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Das muss Liebe sein

Das muss Liebe sein

Titel: Das muss Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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aus«, hauchte er und kroch über die Bettdecke zu ihr in die Mitte des Betts. Er half ihr, den Slip an ihren Beinen herunterzuziehen, und hielt inne, um ihre Hüfte zu küssen, bevor er den Slip über seine Schulter hinter sich warf. Dann kniete er sich zwischen ihre Beine. Er sah ihr in die Augen und ließ sich zwischen ihren Schenkeln niedersinken. Mit den Fingern streichelte er ihren Bauch, ihre Hüften und ihr feuchtes, hoch empfindliches Fleisch, brachte sie dem Höhepunkt nahe, um dann aufzuhören und sich auf einen Unterarm aufzustützen. »Bist du ganz sicher, dass du für den richtig guten Teil bereit bist?«, fragte er.
    »Ja«, flüsterte sie, und er drang in sie ein. Ihre Augen weiteten sich, ihr Atem stockte, dann schrie sie auf. Joe zog sich zurück und stieß gleich darauf noch tiefer vor.
    »Heilige Maria, Mutter Gottes«, stöhnte er und umfasste ihr Gesicht. Er küsste sie, tauchte seine Zunge in ihren Mund und drang langsam in ihren Körper ein. Sie schlang ein Bein um seine Taille, setzte den anderen Fuß neben sein Knie und bewegte sich mit ihm, passte sich dem Rhythmus seiner Hüften an. Sie grub die Finger in seine Schultern und erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Gier und Leidenschaft. Mit jedem Stoß brachte er sich und sie dem Höhepunkt näher. Der Druck wurde stärker, ihr Griff an seinen Schultern heftiger.
    »Joe«, flüsterte sie und wollte ihm sagen, wie sie sich fühlte, doch es gab keine Worte. Sie wollte ihm sagen, dass sie noch nie etwas so Wunderbares, Schwindelerregendes empfunden hatte. Sie sah in sein angestrengtes Gesicht, er sollte wissen, dass sie noch nie etwas so Unglaubliches gefühlt hatte, dass er unglaublich war und dass sie ihn liebte. Dass er ihr Yang war, doch dann schob er die Hand unter ihr Gesäß, hob ihr Becken an und steigerte die Empfindung. Ihr Herzschlag dröhnte in ihren Ohren. Körper, Geist und Seele konzentrierten sich mit jeder Faser auf die Körperteile, durch die sie verbunden waren. Gabrielle öffnete den Mund, doch alles, was sie hervorbrachte, war das Wort ja, gefolgt von einem langen, befriedigten Stöhnen.
    Ihr Körper spannte sich an und bog sich, als der Orgasmus sie völlig in Besitz nahm, mit einer Macht, die sie erschütterte und die ihn in ihrem Körper fest umfing. Es hörte nicht auf, die Empfindungen überrollten sie, bis schließlich ein tiefes Stöhnen aus seiner Brust drang und sein rauer Atem ihre Schläfe streifte.
    Danach blieb es still, bis auf das Atemringen und das Heulen einer fernen Sirene. Überall, wo sich ihre Haut berührte, klebten sie zusammen, und Schweiß rann von Joes Schläfe.
    Ein Lächeln spielte in seinen Mundwinkeln.
    »Das war umwerfend«, sagte sie.
    »Nein«, korrigierte er und küsste ihren Mund, »du bist umwerfend.«
    Gabrielle nahm das Bein von seiner Taille.
    Er griff nach ihrem Schenkel, als hätte er Angst, sie könnte fortgehen, was er nicht zulassen wollte. »Musst du heute noch irgendwo hin?«
    »Nein.«
    »Warum bleiben wir dann nicht einfach, wo wir sind?«
    »Hier? Und nackt?«
    »Mhm.« Er fuhr mit den Fingern durch ihr Haar, seine Hüfte bewegte sich langsam. Er zog sich zurück, drang wieder ein, und die Gefühle bauten sich von neuem auf und wurden heftiger. »Ich will noch mehr von dem richtig guten Teil. Wie steht's mit dir?«
    Ja, sie wollte mehr. Sie wollte viel, viel mehr von ihm, aber abgesehen davon, dass sie Joe wollte, war sie nicht bereit, der Welt außerhalb ihres Hauses entgegenzutreten. Noch nicht. Sie schlang erneut das Bein um seine Taille, und sie begannen langsam, mit leichten, behutsamen Berührungen, doch gleich darauf wurde es zu heiß und zu schnell, und irgendwie landeten sie auf dem Boden, wälzten sich auf den frivolen Dessous, die sie am Abend vorher vom Bett geworfen hatte. Schließlich saß Gabrielle rittlings über Joes Hüften.
    »Leg die Hände an deinen Hinterkopf«, bat sie.
    Misstrauen glomm in seinen Augen, doch er tat, worum sie ihn gebeten hatte. »Was hast du vor?«
    »Ich werde dich zum Wahnsinn treiben.«
    »Das ist eine kühne Behauptung.«
    Gabrielle lächelte nur. Sie hatte sechs Monate lang Unterricht in Bauchtanz genommen, gerade genug, um die rollenden und wellenartigen Bewegungen gut zu beherrschen. Sie hob die Hände hoch in die Luft und ließ unter schwankenden Bewegungen die Hüften kreisen. Sie schloss die Augen und verlor sich ganz an das Gefühl seiner Berührung tief in ihrem Innern. »Gefällt dir das?«
    »Oh, verdammt!«
    Ihr

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