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Das Feuer und die Rose

Das Feuer und die Rose

Titel: Das Feuer und die Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
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verspürte er doch das Bedürfnis nach neuen Herausforderungen. Seine ursprüngliche Arbeit für die AIA war nur von kurzer Dauer gewesen, aber sie war auch so zufriedenstellend, dass …
    Seine Bürotür öffnete sich unvermittelt, und eine Frau trat raschen Schrittes ein.
    »Alexandra«, entfuhr es Spock. Diverse Gefühle strömten gleichzeitig durch seinen Geist, und er ließ sie zu: Schock, Neugier, Aufregung. Nach außen hin blieb er ruhig und stand auf. »Ich bin … erfreut … dich zu sehen«, sagte er. »Aber warum bist du hier?«
    »Dein Freund Leonard hat mir einen Besuch abgestattet.«
    Spock verstand sofort, was das bedeutete. Er starrte Alexandra an, und sie erwiderte seinen Blick. Der Moment schien ewig zu dauern. Schließlich trat er hinter seinem Schreibtisch hervor, hob eine Hand und hielt ihr zwei ausgestreckte Finger entgegen.
    Alexandra kam zu ihm.

EPILOG

Vel’Sor
    Außerhalb der Stadt ShiKahr umgaben die Megalithen das Land von Spocks vulkanischen Vorfahren. Mitglieder der umfangreichen Familie standen entlang des großen Rings und hatten die Blicke auf das niedrige Podest in der Mitte gerichtet, auf dem Spock stand. Es gab kein vulkanisches Ritual für dieses Ereignis, keine uralte Zeremonie, die über Generationen weitergereicht wurde, doch er wollte es tun und Alexandra ebenfalls. Trotz seiner menschlichen Abstammung standen Spock die gleichen Rechte zu wie jedem anderen Vulkanier. Er war sowohl menschlich als auch vulkanisch, doch diese Bezeichnungen spielten keine Rolle. Er war, wer er war, und er würde nicht zulassen, dass man seinen Platz in der vulkanischen Gesellschaft infrage stellte. Und das Gleiche galt für Alexandras Platz an seiner Seite.
    So war es auch bei Sarek und Amanda gewesen.
    Spock und Alexandra hatten bereits die Worte gesprochen, die sie gemeinsam niedergeschrieben hatten. Als sie den Ring dann verließ, zündete er die Kohlen in der Grube in der Mitte der Stätte an. Das letzte Mal war er zur Gedenkfeier seiner Mutter hier gewesen. Damals waren die glühenden Kohlen gelöscht worden, um den Verlust ihrer
Katra
zu repräsentieren. Nun hatte Spock sie entzündet, um neues Leben zu symbolisieren.
    Er griff hinter den Schild, der über den Kohlen hing, und holte den Hammer hervor. Dann hielt er ihn hoch und ließ den Blick zum Torbogen am Eingang der Stätte wandern, wo Sarek stand. Spock sah seinem Vater in die Augen, und Sarek nickte, um mit dieser stummen und bedächtigen Geste seine uneingeschränkte Zustimmung auszudrücken.
    Spock schlug gegen den Schild. Ein tiefer Gong erklang und hallte durch die Stätte. Er ließ den Hammer zu Boden fallen und wartete.
    Im Torbogen erschien Alexandra, die behutsam ein Bündel in den Armen hielt. Sie trat durch den Eingang und kam auf die Mitte des Rings zu. Dort hielt sie Spock den menschlichen Säugling entgegen, den sie adoptiert hatten.
    Spock nahm seine Tochter in die Arme. »An diesem Tag, zu dieser Stunde«, verkündete er den Anwesenden, »heißen wir das neueste Mitglied in unserer Familie willkommen.« Er hielt inne, und obwohl er äußerlich ruhig blieb, verspürte er eine bittersüße Freude.
    Und dann gab er seiner Tochter den Namen, den er und Alexandra gemeinsam ausgewählt hatten: »T’Amanda.«

DANKSAGUNGEN
    In meinem ersten Roman dieser Trilogie begann ich meine Danksagungen mit meinem Redakteur, Marco Palmieri, und ich habe allen Grund, das hier erneut zu tun. Zum einen würde
Feuertaufe
ohne Marco gar nicht existieren. Er stellte sich diese Bücher nicht nur als Möglichkeit vor, um das vierzigjährige Jubiläum von S TAR T REK zu feiern, sondern betreute sie auch auf ihrem Weg zur Veröffentlichung. Es ist mir immer wieder eine Freude, mit Marco zu arbeiten, denn er ist professionell, talentiert und besitzt eine unvergleichliche Kreativität.
    Außerdem möchte ich gerne Keith R. A. DeCandido für seine rechtzeitige und freundliche Unterstützung danken. In diesem Fall benötigte ich einige Einzelheiten über den Föderationspräsidenten, und da Keith den äußerst politischen S TAR T REK -Roman
»Die Gesetze der Föderation«
geschrieben hatte, vermutete ich, dass er eine gute Informationsquelle darstellen würde. Damit lag ich völlig richtig.
    Des Weiteren danke ich Mark und Bev Gemello, die ein zauberhaftes Paar und gute Freunde sind. Mark und ich haben im Laufe der Jahre viel miteinander geteilt: das Baseballspielen im Tempe-Diablo-Stadion (und später noch vielen anderen Orten), die

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