Das Master Key System

gibt, die die Elektrizität, die Mathematik und die Chemie regeln, aber aus einem unerklärlichen Grund scheint es ihnen nicht in den Sinn zu kommen, dass es auch geistige Gesetze gibt, und dass diese Gesetze ebenso eindeutig, wissenschaftlich und exakt sind, und mit unveränderlicher Genauigkeit funktionieren.
     
Teil 21 - Das Denken großer Gedanken
    1. Das wahre Geheimnis der Macht ist, ein Bewusstsein für Macht zu haben. Der Universelle Geist ist bedingungslos; je bewusster wir uns daher unserer Einheit mit diesem Geist werden, um so weniger werden uns Bedingungen und Beschränkungen bewusst, und indem wir uns von diesen Beschränkungen befreien, kommen wir in eine Verwirklichung des Bedingungslosen. Wir sind dann frei!
    2. Sobald wir uns dieser unerschöpflichen Macht der inneren Welt bewusst werden, beginnen wir damit, sie in Anspruch zu nehmen und von den größeren Möglichkeiten Gebrauch zu machen, die wir aufgrund dieser Einsicht erkennen können, und entwickeln sie weiter, weil sich alles, was uns bewusst wird, ausnahmslos in der äußeren Welt verwirklicht und auf greifbare Weise zum Ausdruck gebracht wird.
    3. Das ist so, weil der Unendliche Geist, der die Quelle ist, von der alle Dinge ausgehen, eins und unteilbar ist, und jedes Individuum ist ein Kanal, durch den sich diese Ewige Energie darstellt. Unsere Fähigkeit, zu denken, ist unsei'e Fähigkeit, auf diese Universelle Substanz einzuwirken, und was wir denken ist das, was in der objektiven Welt erschaffen oder produziert wird.
    4. Das Ergebnis dieser Entdeckung ist schlichtweg fantastisch und bedeutet, dass das Bewusstsein außerordentlich ist in seiner Qualität, unbeschränkt ist in seiner Menge und daher unzählige Möglichkeiten in sich birgt. Sich dieser Macht bewusst zu werden heißt, zu einem Energiebündel zuwerden; es hat den gleichen Effekt, wie wenn ein normales Kabel mit einem Kabel verbunden wird, das unter Strom steht. Das Universelle ist wie der geladene Draht. Es trägt genügend Macht und Kraft in sich, um mit jeder möglichen Situation, die im Leben eines jeden Einzelnen auftauchen könnte, fertig zu werden. Wenn der individuelle Geist den Universellen Geist berührt, empfängt er alle Macht, die er benötigt. Das ist die innere Welt. Alle Wissenschaften erkennen die Wirklichkeit dieser Welt an, und alle Macht hängt von unserer Anerkennung dieser Welt ab.
    5. Die Fähigkeit, mangelhafte Umstände zu beheben, ist von geistigem Handeln abhängig, und geistiges Handeln ist vom Bewusstsein über Macht abhängig; je bewusster wir uns daher unserer Einheit mit der Quelle aller Macht we?-den, um so größer wird unsere Macht und Kraft, jegliche Umstände zu kontrollieren und zu meistern.
    6. Große Ideen haben die Tendenz alle kleinere Ideen zu verdrängen, sodass man gut beraten ist, Ideen groß genug zu halten, damit sie kleine oder unerwünschte Tendenzen auslöschen. Dies wird zahllose unbedeutende und nervige Hindernisse aus deinem Weg räumen. Du wirst d:r auch einer größeren Gedankenwelt bewusst, erhöhst dadurch deine geistige Kapazität, und bringst dich in eine Position, in der du etwas Wertvolles erreichen kannst.
    7. Das ist eines der Geheimnisse des Erfolges, eine der Methoden, sich auf Erfolg auszurichten, eine der Fähigkeiten der meisterhaften Geister. Sie denken große Gedanken. Für die schöpferischen Energien des Bewusstseins ist es nicht schwieriger mit großen Situationen umzugehen, als mit kleinen. Bewusstsein ist im Unendlich Großen genauso vorhanden wie im Unendlich Kleinen.
    8. Wenn wir uns dieser Tatsachen bezüglich des Geistes klar werden, wissen wir, wie wir jeglichen Umstand herbeiführen können, indem wir die entsprechenden Umstände in unserem Bewusstsein schaffen, denn alles, was für eine bestimmte Zeit im Bewusstsein gehalten wird, wird schließlich dem Unterbewusstsein aufgeprägt, und wird so zu einem Muster, das die schöpferische Energie in das Leben und die Umgebung des Individuums weben wird.
    9. Auf diese Weise werden Umstände erschaffen, und wir erkennen, dass unser Leben einfach das Spiegelbild unserer vorherrschenden Gedanken, unserer geistigen Einstellung ist; wir erkennen dann, dass die Wissenschaft des korrekten Denkens die einzige Wissenschaft ist, dass sie alle anderen Wissenschaften miteinschließt.
    10. Aus dieser Wissenschaft lernen wir, dass jeder Gedanke einen Eindruck im Gehirn hinterlässt, dass diese Eindrücke geistige Neigungen erschaffen, und dass diese