Das Peter-Prinzip
Umgehung (s. Peters Umgehung).
Peters Folgerung: Es besteht die Tendenz, dass nach einer gewissen Zeit jeder Posten in einer Hierarchie von einem Mitarbeiter eingenommen wird, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.
Peters Heilmittel: Mittel zur Verhinderung totaler Lebensunfähigkeit (Kap. 15).
Peters Inversion: Innerer Zusammenhalt wird höher bewertet als der Nutz-effekt (Kap. 3).
Peters kleiner Engpass: Wenn der Weg nach oben durch einen Super‐Bremser gesperrt wird (Kap. 4).
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Peters Linderungsmittel: Verschaffen Erleichterung bei Unfähigkeitssympto-men (Kap. 15).
Peters Nuance: Der Unterschied zwischen Pseudo‐Erfolg und Endplatzierungssyndrom (Kap. 5).
Peters Paradox: Angestellte in einer Hierarchie haben im Grunde nichts gegen die Unfähigkeit bei ihren Kollegen.
Peters Placebo: Eine Unze Einbildung ist so viel wert wie ein Pfund Leistung (Kap. 13).
Peters Plateau: Die Stufe der Unfähigkeit.
Peters Prognose: Verwende genügend Zeit auf das Studium eines Problems, und das Problem wird verschwinden (Kap. 13).
Peters Prophylaxe: Eine Unze Vorbeugung (Kap. 15).
Peters Rezepte: Kuren für Individuen oder die Gesellschaft gegen die Übel der Welt (Kap. 15).
Peters Spirale: Der wenig progressive Kurs, dem Organisationen folgen, bei denen Unfähigkeit auf hoher Ebene vorliegt (Kap. 10).
Peters Umgehung: Umgehung eines Super‐Bremsers (Kap. 4).
Peters Umkehrung: s. Peters Inversion.
Peter’sche Interpretation: Anwendung der hierarchologischen Wissenschaft auf die Tatsachen und Fiktionen der Weltgeschichte (Kap. 15).
Phonophilie: Abnormes Verlangen, Tonbandgeräte und Fernsprecheinrichtun-gen um sich zu haben und zu benutzen (Kap. 12).
Protegé: Günstling.
Protektion: Beziehung eines Beschäftigten — durch Blutsbande, Heirat oder Bekanntschaft — zu einer Person, die in der Hierarchie über ihm steht (Kap. 4).
Proto‐Hierarchologen: Autoren, die zur Hierarchologie beigetragen haben könnten (Kap. 8).
Pseudo‐Erfolgssyndrom: Komplex körperlicher Beschwerden, die übertriebe-nem Ehrgeiz entspringen (Kap. 5).
Reife‐Quotient: Maß für die Ineffektivität einer Hierarchie (Kap. 7).
Rigor cartis: Abnormes Interesse an Graphiken, verbunden mit schwindendem Interesse für das, was in den Graphiken dargestellt ist (Kap. 12).
Schau ersetzt Leistung: Eine Ersatzhandlungstechnik (Kap. 13).
Schöpferische Unfähigkeit: Vorgetäuschte Unfähigkeit, die das Angebot einer unerwünschten Beförderung verhindert (Kap. 14).
Seitliche Arabeske: Scheinbeförderung, die in einem neuen Titel und einem neuen Arbeitsplatz besteht (Kap. 3).
Sokrates‐Komplex: Form schöpferischer Unfähigkeit (Kap. 8).
Sprichwörter: Oft Niederschlag hierarchologischer Irrtümer (Kap. 8).
Stufe der Fähigkeit: Stellung innerhalb einer Hierarchie, in der ein Beschäftigter mehr oder weniger das tut, was man von ihm erwartet.
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Stufe der Unfähigkeit: Position innerhalb einer Hierarchie, in der ein Beschäftigter unfähig ist, das zu leisten, was man von ihm erwartet.
Super‐Bremser: Person über Ihnen, die ihre Stufe der Unfähigkeit erreicht hat und Ihren Aufstieg blockiert (Kap. 4).
Super‐Fähigkeit: Seine Arbeit zu gut tun ‐ eine gefährliche Eigenschaft (Kap. 3).
Super‐Unfähigkeit: Weder Output noch input ‐ ein Entlassungsgrund (Kap. 3).
Tabula‐Gigantismus: Zwanghaftes Streben nach dem größten Schreibtisch (Kap. 12).
Tabulophobia privata: Unfähigkeit, das Vorhandensein von Schreibtischen zu ertragen (Kap. 12).
Tabulogie, abnorme: Studium ausgefallener Anordnungen von Schreibtischen etc. (Kap. 12).
Totes Holz: Ansammlung von Beschäftigten auf jeder Stufe einer Hierarchie, die ihre Stufe der Unfähigkeit erreicht haben.
Überforderung: Zustand, der manchmal von unteren Angestellten, häufiger vom Management empfunden wird (Kap. 9).
Unfähigkeit: Eine Null‐Quantität. Unfähigkeit plus Unfähigkeit gleich Unfähigkeit (Kap. 10).
Universal‐Hierarchologie: Unerschlossenes Feld der Wissenschaft (Kap. 7).
Uriah‐Heep‐Syndrom: s. Heep‐Syndrom.
Vergleichende Hierarchologie: Eine unvollendete Studie (Kap. 7).
Völlige Irrelevanz: Eine Ersatzhandlungstechnik, die vor allem auf den höheren Ebenen des Geschäftslebens angewandt wird (Kap. 13).
Vorübergehende Erleichterung: Ergebnis ärztlicher Behandlung des Endplatzierungssyndroms (Kap. 11).
Wanken‐und‐Wackeln‐Syndrom: Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen (Kap. 12).
Zufalls‐Platzierung: Verzögerungsmoment
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