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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bill Adler
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»Fliegende Untertassen im Angriff«.
    Was mich betrifft, so kann ich Ihnen folgendes wissenschaftlich erklären:
    1. Warum die UFOs hier sind.
    2. Etwas über ihren Antrieb.
    3. Wie sie plötzlich verschwinden können und wie man sie auf den Radarschirm bekommen kann, ohne daß man sie mit dem Auge wahrnimmt
    4. Wie es möglich ist, daß es in unserem System Leben auf allen Planeten gibt (wenn Sie so weit gehen wollen).
    Wenn Sie gerne mehr wissen wollen, dann besuchen Sie mich. Bitte seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie am Telefon sagen oder schreiben. Unser Telefon wird gewöhnlich abgehört (ich hoffe, von Regierungsstellen) und unsere Post ist schon geöffnet worden. Obwohl es mir nichts ausmacht, daß manche Leute sich um alles kümmern müssen, so möchte ich doch keine Informationen in offensichtlich ungeeignete Hände kommen lassen.
    Wie Sie feststellen können, arbeitete ich von 1943 bis 1947 im Verteidigungsministerium, half meinem Mann sein Studium zu beenden und brachte ihn dann 1950 in derselben Abteilung unter, in der ich arbeitete. 1954 hörte ich auf zu arbeiten, weil ich ein Kind bekam. Ich bewarb mich ein paar Jahre später wieder um eine Stellung, wurde aber abgewiesen. (Nachdem ich alle Tests bestanden hatte, die Personalabteilung und ein Psychiater für meine Einstellung waren, waren die Psychologen dagegen. Sie hielten mich wohl für etwas verrückt, weil ich nicht sagen wollte, was ich früher in der Dienststelle getan hatte – ausgerechnet denen, die an keine Geheimhaltungsvorschriften gebunden sind.)
    Ihre sehr ergebene
    Mrs. D. N. L
     
    Nicht alle Personen, die sich an Projekt Blaubuch wenden, tun dies von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus. Manche künstlerische Seele fühlt sich sogar dazu bewogen, ihre Ansicht in Versen zu äußern, wie etwa:
     
    30. März 1966
    An den
    Direktor der Presseabteilung
    United States Air Force
    Projekt Blaubuch
     
    Sehr geehrter Herr!
    Da war Mister Hynek, ein Professor im Staate Michigan, in Ann Arbor.
     
    Mister Hynek forschte nach Untertassen
    und konnte es wieder einmal nicht lassen
    zu sagen, es ist einfach nur Gas,
    das steigt aus den Sümpfen fürbaß.
     
    Er schritt übers Feld in einer warmen Nacht,
    der Himmel war hell und sternüberdacht,
    als drei große UFOs erschienen vor seiner Nase,
    Mister Hynek erschrak wie ein Hase.
     
    Er fand dies gar nicht mehr nett.
    Er eilte schnurstracks nach Hause ins Bett.
     
     
    Bei einer Schreiberin erweckten die »fremden Besucher« schon beinahe mütterliche Gefühle.
     
    13. April 1966
    Sehr geehrter Herr Patterson!
     
    Ich habe von den unbekannten fliegenden Objekten gehört, die man in diesem und im vorigen Monat im Süden von Michigan gesichtet hat, und auch darüber in den Zeitungen gelesen, und ich habe auch gehört, daß Sie versuchten, die fliegenden Untertassen im Süden von Michigan abzuschießen, daß sie dabei aber unbeschädigt entkommen sind. Wir haben uns alle für Sie geschämt. So etwas sollten Sie nicht tun.
    Meine Großmutter lebt in Hillsdale, wo die Untertassen herumflogen. Ich habe ihr letzte Woche darüber geschrieben und sie antwortete, daß sie nicht an fliegende Untertassen glaubt. Die Menschen verstehen einfach nicht, wie real sie sein können, wenn sie ankommen.
    Hören Sie bitte auf mich, und hören Sie sofort damit auf, sie zu belästigen. Sie sollen sie nicht stören oder versuchen, die fliegenden Untertassen für wissenschaftliche Forschungen herunterzuholen. Sie sollen sie in Ruhe lassen. Die Zeitung schreibt, daß Ihr Flugzeug einige der fliegenden Untertassen abschoß und nach Ohio abdrehte, aber die Untertassen es dafür mit großer Geschwindigkeit dorthin verfolgten, als es zurück nach Dayton flog. Wenn sie Sie verfolgten, weil sie wütend waren, ist das nur Ihre eigene Schuld.
    Vorsicht! Wenn Sie das wieder machen, wenn sie das nächste Mal herkommen, gibt das nur Ärger. So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gehört. Wie konnten Sie ihnen das antun. Sie sollen sie willkommen heißen.
    Sie haben wirklich nicht alle Tassen im Schrank, wenn Sie die fliegenden Untertassen abschießen. Es ist verrückt und grausam und ausgesprochen unhöflich.
    Haben Sie geglaubt, daß es nur Sumpfgas war oder so etwas Ähnliches? Ich denke nicht so. Ich glaube, es waren Geister. Manche Leute sagten, daß sie von der Venus kamen, und andere suchten nach natürlichen Erklärungen. Na schön, ich sage kein Wort. Ich glaube, Gott hat sie schon in der Bibel geplant, bevor

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