Das Haus in der Eve-Street
Pawel empfindest und ich denke genauso wie du. Schmeißen wir ihn raus. Wenn er kein Geld bringt, müssen wir an unser Geschäft denken. Denn du weißt doch, was für Pläne wir noch in Zukunft haben. Nur wir beide, weit weg, dort, wo man uns respektiert.“
Und ich berührte das Gesicht von Thomas. Nach wie vor war er ein wunderschöner Mann, der jeden Tag aufs Neue aufblühte, wie eine Rose im Sommer.
„Was haltest du von der Idee, neue Männer an Land zu ziehen, schauen wir uns in der Stadt um … oder am Peer …“ Thomas lachte, weil er ja wusste, dass wir von dort unsere ersten Angestel lten hatten. „Unser Arbeitsmarkt-Center war der Strand, der Hafen; wie haben die Leute von dort geholt.“
Pawel war nach wie vor einer der beliebtesten und Jan gehörte zu den Spitzenverdienern, zu ihm war Don dazu gestoßen, der aus Spanien stammte und eine ziemlich lange Latte hatte. Und spritzen konnte der, drei Mal an einem Abend war kein Problem.
„Es ist eine gute Idee, neue Männer an Land zu ziehen, doch ic h erinnere mich gerade, dass Pawel heute versteigert werden hätte sollen.“
„Stimmt. Im Hinterzimmer an den Meistbietenden.“
Das war auch so eine Sache. Einfach nur herzukommen, um sich einen Mann auszusuchen, war den reichen Alten New Hampshire-Leuten schon fast wieder zu wenig Aktion. Sie wollten um einen Mann kämpfen, also boten wir ihnen die Möglichkeit, dies mit ihrem Geld zu tun.
„Nix da, die Show muss weitergehen“, sagte ich zu Thomas, der die Kaufaktion absagen wollte. „Ich werde mich versteigern lassen, sonst haben wir zu wenig männliches Personal für die anderen Kunden heute Abend. Ich erwarte, dass wir wieder volles Haus haben.“
„Ich mir auch. Eine gu te Idee, obwohl mir nicht ganz Wohl bei der Sache ist. Du weißt, dass ich dich liebe.“
Ich lächelte ihn an und sagte ihm, dass ich das sehr an ihm schätzen würde, jedoch sehr genau wisse, was er mit den neuen Jungs, die bei uns anfangen, immer täte. Ziemlich baff sah Thomas zu Boden und ich lachte mit ihm … Ich liebte Thomas zu sehr, um ihn für etwas anzuprangern , was die natürlichste Sache der Welt war. Er war ein Mann, der nicht alles im Leben haben konnte – warum sollte ich ihm dann das Glück, Sex mit Neuankömmlingen zu haben, verwehren? Thomas war außerdem klug und schön, eine Kombination, die außer Mode gekommen war.
„Du hast die besten Ideen“, sagte er mit, als er wieder ein seriöseres Thema anschneiden wollte. „Wie spät ist es? Wann sperren wir auf?“
„In einer Stunde.“
„Dann haben wir beide doch noch Zeit, oder?“
„Die haben wir.“
Sofort ging ich zu Thomas und öffnete seinen Hosenschlitz, ich sah sein Prachtexemplar von einem Schwanz. Ich lutschte sofort daran und Thomas stöhnte mir die Ohren voll. Mich törnte dieser 34-jährige Boy an, dass ich gar nicht genug von ihm bekommen konnte. Thomas war wundervoll. Ich lutschte seinen Ständer, drehte und knetete seine Eier, bis der Saft aus seiner Eichel spritze.
„Das ging aber heute schnell“, sagte ich ihm und Thomas meinte stöhnend, dass er heute noch keinen Sex hatte.
Ich grinste.
„Los, wir müssen noch einiges vorbereiten, wie geht es unseren Boys?“
„Denen geht es gut, sie freuen sich schon alle auf die Schwulen , um einmal wieder richtig zu ficken und zu spritzen. Die Kaufaktion wird der Hit werden, weil viele nach dir fragen.“
Ich setzte mich auf meinen Stuhl im Arbeitszimmer und Thomas zog sich seine Hose hoch.
„Du hast einen verdammt knackigen Arsch, das muss ich schon sagen.“ Thomas freute sich über das Kompliment und sagte mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck: „Ich gehe zur Bar und sehe nach, ob wir genug Getränke im Haus haben.“
„Tu das, tu das“, war meine Antwort. Ich selber rechnete unsere Finanzen durch und die Dollarzeichen flogen mir entgegen. Die Geschäfte liefen gut für uns.
*
Die Liste
Ein Fick 60 Dollar
Einmal Blasen 50 Dollar
Einmal wichen 20 Dollar
Eine Stunde SM kostet 200 Dollar
Trinkgeld wird nicht verrechnet.
*
Wenn jemand 60 Dollar zahlte, dann gingen immer 40 Dollar in die Kasse von Thomas und von mir. Beim Blasen verdienten wir 30 Dollar. Für einmal wichsen waren das für das Freudenhaus nur 10 Dollar, aber mit dem Wichsen fing der Spaß meistens erst an. Danach steigerten sich die Männer. Männer erlebten in ihrer Jugend oft einen sexuellen Knackpunkt, der für alle
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