Das Kinder-Gesundheitsbuch
vorbeugend sehr zu empfehlen bei allen Kindern, die leicht zu Entzündungen der Atemwege neigen wie etwa Frühgeborene
Meteoreisen Glob. WALA
1-mal tägl. 3–5 Glob. morgens
Bei Grippe gibt man 3-mal tägl. 5 Globuli, vor allem bei allgemeiner Erschöpfung und wenn die Erholung sich verzögert.
Zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems, auf jeden Fall aber bei Fieber mit Abwehrschwäche
Echinacea/Argentum Glob. WALA
3-mal tägl. 5 Globuli
Wenn die genannten Maßnahmen nicht ansprechen, sich der Allgemeinzustand Ihres Kindes verschlechtert und das Fieber über 40°C steigt, können Paracetamol und Ibuprofen helfen, das Fieber zu senken. Beide Substanzen dürfen jeweils nur alle 6 Stunden gegeben werden; bei zu häufiger Gabe drohen ernste Nebenwirkungen.
Richten Sie sich nach den Angaben auf dem Beipackzettel.
WAS SIE ALS ELTERN TUN KÖNNEN
Jeder Sportler muss sich aufwärmen, um sich gut bewegen zu können. Umgekehrt entsteht gerade durch Bewegung Wärme. Aus diesem einfachen Sachverhalt können wichtige Gesichtspunkte für die Pädagogik abgeleitet werden. Damit unsere Kinder auf leiblicher, seelischer und geistiger Ebene beweglich sind, müssen sie auch im normalen Alltag gut durchwärmt sein. Das lässt sich am besten durch folgende Maßnahmen erreichen:
• Körperliche Bewegung
Immer weniger Kinder bewegen sich ausreichend. Langes Sitzen vor dem Fernseher, Computer oder im Auto schwächt die Muskulatur.
Dabei lieben Kinder Bewegung. Achten Sie darauf, dass die Bewegungsfreude Ihres Kindes angeregt und seine Muskulatur gefordert wird.
• Vollwertige Nahrung
Fertigprodukte, Fast Food und zuckerhaltige Nahrungsmittel sättigen zwar schnell, lähmen aber auf Dauer die Eigenaktivität des Magen-Darm-Traktes. Statt zu Bewegung und Wärmebildung im Verdauungssystem kommt es zu Trägheit und Verstopfung. Kochen Sie deshalb Essen mit vollwertigen Nahrungsmitteln. Dadurch hat Ihr Kind auch etwas zu beißen - denn die Verdauung beginnt beim Kauen!
• Nährende Sinneseindrücke
Mit Nahrungsmitteln ernähren wir unseren Leib. Mit Sinneseindrücken, die Gefühle und Gedanken auslösen, ernähren wir unsere Seele und unseren Geist. So wie Fast Food und Fertigprodukte die leibliche Eigenaktivität des Kindes lähmen, so schwächen übertriebener Konsum moderner Medien die seelisch-geistige. Geschichten, Märchen und Kinderreime hingegen regen die Vorstellungskraft von Kindern positiv an und nähren Seele und Geist. Das fördert die innere, die seelisch-geistige Bewegung, die ebenfalls zur Wärmebildung beiträgt.
• Soziale Wärme
Ein kühles Klima in der Familie und der sozialen Umgebung führt zu einem inneren Auskühlen des Kindes. Wärmend wirkt ein Umfeld, in dem es sich geliebt fühlt und spürt, dass Erwachsene einander anerkennen und sich fördern; indem es nicht vor dem Fernseher »geparkt«, sondern sein freies Spielen gewollt und unterstützt wird. Bekommen Kinder das Gefühl vermittelt, in der Welt gebraucht zu werden, und vorgelebt, dass ihre Eltern Ideale haben, die sie für die Zukunft innerlich erwärmen, werden sie auch selbst innere Wärme bilden lernen.
Die wichtigsten Leitsymptome
Bauchschmerzen
Symptome
Mögliche Ursachen
Mögliche zusätzliche Symptome
Neu aufgetretene Bauchschmerzen
Blinddarmentzündung Seite >
Anhaltende Schmerzen im rechten Unterbauch, vor allem bei Erschütterung; Schonung beim Gehen, Bauch berührungsempfindlich.Evtl. Fieber, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall
Magen-Darm-Infekt Seite >
Kolikartige Schmerzen, Erbrechen, Durchfall
Harnwegsentzündung Seite >
Rückenschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, Bauchschmerzen
Lungenentzündung Seite >
Angestrengte Atmung, »stößt an«, beim Einatmen Husten, Abgeschlagenheit, Ängstlichkeit
Darmverschluss
Plötzlich auftretende Blässe, Verstopfung, Erbrechen
Leistenbruch Seite >
Schwellung in der Leiste oder im Hodensack
Dreimonatskolik (Säugling) Seite >
Anhaltendes Schreien, vermehrtes Spucken, abwechselndes Anwinkeln und Strecken der Beine
Immer wiederkehrende Bauchschmerzen
Seelische Belastungen
Betonung der Nabelgegend, körperliche Untersuchung unauffällig, Stärke je nach Belastung, Bewegung des Kindes nicht beeinträchtigt
Nahrungsmittelallergien Seite >
Durchfall, Erbrechen, Hautausschläge
Wurm-Erkrankungen Seite >
Jucken am Po
Morbus Crohn Seite >
Schleimige, selten blutige Durchfälle, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Entzündungen um den After
WiederkehrendeBauchschmerzen im
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