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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bill Adler
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uns war.
    1957 fing ich an, mit der Zentrifugalkraft zu experimentieren, um so ein schwerkraftloses Feld zu schaffen und versuchte, auf diese Weise das Geheimnis der UFOs und ihres Fluges zu losen.
    Die ersten drei fußballgroßen Modelle hielten es eine bis drei Sekunden aus, bevor sie zersprangen; Nummer 4 und 5 wirbelten in alle Richtungen – nur nicht nach oben. Mehrere Artikel über dieses Thema brachten Theorien über einen Umkehr-Elektromagnetismus als Lösung des Geheimnisses zur Aufhebung der Schwerkraft. Leider verstehe ich von Elektrizität kaum etwas. Da die Ursache der Erdanziehung immer noch so gut wie unbekannt ist, wäre es zu viel verlangt, dieser Kraft mit anderen als den üblichen Methoden entgegenzuwirken.
    Als Junge habe ich einmal einen Heißluftmotor zu Weihnachten bekommen. Er bestand aus zwei Zylindern mit Kolben, einem Schwungrad und einem Spiritusbrenner. In einigen Berichten über landende UFOs steht, daß die Landeplätze stark versengt waren; außerdem wurde angeblich ein summendes oder schwirrendes Geräusch gehört. Das brachte mich auf eine Idee. Ich montierte eine Pizzaplatte auf den Motor eines Plattenspielers und die Schlange einer elektrischen Heizplatte darunter und darunter wiederum einen Aluminiumpropeller; die beiden letzteren waren von einer kegelförmigen Aluminiummanschette umgeben. Elektrische Kabel führten zur Heizschlange und zu dem den Propeller antreibenden Motor. Es war wieder nichts. Bis die Heizschlangen glühten, waren Scheibe und Manschette so erhitzt, daß der Propeller sich nicht drehen konnte.
    Das war vor einem Jahr. Inzwischen hatte ich einige kostspielige Gedanken und wurde gleichzeitig um meine Sicherheit besorgt, wenn ich versuchen wollte, zu Hause und mit meinen beschränkten technischen Kenntnissen ein besser funktionierendes Modell zu bauen. Vielleicht lohnt sich meine Idee jedoch für ein von Sachverständigen durchgeführtes Experiment, deshalb überlasse ich sie hiermit der Luftwaffe. Es könnte gehen. Keine Abschußrampen oder Antriebsraketen mehr; weiche Landungen und unbegrenzte Atomkraft.
    Schon als Junge störte mich die Bezeichnung »Heißluftmotor«. Ich vermied es, Vater mit meinen Fragen zu belästigen, aber einmal fragte ich Mutter, warum das Ding so genannt wurde, weil meiner Meinung nach keine Luft in die Zylinder dringen konnte. Sie antwortete mir, daß sie durch den Kolbenhub angesaugt würde. Ein paar Tage später fragte ich sie, wo die Blasen im kochenden Wasser herkämen; und sie erklärte mir, das wäre erhitzte Luft. Ich bat sie, auf den Boden des Topfes zu sehen, um zu beobachten, wie die Blasen da herauswuchsen und größer wurden, bis sie sich vom Boden lösten und nach oben schossen. Wie konnte die Luft durch Metall dringen? Mutter schien ärgerlich. Sie wandte sich ab und erklärte noch einmal: »Und es ist eben Luft – trotzdem!« – Es kann aber keine Luft sein, es muß einfach Hitze sein. Es ist auch besser so, damit man sich den interplanetarischen Verkehr mittels Hitze vorstellen und eventuell durchführen kann. Es ist vielleicht überflüssig zu sagen, daß die Hitze durch Atomenergie anstatt durch Raketentreibstoff erzeugt werden sollte.
    Der gegenwärtige UFO-Ausbruch über Michigan hat mir den Rest gegeben. Laßt Dr. Hynek noch einmal einen von seinen Sumpfgasspäßchen erzählen, und ich gehe nach Hause. Selbst jemand, der so ungebildet ist wie ich, kann sich bessere Geschichten ausdenken als er und Adamski zusammen.
    Wissenschaftler, die vorgeben, daß sie nicht an UFOs glauben, erzählen der Welt, daß intelligente Wesen kaum etliche Lichtjahre reisen würden, um über den Sümpfen in Michigan zu schweben. Dieser Annahme stimme ich voll und ganz zu. Aber wie ist es mit interplanetaren Reisenden innerhalb unseres Sonnensystems? Sie wurden so klug unter den Lichtjahren begraben. Die Mehrzahl der UFO-Gläubigen mögen menschenähnliche Venusianer oder Marsianer für die einzig möglichen Besucher auf der Erde halten. Ich versichere, daß die UFO-Schiffsleute auf dem Mond geboren und dort aufgewachsen sind, und ich werde es auf dem Papier beweisen.
    Der Mond ist, obgleich er als Satellit der Erde bezeichnet wird, groß genug, um den Status eines Planeten zu haben. Als ein von ihr getrennter siamesischer Zwilling der Erde, hat er dieselben Entwicklungsepochen wie diese und gleichzeitig mit ihr durchgemacht. Das pockennarbige Gesicht des Mondes verrät eine härtere Vergangenheit als die der Erde. Wie irgend jemand,

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