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Das Geheimnis der Diva

Das Geheimnis der Diva

Titel: Das Geheimnis der Diva Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Vollenbruch
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Ich glaube, uns ist es ganz recht so.«
    Er schaute sich im Kreis um. Seine Kollegen zögerten und nickten dann. »Wir können ja später immer noch entscheiden, ob wir uns bewerben«, sagte Sid Webber.
    In diesem Augenblick klingelte Justus’ Handy, und er zog es aus der Tasche. »Justus Jonas von den drei …«
    »Hier ist Cotta. Wir haben euren Hausmeister gefunden – samt seinen Schätzen. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.«
    »Das ist toll, Herr Inspektor! Und der andere?«
    »Der ist noch auf freiem Fuß. Aber ich bin sicher, dass wir ihn auch noch schnappen werden. Was aber Helena Darraz betrifft, habe ich leider keine –«
    »Ach, machen Sie sich da keine Gedanken«, sagte Justus fröhlich. »Sie ist hier bei uns im Theater.«
    Cotta holte scharf Luft. » Was? Justus, irgendwann drehe ich dir eigenhändig den Hals um!«
    »Ich freue mich auch, Herr Inspektor. Bis später!« Er steckte das Handy wieder in die Tasche und drehte sich zu den anderen um. »Dellcourt ist geschnappt. Griscom noch nicht.«
    »Sie werden ihn sicher noch fangen«, sagte Miss Darraz. »Er ist zwar mein Neffe, aber es wird mir nicht leidtun, ihn sicher verwahrt im Gefängnis zu wissen. Wie gesagt – bei Ihnen allen muss ich mich entschuldigen. Und bei euch dreien möchte ich mich bedanken. Wie kann ich das tun?«
    »Erst mal natürlich durch Autogramme für jeden«, sagte Bob sofort. »Und dann …« Er überlegte kurz. »Dann hätten wir gerne Freikarten.«
    »Sehr gern! Wollt ihr ins Theater gehen? Es gibt eine ausgezeichnete Shakespeare-Aufführung im Golden …« Sie bemerkte Peters entsetzten Blick und brach ab. »Also … wofür?«
    »Kennen Sie ›Dragon‹? Das ist die härteste, lauteste und teuerste Rockband auf diesem Planeten. Jede Karte kostet über zweihundert Dollar, da kommen wir nie dran. Aber für Sie wäre es eine Kleinigkeit!«
    »Vier Stück übrigens – auch eine für Kelly«, fügte Peter rasch hinzu.
    »Dragon«, wiederholte Helena Darraz mit schwacher Stimme. »Du lieber Himmel. So etwas wollt ihr euch wirklich anhören? Aber … ja, einverstanden. Ich werde es tun.«
    Die drei ??? stießen ein wildes Begeisterungsgeheul aus, und die berühmte Schauspielerin entfloh.
     

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