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Das muss Liebe sein

Das muss Liebe sein

Titel: Das muss Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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gezeigt. Himmel, dafür habe ich sie geliebt.«
    Und sie liebte ihn dafür, dass er versuchte, sie aufzuheitern. »Was passiert jetzt?«, fragte sie.
    Seine Miene wurde nüchtern. »Wenn wir Kevin verhaftet haben, kommt er ins …«
    »Nein«, fiel sie ihm ins Wort. »Bin ich bis nach der Gerichtsverhandlung immer noch deine geheime Informantin?«
    »Nein, du bist aus dem Vertrag entlassen. Da du ja von nichts wusstest, brauchst du sicher nicht einmal vor Gericht als Zeugin auszusagen.«
    Seine Antwort versetzte ihr einen Stich ins Herz. Sie würde nicht fragen, ob er sie je wiedersehen wollte oder er sie besuchen würde, nachdem sie nicht mehr seine Freundin spielen musste. Sie würde nicht fragen, weil sie nicht sicher war, wie die Antwort lauten würde. »Wann musst du gehen?«
    »Vorerst noch nicht.«
    Sie strich an seinem Arm hinauf, über seine Schulter bis zu seinem Kopf. Sie würde nicht über das reden, was vielleicht später kam oder morgen oder nächste Woche. Sie wollte nicht daran denken. Ihre Finger streiften seinen weichen Kragen und fuhren durch sein kurzes, drahtiges Haar. Hunger leuchtete in seinen Augen auf, und er senkte den Blick auf ihren Mund.
    »Was ist aus Karla geworden?«, fragte sie.
    Er legte die Hand seitlich an ihren Hals und fuhr mit den Fingern unter ihren Frotteemantel. »Sie ist in höchste Regierungskreise aufgestiegen.« Mit dem Daumen hob er ihr Kinn an und senkte den Kopf, um mit den Lippen ihren Mund zu streicheln, einmal, zweimal, dreimal. Die Liebkosung ging in einen zärtlichen Kuss über, der sie umfing wie Sonnenschein im August, sie von der Haarwurzel über das Rückgrat bis tief in den Körper hinein erwärmte. Ein heißes Prickeln breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus, setzte sich über ihre Kniekehlen hinweg fort bis in die Fußsohlen. Sein warmer, feuchter Mund schmeckte nach Pfefferminz und Kaffee, und er küsste, als fände er ihren Geschmack süß und sehr, sehr angenehm.
    Sie neigte den Kopf ein wenig zur Seite, um ihm den Zugang zu erleichtern, und er drängte sie gegen die Sofalehne und verwöhnte ihren Mund mit seinen Lippen und seiner Zunge. Seine warme Hand glitt unter ihren Bademantel, seine Fingerspitzen fuhren an ihrem BH entlang, seine Berührung streifte ihre Brüste. Ihre Haut begann zu spannen, und sie griff nach seinem Krawattenknoten. Joe hielt sie nicht zurück, und sie nestelte an dem Knoten, bis die beiden gestreiften Enden über seiner Brust hingen. Sie saugte an seiner Zunge, während sie die winzigen Kragenknöpfe öffnete. Ihre Finger setzten die Arbeit nach unten bis zum letzten Knopf fort, dann zog sie den Stoff aus dem Hosenbund. Zwischen ihren beiden Körpern fanden ihre Hände zu seinem harten Unterleib. Er sog scharf den Atem ein. Die feinen Härchen kitzelten ihre Finger, als sie ihrer Spur an seinem Bauch hinauf folgte und schließlich die Hände auf seine männlichen Brustwarzen legte. Seine Muskeln verhärteten sich unter ihrer Berührung, seine Härchen richteten sich auf, und er stöhnte aus tiefer Brust.
    So hatte er sich an dem Abend, als sie ihn massierte, auch verhalten. Er benahm sich, als begehrte er sie, und dann hatte er sie nach Elvis gefragt und war kurz darauf gegangen. Er hatte sich den Anschein gegeben, als fiele ihm das Weggehen leicht. »Erinnerst du dich an neulich, als ich dich massiert habe?«, fragte sie.
    Er zog sein Jackett aus und warf es zu Boden. »Diese Massage werde ich wohl nicht so schnell vergessen.«
    »Ich wollte dich, und ich hatte den Eindruck, du wolltest mich auch. Aber du bist gegangen.«
    »Jetzt gehe ich nicht.« Er sah sie an und legte seine Waffe und Halfter behutsam zu seiner Jacke auf den Boden.
    »Warum nicht?«
    »Weil ich keine Lust mehr habe, dagegen zu kämpfen. Ich will dich so sehr, dass es wehtut. Ich habe keine Lust mehr, wach zu liegen und mir dich nackt vorzustellen, als wäre ich wieder sechzehn Jahre alt. Mir vorzustellen, wie ich mein Gesicht zwischen deine Brüste schmiege, wie du und ich wilden Sex miteinander haben. Es ist höchste Zeit, dass ich aufhöre, nur daran zu denken, und endlich zur Tat schreite.« Er drehte seine Handgelenke und nestelte an den Manschettenknöpfen. »Du hast mir doch die Wahrheit gesagt, was die Pille angeht, oder?«
    »Natürlich.«
    Er riss sich das Hemd vom Leib und warf es zu seinem Jackett. »Dann ist es höchste Zeit, dich zu lieben«, sagte er und schloss sie fest in die Arme und senkte den Kopf, um ihren Mund mit einem verzehrenden

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