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Das Remake

Das Remake

Titel: Das Remake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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bereitet, doch diesmal bin ich gewillt, die Sache durchzustehen. Ich meine, ich will mich schließlich nicht als anal retentiv abstempeln lassen, nur weil ich Wert auf meine Garderobe lege.
    »Dieser Typ da hinten war nicht menschlich«, beobachte ich mit mehr Scharfsinn als ein Miederhöschenhausierer bei einer Tupperware-Party. »Was sagst du zu dieser Sache, Barry?«
    »Kann ich nicht sagen, Chef. Aber diese Stimme. Am Schluss, als der Kerl schon erstarrt war. Ich kenne diese Stimme, das heißt, ich kannte sie.«
    »Du hältst dich zu viel in schlechter Gesellschaft auf, kleiner Freund.« Wir sind wieder zurück in meinem Büro. Die Tür ist von innen verschlossen, und die Flasche Old Bedwetter ist offen, die ich im Allgemeinen für Gelegenheiten wie diese aufbewahre.
    Ich nehme einen tiefen Schluck. »Fühlst du dich jetzt wieder wie der Alte, Barry?«
    »Du meinst von wegen Zeitreisen? Nun, nein, ehrlich gestanden.«
    »Das ist nicht gut.« Ich nehme einen weiteren Schluck. »Wir haben einen richtig engen Terminplan, wenn wir hier noch vor dem Großen Knall raus wollen.«
    »Wegen diesem Großen Knall, Chef. Weißt du eigentlich, warum es dazu gekommen ist?«
    »Nein. Die Geschichte schweigt sich über die Einzelheiten aus, doch sie ist sehr ausführlich, was die Ausmaße angeht. Diese Stadt hier wurde vollkommen von der Landkarte gelöscht.«
    »Und was willst du jetzt unternehmen, Chef?«
    »Nun, wie ich die Sache sehe, Barry, haben wir genau zwei Optionen. Die erste besteht darin, hier sitzen zu bleiben, die Flasche Old Bedwetter zu leeren und sich in Erinnerungen über verlorene Lieben und die vergangenen harten Zeiten zu ergehen.«
    »Darauf bin ich nicht allzu begierig, Chef. Wie lautet die Alternative?«
    »Die Alternative lautet, dass wir in den nächsten Supermarkt gehen und uns mit reichlich Vorräten eindecken.«
    »Das gefällt mir schon besser, Chef. Auch wenn ich nicht sehen kann, wohin uns das führt.«
    »Dann lass dich von mir ins Bild setzen.« Ich lehne mich in meinem Sessel zurück und mache die Sorte Gesicht, die man selbst mit Geld heutzutage nicht mehr kaufen kann. »Wonach suchen wir, Barry?«
    »Nach dem Presley-Schatz, Chef.«
    »Und wo ist dieser Schatz jetzt, Barry?«
    »Frag mich, Chef.«
    »Nun, er muss irgendwo sein.«
    »Sicher, Chef.«
    »Und ich schätze, er befindet sich direkt…« Ich ziehe einen Stadtplan aus der Tasche, breite ihn auf meinem Schreibtisch aus und drücke meinen Finger auf eine ganz bestimmte Stelle. »… hier!«
    Barry überfliegt den Plan flüchtig und sagt dann: »Häh?«
    »Komm schon, Barry! Denk mal nach. Sir John Rimmer gräbt den Presley-Schatz aus. Und der Ort, wo er ihn ausgegraben hat, ist auf jeder Landkarte des fünfundzwanzigsten Jahrhunderts eingezeichnet. Dahin müssen wir also. Falls er noch nicht dort eingetroffen ist, warten wir eben. Wir nehmen Sandwichs mit. Genug Sandwichs, um auszuhalten, bis du wieder zu Kräften gekommen bist und wir mitsamt dem Schatz zurück in die Zukunft fliehen können. Ziemlich gerissen, eh? Wir wissen, dass der Schatz den Großen Knall überlebt hat; wenn wir bei ihm bleiben, überleben wir ihn auch.«
    »Chef, ich hasse es, das zugeben zu müssen, aber du bist ein verdammtes Genie!«
    »Ja, Barry, das bin ich.«
     
    »Rexy! Du willst doch noch nicht gehen, oder?«
    Rex mühte sich in seine Lederhose. »Ich muss einen Irgendwen treffen wegen irgendwas. Oder ein Irgendwas wegen irgendwem.«
    »Aber wir waren doch gerade erst bis zu den Knien nach oben gekommen, und du hast noch $ 87.500 auf deiner Uhr übrig!«
    »Warte auf mich«, sagte Rex und fügte wie Arnie hinzu: »Ich komme wieder!«
    »Ich komme mit dir.«
    »Nein. Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee wäre.«
    »Ich schon.« Laura zückte eine kleine kompliziert aussehende Handwaffe. Da sie noch immer nackt war, hatte Rex nicht den leisesten Schimmer, woher sie das Ding gezückt hatte.
    »Ah«, sagte er. »Ich verstehe.«
    »Nein. Ich glaube nicht, dass du das tust. Du bist nicht der Typ aus dem Fernsehen. Du bist der Typ, auf den wir gewartet haben.«
    » Wir ? Wer ist denn nun schon wieder wir ?«
    » Wir. Die Children of the Revolution [16] .«
    »Marc Bolan«, sagte Rex. »Einer meiner Favoriten. Du hast nicht rein zufällig Pewter Suitor in deiner Plattensammlung stehen? Ich bin schon seit Jahren dahinter her.«
    Laura schüttelte den Kopf. »Wir, die Kinder der Revolution, haben auf dich gewartet. Du musst uns helfen. Ich weiß, wer du

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