Das Rätsel der UFOs
Untertassen und andere UFO-Phänomene Gegenden mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt der Wolkenmassen vermeiden, wie den nordwestlichen Teil der Vereinigten Staaten und Kanadas, wo Zusammenballungen stark feuchtigkeitshaltiger Wolken die Regel sind. Die UFOs ergießen ihre Ladung in diese Wolkenbildungen und vermeiden dabei eine enge Berührung mit dem Planeten bei ihrer Reise um die Erde.
Das Phänomen der fliegenden Untertassen oder UFOs ist nach vielen Seiten hin untersucht worden, jedoch meist von spektakulären und sensationellen Gesichtspunkten aus und nicht als eine Naturerscheinung und nicht als eine geänderte Verbindung zertrümmerter Atome.
Kürzliche Versuche mit der Atombombe haben die Atommasse verändert und diesen ziehenden Wolken zertrümmerter Materie des Ionenfeldes eine mögliche Radioaktivität gegeben. Sie sind zu schwer, um nicht der Schwerkraft und der magnetischen Anziehung zu unterliegen und zu leicht, um sich der Masse des Planeten einzuverleiben, ausgenommen in den Polargegenden.
Eine Untersuchung der polaren radioaktiven Verseuchung sollte teilweise diese Erklärung der fliegenden Untertassen und UFOs als Naturerscheinung bestätigen. Auf jeden Fall lassen sich so logische und vernünftige Formeln von einem wissenschaftlicheren Standpunkt mit größerer Genauigkeit finden als die abwegigen Mutmaßungen, die in der Öffentlichkeit immer mehr überhand nehmen.
Auskünfte über Methoden, Anordnung vorhandener Daten für Tests und Angaben über die Art der Durchführung, Bedingungen für physikalische Kontakte, Erforschung eventueller Vorsichtsmaßregeln – all das sollte mindestens ebensoviel Interesse und Berücksichtigung finden, als die jetzt von einigen verrückten Leuten gebotenen Ausführungen.
Es gibt keinen Zweifel, daß diese vielen Leute etwas gesehen haben, und es kann Gefahr für einen lebenswichtigen Faktor bedeuten, für ein elektrisches System oder ein Radio, Radar und andere elektronische Vorrichtungen. Vielleicht lassen sich vorbeugende Maßnahmen treffen, um eine Gefahr abzuwenden, so wie ein Staub oder Feuchtigkeit aufsaugendes Element, um eine radioaktive Berührungsmöglichkeit mit solchen UFOs vorher zu erden.
Eine wissenschaftlichere Einstellung kann eine spezifischere Grundlage für die Genauigkeit der Untersuchungen von Naturerscheinungen schaffen, wenn sie von berufsmäßigen Astronomen und Kosmologen durchgeführt werden. Universitäten könnten imstande sein, die Antworten zu geben, die Ursachen feststellen und eine vernünftige, logische und geistig normale Basis schaffen.
Mit besten Grüßen
C. C.
11. Mai 1966
Sehr geehrter Herr!
Im großen und ganzen sind wir Amerikaner aufgeschlossen oder engstirnig, je nach der Erziehung, die wir genossen haben. Die meisten von uns neigen natürlich dazu, hinsichtlich irgendwelcher Vorzüge einer anderen politischen Doktrin als der eigenen engstirnig zu sein, weil wir hauptsächlich auf die negativen Punkte dieser Doktrin geschult worden sind. Ich brauche Sie wohl nicht auf den Wert solcher Einflüsse aufmerksam zu machen.
Wir Amerikaner sind ein ziemlich religiöses Volk, aber es ist interessant festzustellen, daß wir gleichzeitig außerordentlich materialistisch sind. Das scheint auf den ersten Blick widersprüchlich zu sein, aber wenn man den Dingen mehr auf den Grund geht, ist es einleuchtend. Man kann ohne weiteres behaupten, daß 99 Prozent unserer Religion materialistisch ist, und infolgedessen sind wir ein materialistisches Volk. Die Verbindung von materialistischer Religion und materialistischer Wissenschaft hat dazu geführt, uns geistigen Dingen gegenüber zu verschließen. Karl Marx hatte recht, als er sagte, daß Religion Opium fürs Volk ist; d. h. er hatte zu 99 Prozent recht.
Wenn Sie in die Kategorie der Anhänger der materialistischen Religion oder der materialistischen Wissenschaft gehören, dann werden Sie meine Schlußfolgerungen bezüglich der UFOs ablehnen, wie dies bei den meisten Wissenschaftlern und, erstaunlicherweise, vielleicht auch bei den meisten Theologen der Fall sein dürfte. Es wäre einfach unsportlich, anzunehmen, daß das echte UFO ein Geist sei, nicht wahr? Natürlich würde das niemand mit einigem Verständnis den Wissenschaftlern oder Theologen verübeln, da es sich dabei tatsächlich nicht um ihre eigenen Produkte handelt.
Ich glaube, daß es einen Gott gibt. Ich muß beschämt zugeben, daß ich nicht alle seine Gebote halte, aber ich glaube trotzdem, daß es einen
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