte Jag.
    »Nein, das kann ich leider nicht«, erklang die Antwort. »Es könnten …«
    Ein weiteres Piepsen ließ ihn innehalten.
    »Warten Sie, Zwillingsführer«, sagte der Offizier. »Mehr Schiffe. Diesmal im Sektor Sechs, auf der anderen Seite des Systems. Zwei kleine Schiffe, eins davon ein X-Flügler. Das andere könnte ein Klauenjäger sein, aber seine Emissionen sind seltsam. Es ist beinahe, als …«
    »Notfall«, erklang Jainas Stimme plötzlich über die Subraum-Verbindung. »Ich habe hier eine Notsituation. Ich habe Zwilling Acht verloren, und Neun wird es nicht mehr lange machen. Ich brauche sofort Hilfe. Ich wiederhole, sofortige Hilfe!«
    Jags Gedanken machten Überstunden. Acht war Miza, ein Pilot aus der Chiss-Staffel.
    »Was ist passiert, Jaina? Haben die Yevetha euch angegriffen?«
    »Nicht unbedingt«, sagte sie müde. »Sie waren alle tot, als wir eintrafen, bis auf einen. Er hat sich entschieden, lieber seinen Antrieb zu sprengen, als mit uns zu sprechen, und das hat all den Schaden angerichtet. Es ist mir nur so gerade eben gelungen, die Dinge genügend zusammenzuflicken, um hierher zurückzukehren. Aber darüber

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