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Das Feuer und die Rose

Das Feuer und die Rose

Titel: Das Feuer und die Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David R. George III
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Tremontaines Interesse an ihm bemerkt hatte, konnte er ihre Einladung zum Abendessen nicht annehmen. Vermutlich würde dies dazu führen, dass sie fälschlicherweise glaubte, er erwidere ihr Interesse. Das wollte er unter keinen Umständen riskieren … allerdings …
    Allerdings interessiert mich diese Frau tatsächlich
, gestand Spock sich ein. Er bewunderte die Klarheit, mit der sie die Position der Frunalianer analysiert hatte, sowie die Entschiedenheit und das Selbstvertrauen, mit denen sie gehandelt hatte. Und nicht zuletzt faszinierte ihn ihre ruhige, gefasste Art. »Ja«, sagte Spock. »Ich werde mit Ihnen zu Abend essen.«
    »Wunderbar«, erwiderte Tremontaine. Sie lächelte nicht, aber Spock konnte dennoch erkennen, dass seine Antwort sie freute. Er ging zur Tür und hielt sie ihr auf. Sie verließen die Botschaft, liefen gemeinsam durch die Stadt und unterhielten sich auf dem Weg zum Restaurant. Zuerst sprachen sie über die Frunalianer, Botschafterin Tren und stabiles Rubindiumerz, doch während des Essens wandte sich die Unterhaltung anderen Themen zu. Tremontaine fragte Spock nach seiner Entscheidung, der Abteilung für interplanetare Angelegenheiten beizutreten, und wollte Einzelheiten über seinen Dienst bei der Sternenflotte erfahren. Spock war ebenfalls neugierig, was die Karriere der Botschafterin betraf und was sie dazu bewogen hatte, ihr Leben der Diplomatie zu widmen. Als sie sich später am Abend in ihre jeweiligen Quartiere zurückzogen, hatten sie fünf Stunden miteinander verbracht.
    Am nächsten Morgen bat Jalira Tren um eine Wiederaufnahme der Verhandlungen und unterbreitete ihnen ein vollkommen neu überarbeitetes Angebot, auf dessen Grundlage die Gespräche von vorn beginnen sollten. Drei Tage später verließen Spock und Tremontaine Orelte und hatten der Föderation die Bergbaurechte für das Rubindium der Frunalianer gesichert.

VIER

2267
    Das Geräusch der sich öffnenden Türen drang durch Lieutenant John Kyles benebelten Geist. Er vernahm Stimmen und Schritte, und ihm wurde klar, dass er keine Ahnung hatte, wo er sich befand oder wie er hierhergelangt war. Als er sich bewegte, schoss ein stechender Schmerz durch seinen Hinterkopf.
    »John, geht es Ihnen gut?«, fragte jemand. Kyle öffnete seine Augen und sah den Sicherheitsoffizier Dave Galloway vor sich knien.
    »Ich weiß nicht«, murmelte Kyle. Hinter Galloway erhob sich die Transporterplattform. Kyle erinnerte sich, dass er Dienst im Transporterraum gehabt und sich mit der Frage beschäftigt hatte, ob ein Außenteam gefahrlos auf den Planeten beamen könnte, den sie gerade umkreisten. Er versuchte, sich in eine sitzende Position aufzurappeln und spürte, wie ein zweiter Sicherheitsoffizier, Paul Bates, nach seinem Arm griff, um ihm zu helfen. »Was ist passiert?«, fragte Kyle und rieb sich den schmerzenden Nacken.
    »Das wissen wir nicht«, erwiderte Galloway. »Wir waren auf der Suche nach Doktor McCoy und kamen her, um zu sehen, ob er vielleicht hier ist. Sie lagen auf dem Deck und kamen gerade wieder zu sich.«
    Kyle erinnerte sich an den Alarm, der ausgelöst worden war, weil der Schiffsarzt sich versehentlich eine Überdosis eines gefährlichen Medikaments injiziert hatte. Offenbar streifte McCoy nun in einer Art paranoidem Wahn durchs Schiff und glaubte, dass er von Mördern verfolgt wurde.
    Es war kaum vorstellbar, dass sich der Arzt in so einem prekären Zustand befand …
    Der Lieutenant spürte, wie sein Mund aufklappte, als ihm etwas klar wurde. Er versuchte, aufzustehen, aber Galloway drückte eine Hand auf seine Schulter und hielt ihn dadurch davon ab. »Ganz ruhig«, sagte der Sicherheitsoffizier.
    »Sie verstehen das nicht«, protestierte Kyle. »Ich muss überprüfen, ob sich jemand vom Schiff gebeamt hat.«
    »Das kann ich übernehmen«, sagte Galloway. Er stand auf und trat zur Konsole.
    »Schauen Sie nach, ob der Transporter heute aktiviert wurde«, bat Kyle.
    Galloway machte sich an den Kontrollen zu schaffen. »Ja«, sagte er nach einem Moment. »Vor neun Minuten wurde ein erfolgreicher Transportvorgang durchgeführt.«
    »Überprüfen Sie das Logbuch. Finden Sie heraus, wer es war«, drängte er, obwohl er vermutete, die Antwort bereits zu kennen.
    »Doktor McCoy«, bestätigte Galloway.
    »Kontaktieren Sie den Captain«, befahl Kyle, doch Galloway hatte das Interkom schon aktiviert.
    »Sicherheit an Brücke«, sagte er. »Alarm.«
    »Brücke hier«
, erklang die Stimme des Captains.
»Sprechen

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