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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Grund auch immer, -   verdächtig war das schon – sollte er sich endlich bei Will Portes melden. Komisch war es schon, dass sie sich noch nicht gesehen hatten. Sobald er in Boston zurück war, wollte er die Verbindung zu Portas aufnehmen.
     
     
    Susan schlief tief und fest, bis sie ein Traum so heftig bewegte, dass sie davon wach wurde. Sie sah auf dem Wecker dass es erst 5 Uhr früh war und klammerte sich an die verbleibenden Traumfetzen. Da war Robert gewesen, nicht tot, sondern wunderbar lebendig und sie hatten sich geliebt. Leider war die ganze Vielfalt des Traumes, seit sie aufgewacht war, schon aus ihrer Erinnerung verschwunden. Sie versuchte noch einmal einzuschlafen, was ihr dann auch gelang, und in den Traum zurückzufinden, was ihr allerdings nicht gelang. Erst beim Klingeln des Weckers wurde sie wieder wach. Sie duschte sich, zog sich rasch an und war vor John Stadler im Frühstücksraum. Keine 3 Minuten später saß John neben ihr, wünschte ihr einen guten Morgen.
    Susan trug ein blaues Polo-Shirt, und ein leichter dunkelblauer Blazer hing über der Stuhllehne. Ihre von der vielen frischen Luft im Trailer-Park leicht gebräunte Haut sah gesund aus und ihre Augen strahlten mehr als am Abend davor. Kein Make-up, abgesehen von leicht aufgetragenem Lippenstift.
    „Hallo.“
    „Hallo.“
    Etwas steif kam er sich vor, wo er ihr doch liebend gerne einen Kuss auf die Lippen oder Wangen gedrückt hätte.
    „Die Kinder schlafen natürlich noch“, sagte sie und biss in ihr Lachsbrötchen. „Ich muss in die Kanzlei. Aber heute Nachmittag können wir etwas zusammen unternehmen. Und jetzt wo wir ungestört sind, da die Kinder nicht dabei sind, hätte ich doch noch ein paar Fragen, die ich mir in Anwesenheit von Janin und Josh verkniffen habe.“
    Nur zu. Er kannte seine künstliche Vitae in- und auswendig. Da sie zögerte, kam er ihr zuvor, indem er sich nach ihrer Arbeit erkundigte.
     
    „Die Kollegen, auch mein Chef, sind sehr nett, die Arbeit interessiert mich und die Bezahlung ist inzwischen auch so gut, dass ich – solange wir im Trailerparc wohnen bleiben, keinen Zweitjob brauche.“
    Er sah sie daraufhin intensiv an, was sie leicht erschaudern ließ. Dachte er, dass sie nicht mehr im Trailerpark wohnen sollte?
    Sie schuldete ihm eine Erklärung.
    „Dein Geld lege ich erst einmal auf die Seite, auf die so viel gepriesene Hohe Kante. Fürs erste bleiben wir in unserem Container wohnen. John, ich hoffe, du bist damit einverstanden, dass ich es unberührt lasse, abgesehen von nötigen Ausgaben für die Kinder natürlich, bis es sich auf eine kleine Anzahlung für ein Haus summiert hat.“
    „Du willst im Trailer-Park wohnen bleiben?“
    „Ja, fürs erste.“
    Darüber war noch nicht das letzte Wort gesprochen. Schließlich sollten es seine Kinder von nun an besser haben.
    „Du erinnerst mich sehr an meinen verstorbenen Mann.“
    „Wir sind Halbbrüder.“
    „Und ihr habt euch nie kennengelernt. Deine Mutter hat dich ganz alleine aufgezogen?“
    „Ja, und nachdem meine Mutter vor ein paar Jahren gestorben ist, stand ich nun ganz ohne Angehörige da. Aus Fotos und alten Briefen habe ich herausgefunden, wer mein Vater ist, dass ich einen Halbbruder habe und ich beschloss, meinen Halbbruder zu suchen. Ich erfuhr, dass er hier in Frisco lebt. Aber zunächst führte mich meine berufliche Entwicklung in andere Kontinente, nach Afrika, Asien, dann Australien.“
    „Und du bist jetzt Chef einer Stiftung? Die muss wohl sehr groß sein?
    „Es geht“
    „Ich habe noch nie vorher etwas von der Terra-Sun-Foundation gehört.“
    „Es ist eine private Stiftung. Wir sammeln nicht in der Öffentlichkeit.“
    Susan wusste, dass Stiftungen oft mit sehr viel Geld jonglierten. Aber Josh hatte ihr gesagt, dass die Terra-Sun-Foundation eigentlich unbekannt war und damit wohl auch unbedeutend und eindeutig nicht zur ersten Liga gehörte. Das widersprach dem Auftreten Johns, seinen üppigen Geldzuwendungen, dieses teure Hotel, die teure Suite, die versprochenen monatlichen Mittel. Wie jemand, der sich eine Familie kaufen wollte. Das hatte dieser Mann doch nicht nötig. Auch ohne sein Geld wäre sie gerne bereit, mit ihm Weihnachten, Neujahr, Thanksgiving, überhaupt alle Feiertage und Wochenenden zu verbringen. Und gut zu machen hatte er an ihnen auch nichts. Das hätte höchstens Robert, ihr verstorbener Mann. Mann, wie hatte sie dieser nur so in die Sch… reißen können. Das ganze Privatvermögen, Haus und Autos,

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