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Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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sich von ihm das Gerät erklären, das nur die Größe eines Handys hatte, aber das Bild einer Zeitung projizierte.
    „Sieh mal hier, du kannst die Zeitungsgröße anpassen.“
    „Kannst du mir eine Seite abgeben“
    Robert grinste, beschäftigte sich mit dem Gerät, strich mit den Fingern mehrmals über das Display, bis das Hologrammbild einer Zeitungsseite schwebend über dem Tisch erschien.
    „Du kannst ja zaubern“, staunte Helen.
    Robert schob die Zeitung zu ihr rüber, wobei Helen doch erschrocken zurück zuckte.
    „Keine Angst, die tut nicht weh. Greif einfach danach, so als wenn du richtiges Papier in den Händen halten würdest, dann kannst du darin blättern, wie in einer richtigen Zeitung . Der Vorteil ist, dass sie nicht schmutzig wird, wenn sie dir ins Brötchen fällt. Auch Kaffeeflecken machen ihr nichts aus.“
    „Krass .“
     
    Hohwald kam und fragte, ob Helen noch frühstücken wollte. „Einen Kaffee bitte und ein Brötchen mit Orangenmarmelade.“ Denn sie hatte ja schon mit der Gruppe am Strand reichlich gefrühstückt.
    „Ist Michael immer noch nicht da?“
    „Doch, Faunald sagte mir, dass Senator Michael spät in der Nacht ankam. Da wird er wohl noch müde sein.“
    Wenig später, nachdem Helen ihren duftenden aromatischen Kaffe e bekommen hatte und in ihr Brötchen mit Marmelade biss, hm, das war so lecker, kam Michael aus dem Haus und begrüßte sie freundlich.
    „Herzlich, herzlich willkommen, Helen. Sehr schön, dass du zurückgekommen bist und den Weg zu mir gefunden hast.“
    Dann setzte er sich zu ihnen und frühstückte. Später bat er sie ins Innere des Hauses. Sie gingen in den Bereich, den Robert schon kannte, dann durch einen breiten Flur in einen anderen Raum, nicht so riesig wie der Eingansbereich, dennoch salonartig, ein Raum mit mehreren Sesseln, ein Tisch, ein Sofa. Mehrere große Säulen, die durch einen Rundbogen verbunden waren dominierten den hinteren Bereich. Auf dem Tisch stand eine Karaffe mit rotem Wein, drei Gläser.
    "Ich freue mich wirklich, besonders darüber, dass auch Helen den Mut gefunden hat. Denn mein Haus steht jedem Gast offen, jeden der aus freien Willen zu mir kommt, und den Weg zu mir findet“, sagte Michael . „Hier in diesem Raum befindet sich der Verimund, der euch jetzt gleich prüfen wird. Trinken wir auf euch beide und den Verimund.“
    Prüfen? Helen und Robert sahen sich verwirrt an.
    Er nahm eine Flasche Wein von einer Anrichte und füllte drei Gläser. Der schmeckte prickelnd.
    „Aus eigenen Anbau“, bemerkte Michael.
    Helen war beklommen zumute, wieder kam sie sich vor, wie in ihrer Kindheit vor einem strengen Lehrer, wenn sie ihrer Nachbarin beim Mogeln geholfen hatte und diese erwischt worden war.
    Auch Robert wusste nicht, was er sagen sollte. Er starrte auf sein Glas, das schon halbleer war. Dann ergriff es jemand und füllte es nach. Faunald war unbemerkt hereingekommen. Auch Helens Glas wurde nachgefüllt. Michael aber hatte noch nicht viel getrunken. Sein Glas war noch zur Hälfte voll.
    Es ist vermutlich unmöglich, zur Erde zurückzukehren, dachte Helen. Und doch wollte sie es so stark, dass es fast weh tat. Woher kam dieser Wunsch auf einmal, denn an den Korallenriffen hatte sie die Erde nie vermisst.
    Robert dachte auch an seine Familie auf der Erde. Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, zur Erde zurückzureisen. Wie auch immer. Dann könnte er seiner Familie helfen. Was war inzwischen mit seiner Firma passiert? Er hatte doch 2 Monate vor dem Unfall diesen Riesenkredit   zur Expansion aufgenommen und in die Firma investiert.
    Der Wein war köstlich, es war das Beste, was er je getrunken hatte. Auf einem Teller lagen köstlich duftende Kekse, rochen nach Marzipan und Honig, die Oliven waren mit Kräutern gefüllt, die Walnüsse waren frisch und knackig.
    Und dieser Wein, dieser Wein, dieser Wein…Stopp, er war nicht hier, um sich zu betrinken.
    Michael hatte sich in seinem Sessel leicht zurückgelehnt und schien sie belustigt zu betrachten. Er führte gerade einen dieser köstlichen Marzipankekse zu seinem Mund.
    Helen trank zu schnell. Robert legte ihr die Hand auf den Arm. Sie sahen sich an. Seine Augen funkelten kämpferisch und diesen Blick richtete er nun auf Michael, traute sich, ihm in die Augen zu blicken.
    „Ich bin so froh, dass ich jetzt hier sein darf und bin sehr, sehr neugierig auf Allthania, die glorreiche Stadt.“
    Michael lachte leise.
    "Du hast sicherlich eine Aufgabe für mich“, fuhr Robert

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