Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
Vom Netzwerk:
obwohl sie 4 Beine haben, denn es sind intelligente, liebenswerte Zentauren mit einem menschlichen Oberkörper und einem menschlichen Wesen und Verstand. Somit auch Angehörige der menschlichen Rasse. Wir können also nicht untätig zusehen und es den Maldanern nicht erlauben, die Zentauren zu vernichten und müssen uns einmischen und die Zentauren verteidigen, da sie selber keine Chance gegen die Maldaner haben.“ Michael machte eine kleine Pause. Fuhr dann fort. „Ihr seht, hier auf Foresterra gibt es auch Kämpfe und Kriege. Wollt ihr immer noch zu uns kommen. Oder lieber zurück zu den Korallenriffen?“
    Michael ließ seine Finger über die Symbole auf der Armlehne gleiten, und das Bild verschwand.
    Er sah Robert nachdenklich an, stützte das Kinn auf die verschränkten Hände, die Ellbogen auf den überschlagenen Knien ruhen lassend.
    Robert wusste, dass er nach Allthania wollte. Aber er zögerte noch etwas, das sofort zu sagen.
    „Zeig uns noch einmal das Land der Maldaner“, bat Helen.
    Michael sagte: „Verisat, bitte Infos zu Malda .“ Auf der Fläche zwischen den zwei Säulen erschienen nun Bilder von Malda und dessen Bewohnern, den Maldanern. Ein Kontinent, der sich über drei Klimazonen erstreckt. Es gibt dort Wälder, Steppen und Savannen. Aber Teile der Landschaft sind zersiedelt von fast fensterlosen Steinbauten. Deshalb wirkt alles farbloser, steiniger und trockener, denn Maldanien hat viel mehr Städte und Dörfer als Waldonien, wobei die Häuser meist nur wenige Stockwerke besitzen und sehr kleine Fenster haben. Die Maldaner selber sind, je nachdem aus welchem Klimagebiet sie stammten, blaßhäutig oder olivfarben. Einige sind vogelgesichtig aufgrund ihrer hautlosen knöchernen Nasen und spitzen Ohren. Andere maldanische Völker sehen aus wie normale Menschen.
    Das fiel Robert auf und er fragte: „Einige sehen aus wie normale Menschen, andere wieder sehr fremdartig und exotisch. Was ist das gemeinsame diese Völker?“
    „Sie sind alle reine Fleischesser und ähneln damit den Raubtieren. Sie weigern sich, Getreide und Gemüse anzubauen. Außerdem trinken sie alle Blut.“
    „Vampire?“ rief Helen entsetzt aus.
    „So ähnlich, aber nicht ganz, denn all diese 30 Maldavölker essen normales Tierfleisch und traditionell trinken sie verdünntes Tierblut, mit Wasser, Wein oder Saft. Das Blut von Zentauren wirkt auf sie wie eine Droge. Es berauscht sie. Leider. Sie kennen keinen Ackerbau und keinen Gemüseanbau. Aber sie sind sehr gute Viehzüchter. Sie sind kriegerisch und haben eine andere Moral als wir“, fuhr Michael fort. „Unser größtes Problem ist, dass sie hier die alles beherrschende und unterdrückende Rasse waren, bevor es einen einzigen Allthaner hier gab. Das war vor 2500 Jahren. Und all unsere Versuche, ihnen beizubringen, dass die Horsa Menschen sind wie sie, bleiben vergeblich. Somit dürfte euch klar sein, dass Foresterra kein Paradies ist.“
    Das war für Robert kein Problem. Für Helen schon, die sich plötzlich zum Strand und zu den Korallenriffen zurücksehnte.
    Michael fuhr fort: „Dann haben wir unter den dreißig Maldastämmen ein Volk, das tatsächlich aus Vampiren besteht. Sie haben einen Magen, der nur Blut verträgt. Immerhin verzichten sie, seitdem Graf Valpari ihr Anführer ist, auf Menschenblut. Daher ernähren sie sich tatsächlich nur von Tierblut. Die meisten der Vampire halten sich an das Gesetz. Gelegentliche Ausnahmen bestätigen die Regel.“ Er machte ein bekümmertes Gesicht. „Wir, die Senatoren von Allthania, sind nur so stark wie das schwächste Glied in unserer Mitte. Wenn ihr in unsere Mitte kommen wollt, dann entweder als Senator oder als Bürger.“
    „Und wodurch wird das entschieden“, wollte Robert wissen.
    Würde Michael das entscheiden, der zwar hier oben in dieser tempelartigen Anlage wie ein Halbgott residierte, sich aber dennoch wie ein normaler Mensch benahm, wenn auch mit erstaunlichen Fähigkeiten?
    „Und was dann?“ fragte Michael weiter. „Egal, ob du nun Senator wirst oder Bürger, was machst du dann? Was wird deine Aufgabe sein?“ Diese Frage war an Robert gerichtet, denn vorher hatte er ja schon entschieden, dass Helen Ärztin werden sollte, was absolut übereinstimmte mit Helens eigenen Vorstellungen.
    "Ich weiß nicht, was alles möglich ist“, sagte Robert. „Aber aufgrund meiner Interessen und Begabungen würde ich gerne wissenschaftlich arbeiten .“
    „Dann musst du wieder zur Uni gehen. Denn du weißt ja, dass

Weitere Kostenlose Bücher