Das Geheimnis der Burggräfin - Roman
nichtsnutziger Kaplan auf der Buchenburg
Ingild , die sauertöpfische Erste Magd auf der Buchenburg
Meister Sigbrecht , Baumeister auf der Buchenburg
Mönche im Kloster Sankt Mauritius:
Vater Hademar , der ständig abwesende Abt
Bruder Ordlaf , der schöne Prior
Bruder Wynstan , ein junger Mönch
Bruder Adelbald , noch ein junger Mönch
Bruder Edmund , verstorbener Novizenmeister
Tidread von Krähenburg , aufmüpfiger Burgherr in Sachsen
Melisend von Souburg , Tidreads undurchsichtige Gemahlin
Stephan von Blois *, Sohn des Grafen Tibault von Blois-Champagne *, Urgroßneffe König Rudolfs III. von Burgund
Jehuda ben Eliesar , jüdischer Kaufmann aus Worms, Vater Joschuas ben Jehuda
Bischof Hermann I. von Bamberg *, Vorsteher der königlichen Pfalz in Goslar
In Worms:
Garsende , Heilerin und Vertraute im Haus des Burggrafen von Worms
Matthäa , die Gemahlin des Burggrafen Bandolf von Worms
Filiberta , Erste Magd im burggräflichen Haushalt
Hildrun , junge Magd im burggräflichen Haushalt
Werno , der geschwätzige Hausmeier des Burggrafen
Lothar von Kalborn , auch genannt »der Falke der Fürsten«
Ragnold von Langenthal , wohlhabender Gutsherr im Wormsgau
Winand von Beckenbach , missratener Sohn eines Edelmanns im Wormsgau
Thierry de Savosaint , burgundischer Edelmann
Guillaume, Hunfrit, Jost, Peppin : Söldner
Le Grand Seigneur …
Joschua ben Jehuda , Sohn des jüdischen Kaufmanns Jehuda ben Eliesar
Rifka , seine Gemahlin
Hannah , Rifkas Magd
Jacob ben Jakar *, Rabbiner
Weitere im Roman erwähnte Personen:
König Heinrich IV. *, später Kaiser des fränkischen (deutschen) Reichs
Anno, Erzbischof von Köln *, ehemaliger Vormund König Heinrichs IV.
Adalbert, Erzbischof von Bremen und Hamburg *, ehemaliger Vormund König Heinrichs IV.
Bischof Burchard von Halberstadt *
Herzog Rudolf von Schwaben *, derzeit Verwalter des ehemaligen Königreichs Burgund
Gebhard von Supplinburg *, Gaugraf vom Harudengau (Harz) und Derengau
Odo III., Graf von Troyes *, Urgroßneffe König Rudolfs III. von Burgund
Raoul de Saint Rémy , burgundischer Edelmann
Schlomo ben Yitzchak*, genannt »Raschi«, jüdischer Rabbiner und Gelehrter
Schmuel , Goldschmied und Ältester der jüdischen Gemeinde in Worms
Aaron , Kupferschmied und Ältester
Abraham , Wachszieher und Ältester
David , Töpfer und Ältester
Elijah , Gewürzhändler und Ältester
Jaacov , Student an der Talmudschule in Worms
Jonah, Getreidehändler und Ältester
Aaron , Student an der Talmudschule in Worms
Esra , Joschuas Bruder
Esther , Esras Gattin
GLOSSAR
Blutbann Ein Privileg, das vom König verliehen wird und den Inhaber des Blutbanns berechtigt, die Hohe Gerichtsbarkeit auszuüben
Burggraf Der Titel »Burggraf« wurde von Amtsträgern geführt, die in einer Burg, einer Stadt oder einem Burgbezirk mit Aufgaben in den Bereichen Rechtsprechung, Verwaltung und Militär betraut waren. Der Burggraf stand in Abhängigkeit vom jeweiligen bischöflichen Stadtherrn, war jedoch, als Inhaber der Hohen Gerichtsbarkeit, auch dem König unterstellt.
Buße Verallgemeinert ist im Mittelalter mit der Buße im weltlichen Sinne eine »Bestrafung« gemeint. Darunter fallen Sach-und Dienstleistungen des Täters, aber auch Strafen an Leib und Leben; ebenso Sanktionen wie Vermögens-, Freiheits- und Ehrverlust. Wie hoch eine jeweilige Buße auszufallen hatte, wurde in sogenannten Bußbüchern aufgelistet und war regional sehr unterschiedlich.
Cellerar, Cellerarius Verwalter des Besitztums einer klösterlichen Gemeinschaft, der seine Mitbrüder mit Nahrung und Kleidung zu versorgen hatte. Ihm unterstand auch der Handel mit der Außenwelt: Verkauf klösterlicher Produkte; Ankauf der Produkte, die die Gemeinschaft nicht selbst herstellte.
Chuppah Jüdischer Hochzeitsbaldachin
Dormitorium Schlafsaal einer klösterlichen Gemeinschaft. Das Dormitorium befindet sich zumeist im Kapitelhaus über dem Kapitelsaal und ist unmittelbar über eine Treppe mit dem Querschiff der Kirche und dem Kreuzgang verbunden.
Eigenleute Siehe Hörige
Fallsucht Epilepsie
Fibel Eine Gewandspange mit Nadel, um Teile eines Kleidungsstücks zusammenzuhalten. In Früh- und Hochmittelalter wurde der Begriff sowohl für Gewandschließen als auch für Gewandschmuck
(z.B. Broschen oder aufgenähte Zierplättchen aus Metall) verwandt.
Fuß Längenmaß, je nach Region ca. 250 – 600 mm
Gaden Im Hochmittelalter ein Maß für Bauholz
Hels Daumen Da ich
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