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Das Feuer und die Rose

Das Feuer und die Rose

Titel: Das Feuer und die Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
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Mannschaftsmitglieder – bis auf den von Commander Thelin.«
    »Aber wie kann es sein, dass etwas, das wir vor tausend Jahren auf Orion getan haben, darin resultiert, dass ein Erster Offizier der
Enterprise
durch einen anderen ersetzt wurde?«, wollte Kirk wissen.
    »Es könnte durchaus sein, dass sich auch weitere, signifikantere Veränderungen vollzogen haben«, sagte Spock. »Veränderungen, die uns hier an Bord des Schiffes noch nicht bewusst geworden sind. Ich schlage vor, dass wir die Trikorderaufzeichnungen, die wir in Orions Vergangenheit gemacht haben, mit denen vergleichen, die wir zuvor durch den Hüter von derselben Zeitperiode anfertigten. Vielleicht gelingt es uns so, die Abweichung zu finden.«
    Der Captain nickte. »Mister Bates«, sagte er.
    »Ja, Sir«, entgegnete der Lieutenant und aktivierte den Trikorder, den Spock ihm gerade überreicht hatte. Mit diesem Gerät hatten sie die Ereignisse in Orions Vergangenheit sowohl vor Ort als auch durch den Hüter analysiert. Spock tauschte den Platz mit Bates, damit der junge Offizier die Computerkonsole bedienen konnte.
    »Spock«, begann der Captain, »falls Ihr Fehlen auf der
Enterprise
tatsächlich die einzige Veränderung in dieser Zeitlinie darstellt, haben Sie dann eine Theorie dazu, wie es zu einer so eingeschränkten Veränderung kommen konnte?«
    »Es gibt weder in der Theorie noch in der Praxis eine Erklärung, die …«, begann Spock, doch er wurde vom schrillen Pfeifen des Interkomsignals unterbrochen.
    »Sulu an Captain Kirk.«
    Der Captain öffnete einen Kanal. »Kirk hier. Was haben Sie für mich, Mister Sulu?«
    »Wir haben jeden an Bord befragt«
, berichtete Sulu.
»Niemand hat je von einem Offizier namens Spock gehört.«
    »Danke, Mister Sulu«, entgegnete der Captain. »Kirk Ende.« Er schloss den Kanal. »Und nun?«, fragte er.
    Stille legte sich über den Raum und wurde nur von den Klick- und Summgeräuschen des Computers und des Trikorders unterbrochen. Spock nahm eine große Anspannung bei Thelin und Captain Kirk wahr. Er fragte sich, ob der Vorfall unangenehme Erinnerungen in Jim wachrufen würde, Erinnerungen, die mit ihrer ersten Reise durch den Hüter der Ewigkeit in Verbindung standen.
    Ein paar Minuten später sah Lieutenant Bates von der Computerkonsole auf, den Trikorder hielt er immer noch in der Hand. »Ich kann nichts feststellen«, sagte er, seine Enttäuschung war klar zu hören. »Keine unserer Taten während unseres Aufenthalts in der Vergangenheit hat Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Zeitlinie gehabt.«
    »Aber irgendetwas
wurde
verändert«, beharrte der Captain.
    Spock stimmte mit dem Captain überein, doch etwas machte ihm Sorgen. Auch wenn die Zeitlinie außerhalb der
Enterprise
verändert worden war, kam ihm eine einzelne Veränderung an Bord des Schiffs doch seltsam vor. »Wie es scheint, Captain«, sagte er, »bin ich als Einziger betroffen. Die Mission, das Schiff, die Besatzung – alles mit Ausnahme von mir ist gleich geblieben.«
    »Aber
ich
weiß, wer Sie sind«, meinte Kirk, der augenscheinlich versuchte, der Situation irgendeinen Sinn zu geben. »Während wir in Orions Vergangenheit waren, haben die Veränderungen, die hier stattfanden, keine Auswirkungen auf mich gehabt.« Wieder ertönte das Interkom, und der Captain öffnete einen Kanal. »Kirk hier.«
    Lieutenant Eriksons Gesicht erschien auf dem mehrseitigen Bildschirm in der Mitte des Tisches.
»Sir«
, sagte er,
»wir haben die Aufzeichnungen der Sternenflotte durchsucht, wie Commander Thelin vorgeschlagen hat.«
    »Was haben Sie gefunden?«, wollte Kirk wissen.
    »Es gibt in der ganzen Sternenflotte keinen Vulkanier namens Spock«
, berichtete Erikson.
    »Haben Sie auch die Familiengeschichte des Vulkaniers untersucht, den wir Ihnen nannten?«, fragte Thelin.
    »Ja, Sir«
, sagte Erikson.
»Ich übertrage die Informationen auf Ihren Bildschirm.«
Das Abbild des Lieutenants verschwand vom Monitor, und kurz darauf wurde Spocks Vater sichtbar.
    »Sarek von Vulkan. In den letzten dreißig Jahren diente er auf siebzehn Planeten der Föderation als Botschafter.«
    Spock kannte die Aufzeichnungen über seinen Vater nur zu gut. »Das ist nicht korrekt«, sagte er.
    »In diesem Fall wohl schon«, erwiderte Kirk.
    »Ich würde gern eine Frage stellen«, begann Spock. »Welche Informationen gibt es zu Sareks Familie, seiner Frau und seinem Sohn?« Es war wohl nicht notwendig, Sybok, Spocks Halbbruder, zu erwähnen.
    Erneut veränderte sich die

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