Das Mondlexikon
Neumond.
Erbsen aussäen: im zweiten Viertel, zunehmender Mond zwischen Neu- und Vollmond.
Erbsen ernten: morgens und abends, nicht gerade dann, wenn die Erbsen von der Sonne erwärmt sind. Sonst kann es nämlich in den Schoten zu Gärungsprozessen kommen.
Erdbeeren anpflanzen und säen: im dritten Viertel, abnehmender Mond zwischen Voll- und Neumond.
Erdbeermilben: werden von Knoblauch vertrieben. 700 Gramm zerschnittenen Knoblauch auf zehn Liter kochendes Wasser geben, die abgekühlte Flüssigkeit dann zum Gießen der Erdbeerpflanzen verwenden.
Erdflöhe: werden durch Wermut vertrieben. Die befallenen Pflanzen jeden Abend mit einem Wermutabsud gießen. Bei frisch eingesetzten Kohlpflanzen hilft das Mulchen mit Holunderblättern, das verhindert, dass Erdflöhe überhaupt auftreten. Man kann auch Gartenkresse als „Fangpflanze“ aussäen: Die Erdflöhe gehen an die Kresse als an andere Pflanzen.
Erdzeichen: die Sternzeichen Stier, Jungfrau oder Steinbock, die dem Element Erde zugeordnet sind.
Erfrierungen an blühenden Obstbäumen: vorbeugen, indem man auf den noch gefrorenen Boden eine dicke Schicht kalten Mist auflegt. Der Boden taut langsamer auf, die Blüte wird hinaus geschoben. Erst wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, wird der Mist entfernt.
Ernten: alle Tage, an denen der Mond im Widder oder im Schützen ( Fruchttage ) steht. Ideal auch die Zwillingstage ( Blütentage ).
Feldmäuse: werden durch Baumnadeln vertrieben: Einfach Tannen- oder Fichtennadeln unter das Samengut streuen.
Festes Holz schlagen: am 25. März, am 29. Juni und am 21. Dezember schlägt. Heute noch wird auf dem Lande die Zeit beachtet: Am 21. Dezember muss man zwischen 11 und 12 Uhr mittags ins Holz.
Feuerzeichen: die Sternzeichen Widder, Löwe oder Schütze, die dem Element Feuer zugeordnet sind.
Fixe Zeichen: festigen die Wirkung des vorher gehenden Tierkreiszeichens. Sie gelten als starr und beharrlich. Fixe Zeichen sind Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann.
Flachs: sollte man nur am Gründonnerstag oder Karfreitag aussäen.
Früchte trocknen: im dritten oder vierten Viertel, bei abnehmendem Mond zwischen Voll- und Neumond.
Fruchttage: alle Tage, an denen der Mond im Feuerzeichen Widder, Löwe oder Schütze steht.
Garten pflegen: wenn der Mond im Schützen steht ( Fruchttag ).
Gartenbodenpflege: wenn der Mond im Zwilling ( Blütentag ) steht.
Gartenkürbis aussäen: im zweiten Viertel, zunehmender Mond zwischen Neu- und Vollmond.
Gemüse ernten für den sofortigen Verzehr: im ersten oder zweiten Viertel, bei zunehmendem Mond zwischen Neu- und Vollmond.
Gemüse ernten für eine längere Lagerung: im dritten oder vierten Viertel, also bei abnehmendem Mond zwischen Voll- und Neumond.
Gemüse pflanzen: niemals, wenn der Mond in der Jungfrau ( Wurzeltag ) steht. Unfruchtbare Tage! Am besten den Mond der Waage ( Blütentag ) abwarten. Reiche Ernte kann man auch erwarten, wenn man Gemüse am Mond im Skorpion ( Blatttag ) anpflanzt.
Gemüse und Obst ernten: am bestens morgens bis zehn Uhr. Viele Obst- und Gemüsesorten haben bis zu dieser Uhrzeit den höchsten Aromagehalt.
Gemüsesorten anpflanzen, die unter der Erde fruchten : im dritten Viertel, abnehmender Mond zwischen Voll- und Neumond.
Gerste aussäen: im ersten Viertel des Mondes, zunehmender Mond zwischen Neu- und Vollmond.
Getreide: ganz allgemein sät man am besten bei zunehmendem Mond.
Gießen: am Mond im Krebs ( Blatttag ). Dann nehmen Pflanzen auf dem Balkon und im Kübel das Wasser besonders gut auf.
Gießzeiten: morgens vom Sonnenaufgang bis etwa zehn Uhr oder am Spätnachmittag bis zur eintretenden Dunkelheit. Bei großer Hitze sollte man nicht vor 18 Uhr, morgens nicht nach 8 Uhr gießen. In den ersten Frühlingswochen bewässert man nur in der erwärmten Tageszeit. Scheinbar nasses Wetter (Nebel, Nieselregen) kann für manche Pflanzen zu wenig Feuchtigkeit bringen. Lieber die Bodenfeuchtigkeit überprüfen, bevor die Pflanzen eintrocknen.
Grabarbeiten: am Mond im Widder ( Fruchttag ).
Gurken aussäen und ernten: im ersten Viertel des Mondes, zunehmender Mond zwischen Neu- und Vollmond.Gewürzgurkensetzen reichlich Früchte an, wenn der Haupttrieb nach dem dritten Blatt entspitzt wird. Die sich dann bildenden Seitentriebe sind besonders üppig mit Blüten und in Folge dann mit Früchten besetzt. Gurkenwerden bitter, wenn sie bei Sonnenschein geerntet werden. Auch wenn sie bei warmen und heißen Wetter zu kalt gegossen wurden, kann man
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