Das Mondlexikon
symbolisiert den Optimismus und den glücklichen Zufall. Jupiter sorgt für ein ständig wachsendes menschliches Bewusstsein: für erweiterten Horizont, neue Perspektiven, Lebensfreude und Optimismus. Jupiter zählt zu den Benefizplaneten.
Kardinale Zeichen: Widder, Krebs, Waage und Steinbock
Kardinales Kreuz: die vier kardinalen Zeichen.
Kometen: wurden in der frühen Zeit der Horoskopie in die Berechnung und Deutung mit einbezogen.
Königliches Haus: das zehnte Haus in einem Horoskop.
Konzeptionshoroskop: siehe Empfängnishoroskop
Kopf des Drachen: Bezeichnung für den nördlichen Mondknoten – Symbol der Punkt der spirituellen Erfüllung.
Kosmogramm: anderer, neuer Begriff für Horoskop.
Krebs im Mond: wird vom Mond regiert und ist ein Wasserzeichen . Der Geburtsmond im Sternzeichen Krebs deutet auf große Sensibilität und Empfindlichkeit hin, auch darauf, dass man sich leicht verunsichern lässt. Nur im eigenen Heim und in der Familie fühlt man sich unerschütterlich und sicher.
Krebs: das vierte Sternzeichen im Tierkreis. Die Sonne steht im Krebs von 22. Juni bis 22. Juli. Er ist ein Sommerzeichen und hat als Element das Wasser .
Lichter: nannte man früher in der Astrologie die Sonne und den Mond. Auch die Bezeichnungen „großes“ und „kleines Licht“ (oder „Hauptlichter“) wurden für diese beiden Himmelskörper verwendet.
Löwe: das fünfte Sternzeichen im Tierkreis. Die Sonne steht im Löwen von 23. Juli bis 22. August. Er ist ein Sommerzeichen und hat als Element das Feuer .
Löwe im Mond: wird von der Sonne beherrscht und ist ein Feuerzeichen . Der Geburtsmond im Sternzeichen Löwe deutet darauf hin, dass man stets und überall im Mittelpunkt stehen möchte. Es fällt einem solchen Menschen schwer, Aufgaben zu delegieren, denn bei allem und jedem möchte er selbst das Sagen haben.
Luft: eines der vier alten Elemente . Es symbolisiert seelische und geistige Schnelligkeit, Vernunft und geschickte Beweglichkeit. Luftzeichen sind Zwillinge, Waage und Wassermann .
Luftzeichen: Zwillinge, Waage und Wassermann. Sie entsprechen dem sanguinischen Temperament.
Malefizplaneten: wurden nach alter Überlieferung die als unheilvoll, ungünstig und Unglück bringend geltenden Planeten genannt – im Regelfall Mars und Saturn.
Männliche Planeten: nennt man traditionsgemäß Sonne, Saturn, Jupiter und Mars.
Mars: nach dem römischen Kriegsgott benannter Planet . Er steht für Aktivität, Selbstverwirklichung, Unternehmungsgeist und Energie. Beim Menschen werden dem Mars im körperlichen Bereich die Zeugungskraft und vor allem aggressive Energien zugeschrieben. Mars wird zu den Malefizplaneten gerechnet.
MC: siehe Medium Coeli
Medium Coeli: lat. Himmelsmitte. Die Himmelsmitte befindet sich im Horoskop an der Spitze des zehnten Hauses und zeigt die Stellung der Sonne am Mittag des Tages der Geburt an.
Meridian, auch Mittagskreis: jede Kreislinie, die sowohl durch den Süd- wie den Nordpol läuft.
Merkur: nach dem römischen Gott der Kaufleute benannter Planet . Er gilt als Herrscher des Verstandes, beeinflusst daher die menschliche Intelligenz und Urteilskraft. Merkur verhilft zu schneller Auffassungsgabe und befähigt den Menschen dazu, mit anderen zu kommunizieren. Merkur gilt als neutraler Planet.
Mittagskreis: siehe Meridian
Mond: der zweitmächtigste der sieben „alten“ Planeten . Er beherrscht die Gefühle und zeigt Veränderlichkeit, Empfindsamkeit, Sympathie und Beeinflussbarkeit an. Das weibliche Element im Menschen – das auch Männern innewohnt! – wird vom Mond regiert.
Mondknoten: die beiden gedachten Punkte, an denen sich einerseits die Bahn des Mondes um die Erde und andererseits die Umlaufbahn der Erde um die Sonne schneiden. Da die Mondknoten keine „echten“ Lichter am Himmel, sondern nur fiktive Punkte sind, haben sie große esoterische Bedeutung in der Astrologie . Vor allem ihre Achse ist im Horoskop wichtig für die Deutung zwischen Ursache und Wirkung. Man unterscheidet den absteigenden (oder südlichen) und den aufsteigenden (oder nördlichen) Mondknoten. Der südliche Knoten (= Schwanz des Drachen ) deutet auf die bereits eingefahrenen Verhaltensmuster eines Menschen hin, auf den Weg des geringsten Widerstands; der nördliche (= Kopf des Drachen ) dagegen weist auf unsere spirituelle Erfüllung hin, auf das, was wir anstreben sollten. In der alten Astrologie wurde der südliche Mondknoten daher oft als negativ, der nördliche als positiv
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