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Das Rad der Zeit 14. Das Original: Das Vermächtnis des Lichts (German Edition)

Das Rad der Zeit 14. Das Original: Das Vermächtnis des Lichts (German Edition)

Titel: Das Rad der Zeit 14. Das Original: Das Vermächtnis des Lichts (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Jordan , Brandon Sanderson
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Ihr es einmal nicht vermasselt?«
    »Ja, M’Hael.«
    »Gut. Denn wenn Ihr versagt, töte ich Euch.« Das Gewebe fiel an Ort und Stelle und war nicht mehr zu sehen.
    Mishraile grunzte, ließ Androl los und trat zurück. »Ich glaube, Androl ist viel hässlicher, M’Hael.«
    Taim schnaubte, dann scheuchte er Androl weg. »Das reicht. Geht mir aus den Augen. Kommt mit Logains Kopf zurück, oder Ihr braucht gar nicht mehr zurückzukehren.«
    Androl eilte fort und spürte die Blicke der anderen im Nacken. Sobald er ein ordentliches Stück weit weg war, rannte er um eine Hecke, die größtenteils verbrannt war, und stolperte beinahe über Pevara, Emarin und Jonneth, die sich dort verbargen.
    »Androl!«, flüsterte Emarin. »Eure Tarnung! Was ist passiert ? War das Taim?«
    Androl ließ sich zu Boden sacken und versuchte sein pochendes Herz wieder zu beruhigen. Dann hielt er den Beutel hoch, den er Taim vom Gürtel gestohlen hatte, als sie zusammengestoßen waren. »Er war es. Ihr werdet das nicht glauben, aber …«
    Arganda strich auf Mächtigs Sattel sitzend das Stück Papier glatt und zog seine Liste mit dem Schlüssel aus der Tasche. Diese Trollocs schossen weiterhin mit Pfeilen. Bis jetzt war er noch jedem Treffer entgangen. Genau wie Königin Alliandre, die noch immer mit ihm ritt. Wenigstens war sie bereit, bei seiner Reserve zurückzubleiben, wo sie etwas besser geschützt war.
    Zusätzlich zu der Legion des Drachen und den Grenzländern war seine Streitmacht zusammen mit der Wolfsgarde und den Weißmänteln nach der Schlacht bei den Ruinen flussabwärts gezogen. Arganda hatte mehr Fußsoldaten als die anderen, und sie marschierten hinter ihnen her.
    Es hatte genug Kämpfe gegeben, da die Trollocs und Sharaner in dem trockenen Flussbett versuchten, die Heere Andors einzukreisen. Arganda hatte dort ein paar Stunden lang gekämpft, als die Sonne unterging und Schatten brachte. Aber als er die Nachricht bekommen hatte, hatte er sich zurückgezogen.
    »Eine Sauklaue ist das«, murrte er, ging die kleine Verschlüsselungsliste durch und hielt sie in die Nähe einer Fackel. Die Befehle waren echt. Entweder das, oder jemand hatte den Schlüssel geknackt.
    »Und?«, fragte Turne.
    »Cauthon ist am Leben.« Arganda grunzte.
    »Wo ist er?«
    »Keine Ahnung.« Arganda faltete das Papier zusammen und steckte den Schlüssel weg. »Der Bote sagte, Cauthon öffnete ein Wegetor vor ihm, warf ihm den Brief ins Gesicht und befahl ihm, mich zu finden.«
    Arganda wandte sich nach Süden und spähte in die Dunkelheit hinein. In Vorbereitung auf die Nacht hatten seine Männer durch Wegetore Öl herbeigeschafft und Holzstapel entzündet. Im Feuerschein konnte er die Männer aus den Zwei Flüssen herankommen sehen, genau wie es der Befehl gesagt hatte.
    »Hallo, Tam al’Thor!«, sagte Arganda und hob eine Hand. Seinen Kommandanten hatte er nicht mehr gesehen, seit sie sich vor Stunden nach dem Kampf bei den Ruinen getrennt hatten.
    Die Neuankömmlinge sahen so erschöpft aus, wie sich Arganda fühlte. Es war ein sehr langer Tag gewesen, und er war noch lange nicht vorbei. Ich wünschte, Gallenne wäre hier, dachte Arganda und warf einen Blick auf die Trollocs am Fluss, während al’Thors Männer näher kamen. Ich könnte jemanden brauchen, mit dem ich debattieren kann.
    Weiter flussabwärts ertönten Rufe und klirrender Lärm von dem Ort, an dem die Pikenhaufen der Andoraner die in Wellen angreifenden Tiermenschen kaum noch abwehren konnten. Mittlerweile zog sich diese Schlacht am unteren Mora entlang, und zwar fast bis zum Dasharfels. Seine Männer hatten geholfen, dass die Andoraner nicht eingekesselt wurden.
    »Was gibt es Neues, Arganda?«, fragte Tam.
    »Cauthon lebt«, sagte Arganda. »Und das ist verdammt erstaunlich, wenn man bedenkt, dass jemand seinen Kommandoposten zerlegt, sein Zelt angezündet, einen Haufen seiner Damane umgebracht und seine Frau weggejagt hat. Cauthon hat es irgendwie überstanden.«
    »Ha!«, sagte Abell Cauthon. »Das ist mein Junge.«
    »Er hat mir mitgeteilt, dass ihr kommt«, sagte Arganda. »Er behauptet, ihr hättet Pfeile. Stimmt das?«
    Tam nickte. »Unsere letzten Befehle schickten uns durch das Wegetor nach Mayene, um dort Geheilt und neu ausgerüstet zu werden. Ich weiß nicht, wie Mat wissen konnte, dass Pfeile kommen würden, aber eine Lieferung von den Frauen in den Zwei Flüssen traf genau in dem Augenblick ein, in dem wir uns zur Rückkehr vorbereiteten. Wir haben auch Langbögen für

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