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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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raus ziehen.
    Neven betrachtete die Frau auf dem Bett. Er musste schnell handeln, bevor jemand reinkommen würde oder noch bevor sie aufwachen würde, denn im letzteren Fall würde es zu einem Kampf kommen, das musste öffentlich vermieden werden.
    Er schaute die schöne junge Frau an, die von dem Slaatsch missbraucht worden war. Hätte er es vermeiden können? Aber da war es wieder, sie konnten so viel tun, sie waren Sensitiv und doch waren sie keine Götter.
    Es gab immer eine Grenze, wie jetzt.
    Zwei rote Blitze schossen aus seinen Augen und bohrten sich in ihr Herz und zwischen die Augen. Sie zuckte am ganzen Körper und blieb dann reglos liegen.
    Das Ganze dauerte nicht einmal eine Minute, und schon stand er hinter Revel und Justin. Die Drei gingen zusammen zum Auto.
    Revel gab ihrem Bruder eine Beruhigungstablette, die ihm der Arzt in die Hand gedrückt hatte, als sie nach Hause kamen. Dankbar nahm er es an.
    Im Krankenhaus hatte er sich geweigert, etwas einzunehmen oder da zu bleiben.
    Doch im Moment wollt er erst mal alles vergessen und nicht darüber nachdenken. Er musste sich erst einmal beruhigen. Vielleicht war es nur ein Albtraum, und wenn er aufwacht, ist alles, wie es war. Er hatte auch gar nicht gefragt, wer der Mann neben seiner Schwester war, was er wollte.
    Seine Welt war aus den Fugen geraten, seine Zukunft, nichts hatte mehr Bedeutung. Was würde er tun, falls sie starb?
    Das Baby, sein Baby er würde dieses Bild im Büro nie wieder im Leben vergessen, wer konnte nur so brutal sein, es könnte sich doch nur um einen Menschen ohne Herz und Gefühl handeln. Oh Gott wo war er?
    Gab es überhaupt ein Gott? Warum ließ er so was zu?
    Endlich wirkte die Tablette und er fiel in einen unruhigen traumlosen Schlaf.
    „Sag mir, woher wusstest du das mit Lucie? Wer, oder was bist du?“, fragte Revel.
    „Ich bin noch nicht fertig mit den Erklärungen, bloß für dich wird sich das alles wie ein schlechter Scherz anhören.
    Alles was ich dir sage, entspricht der Wahrheit, und es gibt Dinge, die du bisher nicht gewusst hast. Dinge die kaum jemand weiß. Revel, ich bin ein Vampir und ein Jäger.“
    Jetzt war es raus.
    Gebannt schaute er sie an. Würde sie sich vor ihm ekeln? Trotz allem fühlte er diese Lust, sich jetzt sofort wieder in ihr zu vergraben. Sie wieder und wieder vor Lust schreien lassen. Er musste sich zusammenreißen und ihre Fragen beantworten.
    „So was wie Blade, mit Wesley Snipes oder was?“ Ihre Stimme hörte sich leicht arrogant an, wie sollte sie so was glauben.
    „Nein und ja, ich bin, so kannst du es dir vorstellen, wie ein Dämonenjäger und ich bin ein Vampir, aber das ist auch schon alles, was wir gemeinsam haben.“
    „Ein Vampir trinkt Blut, Menschenblut oder nicht?“, fragte sie weiter.
    „Wir brauchen Blut, aber wir trinken nur das Blut unserer eigenen Spezies.
    Das Blut von Menschen ist zu schwach und man bleibt nicht lange bei Kräften. Wir haben spezielle Vampire, deren Blut Kraft und Stärke gibt, sie geben es an uns weiter.
    Auch ist es uns möglich, uns eine Zeit lang bei Tag draußen in der Sonne zu bewegen. Doch da sind wir angreifbar, denn je mehr wir uns der Sonne aussetzen, desto schwächer werden wir.“ Neven versuchte ihr die Wahrheit so schonend wie möglich beizubringen.
    „Gibt es viele von euch?“, wollte Revel wissen. Ihre Gedanken kreisten um das, was zwischen ihnen vor ein paar Stunden passiert war, mein Gott ich hab mit einem Vampir geschlafen.
    „Es geht. Ich bin der König meines Bundes.
    Ich habe die Befehlsgewalt über die Krieger des Bundes.
    Wir jagen die Slaatsch ohne Seele, Dämonen. Sie sind Unmenschen, weder das eine, noch das andere. Sie wollen die Macht, kontrollieren einen Teil der Weltwirtschaft und Banken, sind Fadenzieher in der Politik.
    Je mehr Macht sie erlangen, desto schlechter geht es der Bevölkerung. Um Macht zu erlangen, töten sie die Menschen auf brutalste Art und Weise und nehmen sich deren Körper. Sie überleben nur mit Gewalt.
    Das Blut ist ihre Nahrung. Wir Vampire halten genauso einen Teil der Wirtschaft und Banken in der Hand, um Ausgleich zu schaffen und versuchen somit die Welt zu retten.
    So gelingt es ihnen nicht, die gesamte Macht an sich zu reißen. Ich bin als König der Vampire der Hauptzieher dieser Macht. Würde ich sterben, ohne Nachkommen, würden große Teile des Ausgleichs verloren gehen und die Unmenschen hätten die Chance, die volle Gewalt über die Erde zu erlangen.
    Wir Vampire haben

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