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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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Curtis, Nydia Dix, Sam Dix, Nick Hess, Christopher McElroy, die Mount-Lawley-Mafia, Ryan Pope, Michael Potts, das SA Writers’ Center, Kim Selling, Sue Rostoni, Stephanie Smith und Walter Jon Williams. Besonders möchten wir uns bei Greg Keyes, Jim Luceno und Shelly Shapiro bedanken, die (mit offenbar grenzenloser Geduld) so viele Fäden miteinander verbunden haben. Von einem Kontinent, der sich manchmal wirklich weit, weit entfernt anfühlt, vielen Dank!

Dramatis Personae
     
    Arien Yage, Captain der Widowmaker
    B’shith Vorrik, Kommandant, Yuuzhan Vong
    C-3PO, Protokolldroide
    Danni Quee, Wissenschaftlerin
    Droma, alter Bekannter von Han Solo, Ryn
    Gilad Pellaeon, imperialer Großadmiral
    Han Solo, Captain des Millennium Falken
    Jacen Solo, Jedi-Ritter
    Jagged Fel, Chiss-Staffel
    Jaina Solo, Jedi-Ritter, Zwillingssonnen-Staffel
    Jabitha, Magistra von Zonama Sekot, Ferroanerin
    Kunra, ehemaliger Krieger, Yuuzhan Vong
    Leia Organa Solo, ehemalige Diplomatin der Neuen Republik
    Luke Skywalker, Jedi-Meister
    Mara Jade Skywalker, Jedi-Meisterin
    Ngaaluh, Priesterin der Göttin der List, Yuuzhan Vong
    Nom Anor, ehemaliger Exekutor, Yuuzhan Vong
    R2-D2, Astromech-Droide
    Saba Sebatyne, Jedi-Ritter, Barabel
    Shimrra, Höchster Oberlord der Yuuzhan Vong
    Shoon-mi Esh, Beschämter, Yuuzhan Vong
    Soron Hegerty, imperiale Wissenschaftlerin
    Tahiri Veila, Jedi-Ritter
    Todra Mayn, Captain der Pride of Selonia
    Tekli, Jedi-Heilerin, Chadra-Fan

 
     
    »Hüte dich, Jedi-Meister, damit du nicht durch Achtlosigkeit und Unaufmerksamkeit ein Ungeheuer auf die Galaxis loslässt …«
     
    BODO BAAS, Jedi-Meister

Prolog
     
    Beide bewegten sich nicht und sprachen kein Wort. Sie starrten einander in die Augen.
    Rings um sie her, verborgen von Schatten, konnte Tahiri eine fremdartige Landschaft spüren. Sie wusste, es handelte sich um ein ausgedehntes Gelände, aber es war dennoch nicht groß genug für sie beide. Sie wollte nach unten schauen und es sich ansehen, wollte diese seltsame, verstörende Zwiespältigkeit verstehen, aber das konnte sie sich nicht leisten, nicht einmal für eine Sekunde − denn es würde nur eine Sekunde brauchen, bei diesem wackeligen Gleichgewicht der Macht den Halt zu verlieren. Ein Blinzeln, und sie würde wieder in die Dunkelheit geschleudert werden, diesmal für immer − und sie hatte nicht vor, das zuzulassen. Diese Welt gehörte ihr, und sie würde sich so lange, wie es notwendig war, nicht von der Stelle rühren, um dafür zu sorgen, dass sie auch die Ihre blieb. Es war einfach eine Frage der Zeit. Sie musste nur geduldig und stark sein.
    Bald, sagte sie sich. Bald wird alles vorbei sein. Nur noch einen Augenblick …
    Aber dieser Augenblick schien so lang zu dauern, wie die Schwärze, die sie umgab, tief war. Es war ein Augenblick, der bis zu der Explosion zurückzureichen schien, aus der das Universum entstanden war, und andauern würde, bis die Ewigkeit alle Sonnen abgekühlt hatte. Aber das war egal. Sie würde tausend solcher Augenblicke ertragen, um dafür zu sorgen, dass die Welt, die unter ihr lag, nicht Riina zufiel.
    Riina − so hieß die andere. Sie wollte Tahiri zerstören und ihr die Welt abnehmen. Tahiri konnte die Absichten des Mädchens spüren, als wären es ihre eigenen.
    Ich werde nicht nachgeben, dachte sie entschlossen. Ich bin Tahiri Veila; ich bin ein Jedi-Ritter!
    Und ich bin Riina von der Domäne Kwaad, erwiderte das Mädchen. Ich gebe ebenfalls nicht nach.
    Nun bewegte sich Tahiris Spiegelbild: Riinas Hand wanderte an ihre Seite, nahm das Lichtschwert vom Gürtel und aktivierte es.
    Ein Lichtschwert, dachte Tahiri. Kein Amphistab. Riina wollte alles, was sie selbst hatte, und sie kämpfte auch mit allem, was Tahiri hatte.
    Im Licht der Klinge konnte sie ihre Umgebung ein wenig besser erkennen. Auf einer Seite gab es trockenen, felsigen Boden, der sich unendlich weit zu erstrecken schien, und auf der anderen einen Abgrund von schrecklicher Schwärze, eine Leere, die an Tahiri zerrte, sie zum Rand der Klippe zog, auf der sie stand. Sie sah an Riinas ängstlichem Blick, dass diese Leere auch an ihr riss. Eine falsche Bewegung, und eine von ihnen würde in die Umarmung des ewigen Nichts stürzen und die dunkler werdende Welt der anderen überlassen.
    Dieser Gedanke stärkte ihre Entschlossenheit, und mit einem Knacken und einem Zischen, die laut widerhallten, aktivierte sie ihr eigenes Lichtschwert.
    Die beiden näherten sich einander langsam, bis die Lichtkreise ihrer

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