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Das Feuer und die Rose

Das Feuer und die Rose

Titel: Das Feuer und die Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
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Anzeige. Dieses Mal erschien ein Bild von Spocks Mutter, das offensichtlich bereits vor einiger Zeit aufgenommen worden war.
»Amanda, Sareks Ehefrau, auf der Erde geboren unter dem Namen Amanda Grayson«
, las Erikson.
»Das Paar hat sich nach dem Tod des gemeinsamen Sohnes getrennt.«
    Des gemeinsamen Sohnes
, wiederholte Spock in Gedanken und wieder kam ihm Sybok in den Sinn, obwohl Sybok nicht Amandas Sohn war.
    »Die Ehefrau kam bei einem Shuttleunfall in Luna Port auf ihrem Weg zurück zur Erde ums Leben«
, fuhr Erikson fort.
    Spock spürte sofort Entsetzen in sich aufsteigen, kontrollierte seine Reaktion jedoch nach außen hin. Er hörte kaum noch, wie Erikson berichtete, dass Sarek nicht wieder geheiratet hatte. Obwohl es unlogisch war, wurde der Drang zu schreien in Spock immer größer. Doch stattdessen schloss er nur die Augen. »Meine Mutter«, sagte er leise. Mühsam schob er seine Qual beiseite, was ihm nur gelang, indem er sich auf das Dilemma konzentrierte, in dem sie steckten. »Der Sohn«, sagte er. »Wie war sein Name und wann ist er gestorben?«
    »Spock«
, antwortete Erikson.
»Er wurde sieben Jahre alt.«
    Alle Blicke im Besprechungsraum richteten sich auf Spock.
    »Danke, Mister Erikson«, sagte der Captain und schaltete das Interkom aus. Das Abbild von Spocks Mutter verschwand vom Monitor. »Mister Spock, wie kann das sein?«, fragte Kirk. »Wie kann unsere Anwesenheit auf Orion vor so langer Zeit Ihren Tod im Kindesalter verursachen?«
    »Ich weiß es nicht«, gestand Spock. »Obwohl es auf den ersten Blick unmöglich ist, scheint es so, als hätte die chaotische Natur des Zeitflusses es doch möglich gemacht.«
    »Aber dennoch«, sagte der Captain, »ist es so gut wie unwahrscheinlich, dass sich eine von
uns
hervorgerufene Veränderung der Zeitlinie vor mehr als tausend Jahren ausgerechnet auf
Sie
in diesem Maße auswirkt.«
    »Ja«, entgegnete Spock, und eine Möglichkeit kam ihm in den Sinn. »Vielleicht müssen wir die Situation aus einer anderen Perspektive betrachten. Könnte es nicht sein, dass meine
Abwesenheit
in dieser Zeitlinie für die Veränderungen verantwortlich ist?«
    »Ich glaube nicht, dass ich verstehe, worauf Sie hinauswollen«, gestand Thelin.
    »Ich auch nicht«, sagte Kirk.
    »Ich vermute, dass wir die Zeitlinie nicht durch unsere Reise in die Vergangenheit verändert haben«, erklärte Spock, »sondern dass sie sich veränderte,
während
wir in der Vergangenheit waren.«
    »Die Geschichtsforscher?«, fragte der Captain.
    Spock nickte. »Möglich wäre es.«
    Der Captain rückte vom Tisch weg und stand auf. »Mister Spock, wir beamen zurück auf den Planeten«, sagte er. »Lassen Sie uns mit Doktor Grey und Doktor Aleek-Om sprechen.«
    Als Spock sich erhob, stand auch Thelin auf. »Captain, als Erster Offizier der
Enterprise
in
dieser
Zeitlinie, bitte ich darum, Sie begleiten zu dürfen.«
    »Wie Sie wünschen, Commander«, meinte Kirk. »Mister Bates, überprüfen Sie noch einmal die Trikorderaufzeichnungen von Orion und dem Hüter. Achten Sie dabei besonders auf alles, was den Planeten Vulkan betrifft.«
    »Ja, Sir«, bestätigte Bates und wandte sich wieder der Computerkonsole zu.
    Spock kehrte gemeinsam mit Captain Kirk und Thelin in den Transporterraum zurück und das Trio beamte sogleich auf den Planeten hinunter. Die beiden Forscher standen noch immer vor dem Hüter, das Zeitportal schien momentan inaktiv zu sein. »Doktor Grey«, rief der Captain, während er zu ihr hinüberging. Spock und Thelin folgten ihm.
    »Captain Kirk«, erwiderte Grey und schaute von ihrem Trikorder auf.
    »Doktor«, sagte der Captain, »wir glauben, dass die Zeitlinie verändert worden ist.«
    »Mister Spock?«, fragte Grey und schaute zu dem Vulkanier hinüber.
    »Ja«, bestätigte Kirk. »Ich weiß, dass Sie sich nicht daran erinnern können, aber Commander Spock ist zusammen mit mir und Lieutenant Bates in der Zeit zurückgereist. Doch als wir zurückkehrten, konnte sich niemand mehr an ihn erinnern.«
    »Nachdem Sie zurück auf die
Enterprise
gebeamt waren«, sagte Grey, »überprüften wir unsere Aufzeichnungen, um herauszufinden, was geschehen sein könnte.«
    »Das haben Sie?«, fragte Kirk.
    »Als wir sahen, dass ein uns unbekannter Reisender durch das Zeitportal trat«, erklärte Dr. Aleek-Om, »war uns klar, dass etwas schiefgegangen sein musste.«
    »Natürlich«, sagte der Captain. »Haben Sie etwas gefunden?«
    »Bisher nicht«, antwortete Grey.
    »Wir haben auch unsere

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