Das Mondlexikon
Jahr 2016: : eine totale Sonnenfinsternis am 9. März, sichtbar in Ostasien, Australien und im Pazifikraum sowie eine ringförmige am 1. September, sichtbar in Afrika und im Indischen Ozean
Im Jahr 2017: eine ringförmige Sonnenfinsternis am 26. Februar, sichtbar im südlichen Südamerika, im Atlantikraum, in Afrika und der Antarktis sowie eine totale am 21. August, sichtbar in Nordamerika und im nördlichen Südamerika
Im Jahr 2018: drei partielle Sonnenfinsternisse am 15. September, sichtbar in der Antarktis und im südliche Südamerika; am 13. Juli, sichtbar in Südaustralien sowie am 11. August, sichtbar in Nordeuropa, nordöstliches Asien
Im Jahr 2019: eine partielle Sonnenfinsternis am 6. Januar, sichtbar im nordöstlichen Asien und im Nordpazifik; eine totale am 2. Juli, sichtbar im Südpazifik und in Südamerika sowie eine ringförmige am 26.12., sichtbar in Asien und Australien
Im Jahr 2020: eine ringförmige Sonnenfinsternis am 21. Juni, sichtbar in Afrika, dem Südosten Europas und Asien sowie eine totale am 14.12., sichtbar im Pazifik, im südlichen Südamerika und in der Antarktis.
Die Mondfinsternisse beeinflussen ebenfalls die natürliche Wirkung der sieben Jahresplaneten. Aber Mondfinsternisse haben eine viel schwächere Wirkung als eine Sonnenfinsternis. Sie dauern zwar länger (höchstens dreieinhalb Stunden) an, dennoch ist ihre Wirkung aufs Wetter kürzer: nicht länger als dreieinhalb Monate. Anhand nachfolgender Übersicht können Sie die künftigen Mondfinsternisse bis zum Jahre zum Jahr 2020 (Quelle: NASA) feststellen:
Im Jahr 2013: eine partielle Mondfinsternis am 25. April, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien sowie zwei habschattige am 25. Mai, sichtbar lediglich in Amerika und Afrika und am 18. Oktober, sichtbar in Amerika, Europa, Afrika und Asien
Im Jahr 2014: Es gibt zwei totale Mondfinsternisse, und zwar am 15. April, sichtbar in Australien, Pazifik und Amerika sowie am 8. Oktober, sichtbar in Asien, Australien, Pazifik und Amerika
Im Jahr 2015: Es gibt zwei totale Mondfinsternisse, und zwar am 4. April, sichtbar in Asien, Australien, Pazifik und Amerika sowie am 28. September, sichtbar im Pazifik, in Amerika, Europa und im westlichen Asien
Im Jahr 2016: Es gibt zwei habschattige Mondfinsternisse, und zwar am 23. März, sichtbar in Asien, Australien, im Pazifikraum und im westlichen Amerika sowie am 16. September, sichtbar in Europa, Afrika, Asien, Australien und im westlichen Amerika
Im Jahr 2017 : Es gibt eine halbschattige Mondfinsternis am 11. Februar, sichtbar in Amerika, Europa, Asien und Afrika sowie eine partielle am 7. August, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien
Im Jahr 2018 : Es gibt zwei totale Mondfinsternisse, und zwar am 31. Januar, sichtbar in Asien, Australien, Pazifik und westlichem Amerika sowie am 27. Juli, sichtbar in Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien.
Im Jahr 2019 : Es gibt eine totale Mondfinsternis am 21. Januar, sichtbar im Pazifikraum, in Amerika, Europa und Afrika sowie eine partielle am 16. Juli, sichtbar in Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien
Im Jahr 2020 : Es gibt vier halbschattige Mondfinsternisse, und zwar am 10. Januar, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien; am 5. Juni, sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien; am 5. Juli, sichtbar in Amerika, südwestlichem Europa und Afrika; am 30.November, sichtbar in Asien, Australien, im Pazifikraum und in Amerika.
Für die Zeit der Mondfinsternis gab es übrigens noch einen ganz speziellen Ratschlag aus dem alten Bauernkalender: „Eine Mondfinsternis wird meist von Winden, nur selten von Regen begleitet.“ Wissenschaftliche Beobachtungen bestätigen dies: Das Wetter nach einer Mondfinsternis ist oft stürmisch.
Sogar solch vorüber gehende Erscheinungen wie Kometen können das Wetter beeinflussen.
Das Lexikon zum Mond in der Wetterkunde
Abendrot: Steht die Sonne abends an einem blauen Himmel nahe am Horizont, ist die blaue Strahlung auf ihrem längeren Weg durch die Atmosphäre fast völlig zerstreut: Übrig bleibt das langwellige Rot und färbt für unser Auge die Unterseite der Wolken und auch Bergketten feurig rot. Beim Abendrot ist zwar viel feuchte Luft vorhanden. Doch diese kann sich während der Nacht, wenn die Luft sich abkühlt in Bodennähe absetzen – zum Beispiel als Tau. Ist dann am nächsten Morgen wieder ein klarer, weißer Sonnenaufgang zu sehen, kann man sicher sein: Das Wetter bleibt schön.
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